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Und hier ergibt sich das nächste Problem, denn Microsoft hat die Kontrolle des von Skype aufgebauten Peer-to-Peer-Netzes komplett übernommen. Fungierten früher die Rechner normaler Benutzer als Knotenpunkte (Supernodes), so werden diese inzwischen ausnahmslos von Microsoft gestellt. Folglich kontrolliert alleine Microsoft das Routing der Verbindungen und niemand weiß, über welche Länder die Kommunikation geleitet wird. Damit steigt das Risiko staatlicher Industriespionage, so dass die Experten zu folgendem Schluss kommen: "Für den Austausch sicherheitsrelevanter und geschäftskritischer Informationen wird Skype prinzipiell nicht empfohlen!"
"Skype for Business", der Nachfolger von "Lync", kommt deutlich besser weg. Dieser Dienst ermöglicht Audio- und Videokommunikation, Instant Messaging, Präsenzanzeige sowie Konferenzen. ISDN und VoIP werden über entsprechende Gateways angebunden. Benötigt werden eine Windows-Domäne sowie mehrere Server, dennoch gibt es nicht alle Funktionen, welche man von herkömmlichen Telekommunikationsanlagen gewohnt ist.
Ebenfalls begutachtet wurde der Übersetzungsdienst "Skype Translator". Dieser übersetzt zwischen zwei Sprachen – zur Auswahl stehen Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und Chinesisch – und befindet sich derzeit noch im Teststadium. Dieser Status ist durchaus berechtigt, denn der Dienst hat noch massive Probleme mit der Grammatik, so dass er lediglich kurze Sätze sinnvoll verarbeiten kann.
Autor: mid
[pg]