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Der rote Teufel hat dabei einiges auf seiner Habenseite zu verzeichnen, zumindest wenn man der Pressemitteilung vertraut. Ein Dual-BIOS soll mit an Bord sein, eine Backplate als zusätzlicher Heatspreader auf der Rückseite. Ein 8-Pin-Stromstecker soll endlich für hinreichend Absicherung bei der Leistungsaufnahme und ein Triple-Fan-Kühler für ausreichende, bessere Kühlung als bei der Referenzvariante sorgen. Die 8 GByte Hauptspeicher sind beim roten Teufel gesetzt; ob es eine 4-GByte-Version geben wird, darüber schweigt sich die Meldung des Herstellers aus.
Bei der internen Stromversorgung setzt PowerColor auf ein 6+1-Phasen-Design, also in Teilen etwas hochwertiger als die Referenzlösung. Bei den drei Lüftern startet man mit einem überarbeiteten Konzept, welche für mehr Luftdurchsatz sorgen soll, bei geringerer Geräuschkulisse, und zugleich über bessere Lager (Two-Ball-Bearing) verfügt, welche langlebiger und ebenfalls leiser sein sollen.
Der GPU-Takt soll bei 1.330 MHz liegen – im Ultra-OC-Modus des Dual-BIOS. Die zweite BIOS-Version hält ein Silent-BIOS vor, welches mit "lediglich" 1.267 MHz GPU-Takt arbeitet – also immer noch höher als die Referenz mit maximalen 1.266 MHz. Vom Speichertakt hat PowerColor bei seinen Werksübertaktungen die Finger gelassen. Dieser arbeitet regulär mit 2.000 MHz. Der Triple-Fan-Kühler verfügt zudem über zwei 8-mm- und zwei 6-mm-Heatpipes, was defintiv klar höher anzusetzen ist, als die bisherige Referenzkühllösung.
Beim Preis wird es etwas teurer, als AMD dies vorgesehen hat. 249 US-Dollar sollte eine reguläre Partnerkarte mit 8 GByte Hauptspeicher kosten. Die PowerColor Red Devil RX 480 soll mit Preisen von 269 US-Dollar starten. Damit wird man in unmittelbarer Konkurrenz zu Partnermodellen der GeForce GTX 1060 an den Start gehen. Das neue PowerColor-Produkt muss dann in der Praxis unter Beweis stellen, was es wirklich leisten kann.
[pg]