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AMD hat einen ziemlich alten Fehler behoben, der den Mauszeiger auf Systemen mit mehreren Bildschirmen, die aber nicht alle eingeschaltet sind, hakeln ließ. Wer ein 1440p-Display (Ultra-Wide) verwendet, kann nun wieder die virtuelle Superauflösung (Virtual Super Resolution) nutzen und die Tastenkombination Alt+Tab verursacht auf Radeon-RX-Grafikkarten keine Verzögerungen mehr. Der Wechsel zwischen der manuellen und automatischen Lüfter-Steuerung wirkt sich nicht mehr unberechenbar auf die Lüfter-Abschaltung aus und der Upgrade Advisor findet installierte Spiele zuverlässiger.
Den Radeon Einstellungen wurden unsinnige Update-Hinweise, falsche Versionsnummern sowie Abstürze beim Neustart nach der Treiber-Installation und beim Tab-Wechsel während der Lüfter-Konfiguration ausgetrieben. Der Reset-Schalter im Radeon WattMan wird zuverlässiger auf Applikationsprofile angewandt und der Video-Upload von Radeon ReLive soll besser funktionieren. Auch das Zusammenspiel von benutzerdefinierten Farbprofilen mit Eyefinity-Konfigurationen wurde verbessert. Beim Wechsel der Spiel-Auflösung wird auch die Größe des Systemleistung-Overlays angepasst und Enhanced Sync soll die Bildschirminhalte von Spielen auf Vulkan-Basis nicht mehr zerreißen.
Bekannte Probleme
Bei "Battlefield V" bleiben die Umrisse des Spielers zuweilen erhalten, nachdem dieser wiederbelebt wurde. Der Szenen-Editor hat bei komplexen Szenen Probleme mit dem Scrollen und benutzerdefinierte Einstellungen lassen sich im Radeon WattMan nicht immer auf Karten des Typs Radeon RX Vega anwenden. Der neue Video-Player des Radeon Overlay offenbart beim Spulen Glättungsprobleme und beim Neustart gehen zuweilen die Einstellungen für den HDMI-Underscan oder das Pixel-Format verloren. Wird die Radeon Software entfernt, bleiben zuweilen die Radeon Einstellungen erhalten.
Kompatibilität
Der neue 64-Bit-Treiber unterstützt diskrete GPUs ab der Baureihe Radeon HD 7700 (Desktop) bzw. Radeon HD 7700M (Mobil) sowie zahlreiche APUs. Ryzen-Prozessoren mit integrierter Vega-Grafik werden auch bedient, allerdings nur die Desktop-Varianten. Um die mobilen Ryzen-Prozessoren mit integrierter Vega-Grafik dürfte sich erst das nächste reguläre Treiber-Update kümmern. Wer einen 32-Bit-Treiber benötigt, muss zur stabilen Radeon Software Adrenalin Edition 18.9.3 vom 5. November 2018 greifen.
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