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Diese Meinung vertritt unter anderem Norbert Pohlmann, welcher als Direktor des Instituts für Internet-Sicherheit in Gelsenkirchen den Kollegen von Spiegel Online im Gespräch zur Verfügung stand. Dieser betont, dass die erste Maßnahme zu mehr Sicherheit unter Android die Verwendung eines anderen Webbrowsers sei.
Diesen Rat hatte auch Google bereits gegeben und verwies dabei darauf, dass der Standard-Browser als Basis auf WebView basiere und somit angreifbar sei. Wer viel mit dem Smartphone surft, solle daher besser auf eine Alternative wie beispielsweise Chrome setzen. Hier kommt WebView nicht zum Einsatz, weshalb auch die Sicherheit steige.
Langfristig ist dies allerdings keine Lösung, denn die WebView-Komponente kommt auch bei anderen Anwendungen zum Einsatz und wird hier beispielsweise oft genutzt, um Werbeinhalte darzustellen. Die Empfehlung von Google ist daher, nur Anwendungen zu benutzen, welche den Sicherheitsvorgaben des Unternehmens entsprechen. Für den einfachen Nutzer ist dies allerdings nur schwer ersichtlich und daher kaum praktikabel.
Auf lange Sicht bleibt daher nur die Lösung, sich ein neues Gerät anzuschaffen und dabei auf ein entsprechend neues Betriebssystem zu achten. So wird Google nur noch die Android-Versionen 4.4 (KitKat) und 5.0 (Lollipop) aktualisieren; Sicherheitslücken älterer Versionen werden hingegen nicht mehr gestopft.
[dk]