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Fehlerkorrekturen
Bei "Battlefield 1" konnte AMD das Flackern nach einem Task-Wechsel beheben, und auch bei "For Honor" wurde das Flackern in Multi-GPU-Konfigurationen beseitigt. Radeon Chill bringt "Counter-Strike: Global Offensive" nicht mehr zum Zittern, und "Dota 2" stottert nicht mehr, wenn Radeon ReLive aktiviert ist. Des Weiteren kommen sich Radeon ReLive und Hyper-V nicht mehr in die Quere, und der Radeon WattMan vergisst die Lüfterkonfiguration nach dem Aufwachen aus dem Ruhezustand nicht mehr. Bei Karten aus der Baureihe Radeon R9 380 lässt sich der Radeon WattMan nun auch ohne Flackern und Hänger verwenden. Die Treiber-Installation scheitert nicht mehr an Benutzernamen, die Leerzeichen enthalten, und der Neustart des Systems wird jetzt auch nach einer benutzerdefinierten Installation ausgeführt. AMD hat zudem Darstellungsfehler beim Mauszeiger (nur Radeon RX 480) sowie Probleme bei der Kombination des rahmenlosen Vollbildmodus mit AMD FreeSync behoben.
Ungelöste Probleme
Einige Anwendungen leiden weiterhin unter Leistungseinbrüchen, wenn AMD FreeSync für rahmenlose Vollbild-Applikationen genutzt wird. "Counter-Strike: Global Offensive" und "World of Warcraft" flackern beim ersten Aufruf nach einem Systemstart, sofern FreeSync genutzt wird. Beendet man das Spiel und startet es erneut, ist das Flackern verschwunden. Mit "Sniper Elite 4" funktioniert AMD FreeSync momentan gar nicht, und das Zuschalten des Supersampling kann zu beschnittenen Bildern führen. Für "Shadow Warrior 2" fehlt das Multi-GPU-Profil, und die Radeon Einstellungen können nach dem Aktivieren bzw. Deaktivieren von AMD CrossFire abstürzen. Für einige Spiele gehen Änderungen der Applikationsprofile nach einer Abmeldung des Benutzers oder einem Neustart verloren. Videoaufnahmen mit Radeon ReLive können Vulkan-Applikationen zum Absturz bringen, und es fehlt die Warnung vor dem Überlauf der Festplatte. Wird die Verbindung zu einem sekundären Anzeigegerät gekappt, stellt Radeon ReLive zuweilen den Dienst ein.
Unterstützte Hardware
AMDs Crimson ReLive Edition 17.3.1 unterstützt GPUs ab der Baureihe Radeon HD 7700 bzw. Radeon HD 7700M, aber keine APUs. Die AMD Radeon Pro Software Enterprise verbleibt auf dem Versionsstand 17.Q1 vom 26. Januar 2017. Hinsichtlich der Betriebssysteme werden Windows 10 (32/64 Bit), Windows 8.1 (64 Bit) und Windows 7 (32/64 Bit) bedient, wobei es die 32-Bit-Treiber nicht für alle Karten gibt.
Autor: mid
[pg]