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Das Formular, in dem Kunden den Bestätigungscode eingeben sollen, hat selbigen nämlich gar nicht überprüft. Ein leeres Feld wurde ebenso akzeptiert wie jede beliebige Zeichenfolge. Ein Hacker musste für sein Opfer also lediglich ein neues Passwort anfordern und konnte dann auch ohne den Bestätigungscodes ein eigenes Passwort hinterlegen. Der Kontoinhaber bekam lediglich eine E-Mail mit dem Hinweis, dass er um eine Passwortänderung gebeten habe. Eine Chance zum Abwehren der Kontoübernahme hatten die Kunden nicht. Die Schwachstelle wurde inzwischen behoben.
Nachtrag von Daniel Boll: Wer die Sicherheitsfunktion "Steam Guard" aktiviert hat, war vor negativen Folgen der Lücke geschützt. Steam würde beim Log-in der Angreifer ein neues Gerät erkennen und den Zugang nur über einen Sicherheits-Code ermöglichen, der an die E-Mail-Adresse des echten Kontenbesitzers geschickt würde. Steam-Guard-Nutzer müssen, sofern betroffen, also lediglich ihr Passwort wieder ändern. Eine unmittelbare Gefahr für ihr Konto bestand aber nicht.
Autor: mid
[pg]