Handy des Kindes abhören 2024: Mit Spionage Apps möglich?

Die Spionage-Apps fürs Handy erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Kein Wunder also, dass sich immer mehr Handy-Besitzer fragen, ob es möglich ist das eigene oder fremde Handy auszuspionieren. Wir haben uns im Bereich der Überwachungssoftware für die Smartphones einmal genauer umgesehen und viele Fragen rund um das Abhören von mobilen Endgeräten geklärt.

Beispielsweise geht es darum zu klären, ob das Abhören eines Handys generell möglich und vor allem legal ist. Ferner möchten wir herausfinden, was es bei der Einrichtung der Überwachungssoftware zu beachten gibt und welche verschiedenen Features die unterschiedlichen Spionage App-Anbieter ihren Kunden ins Portfolio packen.

Inhalt

     

    Ist es möglich ein Handy anzuzapfen?

    Ja, es ist mittlerweile dank des technischen Fortschritts durchaus möglich Handys anzuzapfen und beispielsweise Telefongespräche abzuhören. Und diese Technik erfreut sich wachsender Beliebtheit.

    Allerdings ist dafür das Einverständnis des Handy-Besitzers einzuholen. Ansonsten ist es illegal zum Beispiel das Handymikrofon abzuhören oder ein Anrufprotokoll zu erstellen. Also kommt ein gänzlich legaler Einsatz meist nur im Bereich des Kinderschutzes infrage. Und auch dort gibt es immer heftige Kritik an dieser Praktik.

    Dennoch möchten wir dieses Thema ein wenig genauer beleuchten. Um ein Handy abzuhören, benötigt man eine Spionage App wie beispielswiese Spyzie oder Mspy.

    Nicht etwa auf dem eigenen Handy, sondern auf dem Smartphone, welches abgehört werden soll, wird diese App installiert. Diese Spionage App ermöglicht dann den Zugriff auf einige interessante Informationen durch die Überwachung aller Aktivitäten auf dem Zielhandy. Dabei notiert das Programm natürlich auch alles, was auf sozialen Medien passiert oder an welchen Orten das Handy (und dann vermutlich auch der Besitzer) aufhält.

    Um das Handy abzuhören, benötigt man also eine Software. Diese sammelt die Daten auf dem Zielhandy und schickt diese dann gebündelt an den „Auftraggeber“. Je nach Nutzungsumfang des Zielhandys erhält der Überwachende dann viele persönliche Daten und Inhalte.

    Welche Inhalte genau beim Empfänger landen, ist von Spionage App zu Spionage App ganz unterschiedlich. Denn jede Software bringt so ihre eigenen Schwerpunkte mit sich, wie z.B. WhatsApp Spy-Apps.

    Die beste Spy App auf dem Markt:
    mspy logo
    • Umfassende Funktionen: GPS, Browserverlauf & Soziale Apps
    • Rundum Sicherheit: Jederzeit Bescheid wissen wo dein Kind ist
    • Kontrolle unabhängig vom Betriebssystem: iOs und Android lückenlos überwachen
    • Kopatibilität: Funktioniert auf beinahe allen Endgeräten

    Handy abhören: Apps und ihre Funktionen

    Auch wenn die diversen Spionage Softwares jeweils mit einem eigenen Fokus daherkommen, gibt es doch einige Funktionen, die wir bei vielen dieser Vertreter wiederfinden. Meist wartet da wesentlich mehr auf die Nutzer als lediglich die Funktion das Handy Mikrofon abzuhören oder Anrufprotokolle zu erstellen.

    Wer eine Software nutzt, um ein Handy auszuspionieren, hat meist Zugriff auf einige oder alle der folgenden Features:

    • Überwachung des Browserverlaufs, Einsicht in die Liste der besuchten Webseiten
    • Die Überwachung der GPS-Handyortung samt Standortverlauf
    • Einsicht in die Kalender-Einträge
    • Zugang zu den gespeicherten Anrufprotokollen
    • Mitlesen von E-Mails, Textnachrichten, Chats auf WhatsApp, Skype, Facebook und mehr
    • Vollen Zugriff auf die Galerie und den darin enthaltenen Daten

    Ganz nebenbei haben manche Handy-Abhör-Softwares auch ein Tool, um diverse Webseiten, Apps oder Anrufer zu sperren. Wir sehen also, dass das Spektrum weit darüber hinausgeht nur Telefongespräche abzuhören.

    Fotos und Videos mSpy

    Handy abhören: Eine Anleitung

    Auch wenn die Spionage Apps mit ganz unterschiedlichen Features ausgestattet sind, ist die Nutzung doch recht einheitlich und fast schon selbsterklärend.  Deswegen haben wir hier eine kleine „Handy abhören-Anleitung“ zusammengestellt, die eigentlich auf jede Spionage App passen sollte.

    Im Grunde verfügen die gesamten Spionage Apps über einen ziemlich ähnlichen Aufbau:

    Schritt 1: Die Installation

    Egal, welcher Software man sich nun widmet, es beginnt immer mit der Installation des Programms auf dem Zielhandy. Dieser Schritt sollte keineswegs heimlich erfolgen, schließlich ist die Installation einer Spionage App ohne die Zustimmung des Handybesitzers illegal.

    Schritt 2: Die Einrichtung

    Als nächstes geht es dann um die Einrichtung der Spionage App. Hier kann man in der Regel festlegen, welche Bereiche überwacht werden sollen und welche nicht. Viele Features lassen sich aktivieren und deaktivieren, wie man es sich wünscht.

    Wichtig ist, dass die App durch ein sicheres Passwort gespeichert ist, das dann natürlich nur der Empfänger kennen sollte. Andernfalls kann der Besitzer des Smartphones auf die Spionage App-Einstellungen zugreifen und diese verändern. Entsprechend erhält der Empfänger dann ein verfälschtes Ergebnis.

    Schritt 3: Empfänger festlegen

    Ist die App nach den individuellen Vorlieben eingestellt, gilt es einen Empfänger zu bestimmten. Dort trägt man sich selbstverständlich selbst ein.

    Schritt 4: Daten abrufen

    Wenn man die App nun startet, geht die Spionage auch schon los. Die dabei gesammelten Daten schickt die Überwachungssoftware dann via Internet an einen Server. Möchte man nun auf diese Daten als Empfänger zugreifen, gilt es sich in das zum Programm gehörige Webinterface einzuloggen. Dort warten dann die gesammelten Daten, wie Anrufprotokolle, Chatverläufe und mehr auf den Empfänger.

    Vom Webinterface zur Spionage App hat man als Empfänger dann auch die Möglichkeit gewisse Inhalte, Apps oder Anrufer zu sperren.

     

    Spionage Apps auf iOS und Android: Die Unterschiede

    Mittlerweile gibt es sowohl für iOS als auch für Android Smartphones diverse Spionage Apps. Die meisten Überwachungsprogramme sind für beide Betriebssysteme ausgelegt, sodass es im Punkt Kompatibilität zu keinerlei Problemen kommen sollte. Allerdings gibt es bei der Einrichtung der Spionage Apps auf den Smartphones einige Unterschiede.

    • Möchte man beispielsweise unter iOS eine Überwachungssoftware installieren, muss man zuvor einen Jailbreak durchführen. Nur mit vorherigem Jailbreak ist es möglich die vorgegebenen Nutzungsbeschränkungen so zu verändern, dass die neue App Zugriff auf alle Bereiche hat. Spionage Apps benötigen bei iOS vollen Zugriff auf das Betriebssystem.
    • Das sieht bei Android anders aus. Hier ist zwar nicht der volle Zugriff auf das Betriebssystem notwendig, allerdings können einige Funktionen nur in Verbindung mit Rooting ihre gesamte Wirkung entfalten. Das gilt längst nicht für alle Bereiche, aber für einige.

    geo fencing mspy

    Die Kosten für die Spionage

    Umsonst sind die Spionage-Dienste natürlich nicht. Auch wenn es einige kostenlose Spionage Apps auf dem Markt gibt, sollte man von diesen Angeboten Abstand nehmen. Meist handelt es sich hierbei um wahre Virenschleudern, die fehlerhaft arbeiten und das Zielhandy zusätzlich belasten.

    Wer zuverlässige Informationen durch die Spionage erhalten möchte, der sollte auf ein kostenpflichtiges Programm zurückgreifen. Meist sind die Programme in monatlich abgerechneten Abos zu erhalten und bewegen sich im zweistelligen Preisbereich.

    Der Preis ist aber nicht zuletzt auch davon abhängig, was die Nutzer als Leistung in Anspruch nehmen möchten. Einige Anbieter arbeiten mit unterschiedlichen Produkt-Versionen, um den Kunden ein möglichst breites Spektrum mit angepassten Kosten bieten zu können.

    Wichtig ist, dass man unbedingt auf einen seriösen Anbieter setzt. Denn schließlich geht es hier – trotz allem – auch irgendwo um die Sicherheit der Daten. Natürlich ist an selbst an den Daten und Informationen des Zielhandy-Nutzers interessiert. Dennoch sollte man sicherstellen, dass die Daten verschlüsselt und für Dritte nicht einsehbar sind. Es gibt einige bekannte Anbieter für Spionage Apps, an denen man sich orientieren sollte.

     

    Das Fazit: Spionage Apps für das Handy

    Spyzie MockupBei unserem Exkurs zum Thema Spionage Apps fürs Handy und die damit einhergehende Überwachung des Smartphones haben wir nun einige interessante Features dieser Softwares kennengelernt.

    Wenn man den Einsatz dieser Überwachungsprogramme in Erwägung zieht, darf dies niemals ohne die Zustimmung des Besitzers des Smartphones geschehen. Die unautorisierte Überwachung des Handys ist nämlich illegal.

    Stimmt der Nutzer der Einrichtung einer Spionage App zu, erhält der Empfänger Zugriff auf viele persönliche Daten. Darunter fallen Anrufprotokolle, sowie das Mitlesen von Chatverläufen. Ferner erhält der Empfänger auch Zugriff auf den Browserverlauf und ähnliche Bereiche.

    Die verschiedenen Spionage Apps bieten unterschiedliche Tools, die sich individuell einsetzen lassen. Dazu gehört meist auch, dass der Empfänger über das Webinterface diverse Apps, Webseiten oder Anrufer sperren kann.

    • Bei der Nutzung dieser Spionage Apps sollte man immer im Hinterkopf behalten, dass man hier tief in die Privatsphäre eines Menschen eindringt. Entsprechend sollte man die übermittelten Daten mit höchster Sorgfalt verwalten.
    Die beste Spy App auf dem Markt:
    mspy logo
    • Umfassende Funktionen: GPS, Browserverlauf & Soziale Apps
    • Rundum Sicherheit: Jederzeit Bescheid wissen wo dein Kind ist
    • Kontrolle unabhängig vom Betriebssystem: iOs und Android lückenlos überwachen
    • Kopatibilität: Funktioniert auf beinahe allen Endgeräten

    Über Kevin Seeberger

    Kevin Seeberger ist studierter Wirtschaftswissenschaftler mit Schwerpunkt E-Commerce & Marketing. Er kümmert sich um verschiedenste Themen rund um Computer Sicherheit, Kryptowährungen, Sportwetten und Casinos.