Intel hat auf der CES in Las Vegas neue Desktop-CPUs der Generation "Coffee Lake" angekündigt. Zu den drei bisher schon erhältlichen Prozessoren gesellen sich drei baugleiche Varianten, denen allerdings die integrierte Grafikeinheit fehlt. Drei weitere Modelle runden das Angebot nach unten ab.
Wer hat's UEFI erfunden? Die von Intel. Und wer ist schon mehrfach mit Sicherheitslücken in den UEFI-Umsetzungen seiner Geräte negativ aufgefallen? Auch die von Intel. Diesmal geht es um die hochgefährliche Sicherheitslücke "NUClear eplotion" (CVE-2018-12176; Schweregrad: 8,2 von 10), über die sich Schadcode in der UEFI-Firmware hinterlegen lässt.
Ist der Diesel nicht so sauber wie versprochen, kauft man halt einen neuen. Und ist der Prozessor nicht so sicher wie versprochen, muss ebenfalls ein neuer her. Nur gibt es bei CPUs bisher noch keine Eintauschprämien. Und warum auch? Dank der eigenen Unzulänglichkeiten boomt Intels Geschäft und sorgt für immer neue Rekordergebnisse.
Im November 2018 will Intel frische Prozessoren für seine Enthusiasten-Plattform (Sockel LGA2066) auf den Markt bringen, vorgestellt wurden die sieben CPUs schon jetzt. Obwohl Intel sie numerisch in die neunte Generation einreiht, handelt es sich um eine Neuauflage des Skylake-X aus dem Jahr 2017, dessen Architektur wiederum auf dem Skylake des Jahres 2015 beruht.
Ende August 2018 hatte Intel seine neuen SoCs der Baureihen Whiskey Lake und Amber Lake vorgestellt, welche sich an energieeffiziente Mobilcomputer richten. Abermals handelte es sich um 14-nm-Prozessoren, und das ist für Intel ein großes Problem. Der Chipriese befindet sich nämlich seit Jahren in der Umstellung zur 10-nm-Fertigung, und nun gehen ihm die 14-nm-Kapazitäten aus.
Seit Jahren dominieren NVIDIA und AMD den Markt für Grafikkarten, während Branchenprimus Intel nur mit integrierten Grafiklösungen aufwarten kann. Doch das soll sich in naher Zukunft ändern: Vor Analysten bekräftige Intels CEO Brian Krzanich in der vergangenen Woche, dass seine Firma die Markteinführung diskreter Grafiklösungen plant.
Mit dem neuen Prozessor Core i7-8086K, welcher in limitierter Auflage erscheint, feiert Intel den 40. Geburtstag seiner ersten 8086-CPU, die am 8. Juni 1978 auf den Markt kam. Pünktlich zum Geburtstag startet in acht Stunden ein Gewinnspiel, bei dem Intel 8.086 Exemplare dieser CPU verlost. Zur Teilnahme bleiben aber nur 24 Stunden Zeit!
Intels achte Core-i-Baureihe "Coffee Lake" hat Zuwachs bekommen: Elf neue Mobil-CPUs, neun neue Prozessoren für Desktop-PCs sowie vier neue Chipsätze. Erstmals bietet Intel sechs Kerne und zwölf Threads für Notebooks an, und für Desktops gibt es nun sechs Kerne mit einer TDP von lediglich 35 Watt. Die neuen Chipsätze senken derweil den Preis der Plattform.
Intel will offenbar nicht länger auf seine Computer- und Mainboard-Partner warten und die Microcode-Updates gegen die Meltdown- und Spectre-Angriffe stattdessen über die Betriebssysteme verbreiten. Linux kümmert sich dabei um alle Core-i-Prozessoren ab der Generation "Sandy Bridge" (Markteinführung im Jahr 2011), während Windows bisher nur "Skylake" (2015), "Kaby Lake" (2016) und "Coffee Lake" (2017) absichert.
Intel ist offensichtlich einen gewaltigen Schritt weiter, was die Bekämpfung der Sicherheitslücken Meltdown und Spectre anbelangt. Die notwendigen Microcode-Updates sollen zudem jetzt nicht mehr über BIOS-Updates in die einzelnen Systeme eingespielt werden, sondern über das Betriebssystem und Windows Update ausgeliefert werden. Bislang hat Microsoft ein Update für die Skylake-Prozessoren der sechsten Core-Generation erhalten und liefert dies aus.
Intel hat ein PDF veröffentlicht, in dem der Chipriese seine Fortschritte hinsichtlich der Microcode-Updates für Prozessoren, welche von den Meltdown- und Spectre-Angriffen bedroht sind, beschreibt. Und dieses Dokument führt erstmals auch die Core-2-Prozessoren der Baureihen Penryn, Wolfdale und Yorkfield als betroffen auf.
Es gibt abermals keine positiven Nachrichten im Hinblick auf die Meltdown- und Spectre-Krise bei Intel. Nachdem man fehlerhafte Microcode-Updates zurückziehen musste und fieberhaft an neuen Updates arbeitet, folgt nun eine weitere Meldung, welche nichts Gutes ahnen lässt. So soll Intel den externen Dienstleister Sard Verbinnen & Co engagiert haben. Das Unternehmen ist auf besondere Krisensituationen spezialisiert.
Meltdown und Spectre haben mit ihren Sicherheitslücken in Prozessoren für erhebliches Aufsehen gesorgt, und die Nachrichten der letzten Tage waren überfüllt mit Informationen hierzu. Erstmals haben nun Microsoft und Intel über mögliche Leistungseinbußen gesprochen. Intel hat zudem damit begonnen, Microcode-Updates für Mainboard-Hersteller auszuliefern, damit diese ihre BIOS-Versionen auf den neuesten Stand bringen können. Dabei bleibt es aber höchst fraglich, ob und in welchem Umfang die Mainboard-Hersteller solche Updates für ihre Vielfalt an Produkten anbieten werden.
Intel hat die CES in Las Vegas genutzt, um seine neuesten Prozessoren vorzustellen. Die Modelle Core i7-8809G, i7-8709G, i7-8706G, i7-8705G und i5-8305G sind eine Revolution, da sie einen leistungsstarken Grafikkern von Intels einzigem x86-Mitbewerber AMD enthalten. Zu den eher unerwünschten Merkmalen zählen indes die CPU-Sicherheitslücken "Spectre" und "Meltdown".
Intels erster Prozessor mit einem Grafikkern von AMD hört auf den Namen Core i7-8809G und produziert eine Abwärme von 100 Watt. Damit dürfte diese CPU, die bisher nur auf der indischen Webseite des Chipriesen zu finden ist, weniger auf Gaming-Notebooks als auf kompakte Desktop-PCs zielen, in denen es nicht genug Platz für eine herkömmliche Grafikkarte gibt.
Mit seiner neuen CPU-Generation Coffee Lake hatte Intel kürzlich auf AMDs Ryzen reagiert und die maximale Zahl der Rechenkerne für Mainstream-Prozessoren auf 6 angehoben. Im kommenden Jahr soll ein Coffee-Lake-Refresh den Core i7 auf 8 Kerne und 16 Threads aufbohren. Doch auch für die günstigeren Core-i5- und Core-i3-Modelle ist eine Aufwertung geplant. So zeichnet sich ab, dass gar im Einsteiger-Mainstream-Segment nun vier Prozessorkerne zum Standard werden, im Performance-Segment geht die Tendenz klar in Richtung acht CPU-Kernen.
Kaum zu glauben, aber wahr! Die Gerüchte der vergangenen Wochen, welche als Nonsens oder anders gelagerte Pläne schlicht falsch interpretiert erklärt wurden, bewahrheiten sich. In welchem Umfang, ist noch nicht ganz klar. Intel bestätigt aber, dass es im ersten Quartal 2018 Core-Prozessoren der achten Generation mit AMD-Grafikeinheit und HBM2-Speicher geben wird.
Da hat Intel seit langer Zeit einmal wieder eine tolle Neuvorstellung einer neuen CPU-Familie in Form der Coffee-Lake-Prozessoren (Core i7-8700K, i5-8600K usw.) gezeigt und erhielt auch überwiegend Top-Kritiken im Hinblick auf Performance, Effizienz und teils auch Preisgestaltung. Doch die schon im Vorfeld aufgetauchten Gerüchte haben sich bewahrheitet. Kaufen kann man die neue Ware kaum.
Der Termin aus den Gerüchten hat sich heute bestätigt – Intel hat am 5. Oktober 2017 seine neue Prozessorgeneration der Coffee-Lake-Reihe vorgestellt. Zunächst handelt es sich zum dritten Mal um CPUs, welche in 14-nm-Technik gefertigt werden, dafür soll es die beste 14-nm-Fertigung bislang sein. Erstmals schickt Intel aber mit dem Core i7-8700K, dem Core i5-8600K und dem Core i5-8400 Prozessoren mit sechs Kernen ins Consumer-Segment – die Antwort auf AMDs Ryzen-Prozessoren ist also da.
Nach bisherigen Informationen wird Intel seine neue CPU-Familie Coffee Lake alias Core ix-8000 in der kommenden Woche vorstellen. Vereinzelte Benchmarks sind bereits vor Tagen durchgesickert, dieses Mal finden sich dann aber gleich drei komplette Reviews im Web ein, welche den neuen Core i5-8600K und Core i7-8700K betrachten und erhebliche Mehrleistung bescheinigen.
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat Intel in Teilen Recht gegeben und eine erneute Überprüfung der Rabatte, welche im Jahr 2009 zur Verhängung einer 1,06 Milliarden Euro schweren Wettbewerbsstrafe geführt hatten, angeordnet. Zugleich wurden Intels Einwände, dass die Europäische Kommission räumlich nicht zuständig war und Verfahrensfehler Intels Verteidigungsrechte beeinträchtigt hätten, abgewiesen.
AMD hat sich nicht nur eindrucksvoll über Benchmarks im CPU-Geschäft zurückgemeldet, sondern ganz offensichtlich diesen Eindruck auch über Verkaufszahlen verfestigt. Das belegen die Auswertungen der monatlichen Verkaufszahlen bei Retail-Prozessoren des Online-Händlers Mindfactory. Demnach startete AMD im März 2017 noch mit klar unter 30 Prozent und konnte sich bis zum August 2017 auf über 56 Prozent hocharbeiten.
Zitieren wir doch kurz Herbert Grönemeyer: "Es könnt' alles so einfach sein – isses aber nicht!" Das gilt wohl auch für die kommende Prozessorgeneration von Intel, welche unter dem Namen Coffee Lake noch Ende 2017 erwartet wird. Zwar werden diese Prozessoren ebenfalls in einem Sockel 1151 ihr Zuhause finden, gleich wie Skylake und Kaby-Lake, doch werden die Core-i-8000-CPUs nicht in älteren Hauptplatinen lauffähig sein. Um die CPUs betreiben zu können, kommt zum Start ein Z370-Chipsatz, welcher nach neuesten Informationen nur ein Refresh des bisherigen Z270-Chipsatz sein wird.
AMD hat sein Prozessorportfolio am heutigen Tag vervollständigt und nach unten abgerundet. Ab sofort sind auch die Prozessoren der Ryzen-3-Reihe im Handel und treten dabei preislich gegen Intels Zweikern-Prozessoren mit HyperThreading an – erfolgreich, wie erste Tests zeigen. Dabei spielt man im gleichen oder besseren Preissegment bei vergleichbarer Leistungsaufnahme, aber doch eben mit mehr Reserven im Gepäck.
Mit der CPU-Generation "Coffee Lake" wird Intel sechs Rechenkerne sowie zwölf Threads ins Mainstream-Segment rücken, um verlorenen Boden an AMDs Ryzen gutzumachen. Erste Testmuster des Sechskerners Core i7-8700K, dessen Daten vor einer Woche im Internet aufgetaucht waren, hatten einen Basistakt von 3,7 GHz. Neuere Informationen deuten inzwischen auf 3,5 GHz Basis- sowie 4,3 GHz Turbotakt hin.