AMD FX-8320E im Test

Nachdem wir kürzlich erst AMDs neuen FX-8370E-Prozessor begutachtet haben, folgt heute ein Blick auf den FX-8320E, welcher im Mittelfeld der AMD-Desktop-Prozessoren angesiedelt ist. 8 Kerne zu je 3,2 GHz Takt, Turbomodus, aber auch eine gesunkene TDP von 95 Watt stellen die Eckdaten dar. Dafür ist dieser Prozessor jedoch schon zu Preisen ab 140 Euro zu haben. Unser Test klärt, wie sich der FX-8320E in der Praxis schlägt.

Intro

AMD versucht so viel Leistung wie möglich aus den Vishera-Prozessoren zu pressen, damit man auch im Leistungssegment den Anschluss an Intel nicht verliert. Während man im Bereich der APUs (CPU und Grafikeinheit kombiniert) prinzipiell recht gut aufgestellt ist, hinkt man im eigentlichen Prozessorgeschäft dem Mitbewerber hinterher. AMDs High-End-Modelle der FX-Reihe stellen dabei ein Paradebeispiel für das angesprochene Vorgehen dar. Bei den FX-9000-Modellen hat man die maximal mögliche Leistung aus der Architektur herausgekitzelt. Dies geht allerdings zulasten des Strombedarfs und führt zu einer TDP von 220 Watt. Einen Wert, den Intel selbst auf dem Sockel LGA 2011 nicht erreicht.

Mit gesunkenen TDPs trägt AMD dem Vorwurf der zu hohen Leistungsaufnahme Rechnung und hat kürzlich erst den FX-8370E ins Rennen geschickt. Nun liegt uns der FX-8320E vor, welcher sich ebenfalls nur in die 95-Watt-Klasse einreiht und versucht, das Mittelfeld bei AMDs Desktop-Prozessoren neu darzustellen.

AMDs Motto: Man kann leistungsfähige PCs auch zu günstigen Preisen bauen, und wirbt dabei vorrangig mit den acht Prozessorkernen, von welchen sehr gut parallelisierte Software massiv profitieren kann. Hinzu gesellen sich beim 8320E ein Basistakt von 3,2 GHz und ein Turbotakt von runden 4 GHz. Zum Vergleich: Die Non-E-Version taktet mit 3,5 GHz beim Grundtakt und ebenfalls 4 GHz im Turbomodus.

Wir klären auf den folgenden Seiten, wo der FX-8320E einzuordnen ist, und gehen auf Stärken und Schwächen der recht günstigen CPU ein.

Testumgebung

Hardware: Intel-Systeme

Intel Sockel LGA-1150

  • Intel Core i7-4790K:
    Haswell-Architektur, C0-Stepping, 4,0 GHz, 4 Kerne, Turbomode aktiv, HTT aktiv, 4 x DDR3-1600
  • Intel Core i7-4770:
    Haswell-Architektur, C0-Stepping, 3,5 GHz, 4 Kerne, Turbomode aktiv, HTT aktiv, 4 x DDR3-1600
  • Intel Core i5-4670K:
    Haswell-Architektur, C0-Stepping, 3,4 GHz, 4 Kerne, Turbomode aktiv, 4 x DDR3-1600
  • Intel Core i5-4670:
    Haswell-Architektur, C0-Stepping, 3,4 GHz, 4 Kerne, Turbomode aktiv, 4 x DDR3-1600

Die neuen Haswell-Prozessoren werden auf dem MSI-Mainboard Z87-G43 betrieben. Dabei haben wir das jüngste Beta-BIOS V1.2B1 eingespielt und sämtliche Energiesparmechanismen im BIOS aktiviert. Die zum Einsatz kommenden Speichermodule stammen von G.Skill. Es handelt sich um ein 4 x 4-GByte-Kit der Ripjaws Z DDR3-1600 mit den Latenzen CL9-9-9-24.

Intel Sockel LGA-1155

  • Core i7 3770K:
    IB-Architektur, E1-Stepping, 3,5 GHz, 4 Kerne, Turbomode aktiv, HTT aktiv, 4 x DDR3-1600
  • Intel Core i5-3570K:
    IB-Architektur, E1-Stepping, 3,4 GHz, 4 Kerne, Turbomode aktiv, 4 x DDR3-1600
  • Intel Core i7-2700K:
    SB-Architektur, D2-Stepping, 3,5 GHz, 4 Kerne, Turbomode aktiv, HTT aktiv, 4 x DDR3-1600
  • Core i7 2600K:
    SB-Architektur, D2-Stepping, 3,4 GHz, 4 Kerne, Turbomode aktiv, HTT aktiv, 4 x DDR3-1600
  • Core i5 2500K:
    SB-Architektur, D2-Stepping, 3,3 GHz, 4 Kerne, Turbomode aktiv, 4 x DDR3-1333

Für Intels „Sandy-Bridge“- und „Ivy-Bridge“-Prozessoren für den Sockel LGA-1155 kommen 4 x 4 GByte G.Skill Ripjaws Z DDR3-1600 zum Einsatz, betrieben auf DDR3-1333. Die Speicher werden mit den Latenzen CL9-9-9-24 2T betrieben. Als Mainboard kommt das MSI Z77A-GD65* mit der BIOS-Version 7751vP0 zum Einsatz. Im BIOS sind alle Energiesparmechanismen aktiviert.

MSI Z87-G43
Intel Sockel LGA-2011 und LGA-2011-3

  • Core i7-5960X
    R2-Stepping, 3,0 GHz, 8 Kerne, Turbomode aktiv, HTT aktiv, 4 x DDR4-2133
  • Core i7-4960X
    S1-Stepping, 3,6 GHz, 6 Kerne, Turbomode aktiv, HTT aktiv, 4 x DDR3-1600
  • Core i7-3960X
    C2-Stepping, 3,3 GHz, 6 Kerne, Turbomode aktiv, HTT aktiv, 4 x DDR3-1600

Für die Prozessoren des Sockels LGA-2011 kommen 4 x 4 GByte G.Skill Ripjaws Z DDR3-1600 und ein ASUS Rampage IV Gene mit dem BIOS 4901 zum Einsatz. Der Sockel LGA-2011-3 wird mit 4 x 4 GByte Corsair Vengeance LPX DDR4-2666 vermessen, betrieben mit DDR4-2133 und Timings von 15-15-15-36. Als Mainboard kommt ein MSI X99S Gaming 7 mit dem BIOS V17.4 zum Einsatz.

Hardware: AMD-Systeme

AMD Sockel FM2+

  • A10-7850K
    Steamroller-Architektur, A1-Stepping, 3,7 GHz, 4 Module, Turbomode aktiv, CMT aktiv, 4 x DDR3-1600
  • A8-7600
    Steamroller-Architektur, A1-Stepping, 3,3 GHz, 4 Module, Turbomode aktiv, CMT aktiv, 4 x DDR3-1600
  • A10-6800K
    Piledriver-Architektur, A1-Stepping, 4,1 GHz, 4 Module, Turbomode aktiv, CMT aktiv, 4 x DDR3-1600
  • A10-6700
    Piledriver-Architektur, A1-Stepping, 3,7 GHz, 4 Module, Turbomode aktiv, CMT aktiv, 4 x DDR3-1600
  • A10-6500T
    Piledriver-Architektur, A1-Stepping, 2,1 GHz, 4 Module, Turbomode aktiv, CMT aktiv, 4 x DDR3-1600

Die Prozessoren für FM2 und FM2+ wurden auf dem MSI A85XA-G65 vermessen. Die Kaveri-Modelle sowie der A10-6800K zudem auf dem MSI A88XM-E45.

AMD Sockel AM3+

  • FX-8370E:
    Piledriver-Architektur, C0-Stepping, 3,3 GHz, 4 Module, Turbomode aktiv, CMT aktiv, 4 x DDR3-1600
  • FX-8350:
    Piledriver-Architektur, C0-Stepping, 4,0 GHz, 4 Module, Turbomode aktiv, CMT aktiv, 4 x DDR3-1600
  • FX-8150:
    Bulldozer-Architektur, B2-Stepping, 3,6 GHz, 4 Module, Turbomode aktiv, CMT aktiv, 4 x DDR3-1600

Für AMDs Bulldozer-Prozessoren für den Sockel AM3+ kommen die gleichen G.Skill-Module zum Einsatz wie auch auf den Intel-Systemen. Als Mainboard kommt das ASUS Crosshair V Formula* (990FX-Chipsatz) mit dem BIOS 1703 zum Einsatz. Im BIOS sind alle Energiesparmechanismen aktiviert.

ASUS Sabertooth 990FX
Aufgrund einer fehlenden Unterstützung des neuen Prozessors von unserer Testplatine ASUS Crosshair V Formula mussten wir die Platine wechseln. Die Messergebnisse für den Sockel AM3+ wurden daher komplett auf dem neuen ASUS Sabertooth 990FX erstellt.

AMD Sockel FM2

  • A10-5800K
    Trinity-Architekur, A1-Stepping, 3,8 GHz, 4 Kerne, 4 x DDR3-1600

Auch hier arbeitet wieder der oben erwähnte G.Skill-DDR3-Speicher. Als Mainboard kommt das Gigabyte GA-F2A85X-UP4 mit BIOS F4 zum Einsatz. Im BIOS sind alle Energiesparmechanismen aktiviert.

Weitere Hardware

Grafikkarte:

  • MSI Radeon HD 7970 Lightning
  • AMD Radeon HD 3450 (DDR3):
    nur für Messungen der Leistungsaufnahme

Speicher:

  • 16 GByte (4 x 4 GB) G.Skill Ripjaws Z DDR3-1600
    SPD-Betrieb: DDR3-1600, 9-9-9-24 bei 1,5 Volt

Netzteil:

  • be quiet! DARK POWER 550W R10

Festplatte:

  • Seagate ST2000VX000

Kühler:

Messtechnik:

Software und Benchmarks

Betriebssystem und Treiber

CPU-Benchmarks

    SiSoft Sandra 2013.05.19.44

Insgesamt haben wir versucht, mit den Benchmarks den Fokus stark auf reale Anwendungen zu legen und Abstand von synthetischen Tests zu nehmen. Wann immer möglich, haben wir zudem auf die 64-Bit-Version zurückgegriffen.

Eine besondere Bemerkung sei noch zu LAME angebracht: Standardmäßig wird LAME mit einem Intel-C++-Compiler erstellt. Dies hat in der Vergangenheit immer wieder zu Irritationen geführt, weshalb wir in unserem neuen Benchmark-Parcours zusätzlich auch noch eine Version einsetzen, die wir selbst mit Hilfe von Visual Studio 2010 von Microsoft erstellt haben. Leistungsmäßig macht dies allerdings keinen Unterschied.

Sonstige Tools

Testmethodik

Abgesehen von den bereits auf dieser und auf der Vorseite gemachten Bemerkungen bezüglich unserer Testphilosophie, wollen wir hier noch einmal die wesentlichen Punkte kurz zusammenfassen. Wenn nichts anderes in der direkten Testbeschreibung enthalten ist, gelten dabei stets die folgenden Punkte:

  • Alle verfügbaren Energiesparmechanismen sind aktiviert.
  • Falls die CPU einen Turbomode besitzt, ist dieser aktiviert.
  • Falls die CPU Hyperthreading/Core-Multithreading (CMT) unterstützt, ist dieses aktiviert.
  • Wenn nicht anders erwähnt, kommt stets die MSI Radeon HD 7970 Lightning zum Einsatz.

Technik

Der neue FX-8320E

Auf dem technischen Sektor gibt es natürlich auch heute nichts Neues zu berichten. Die technische Umsetzung zeigt sich grundsätzlich auf dem Stand, welche bei Einführung von Bulldozer Ende 2011 von AMD gezeigt wurde, natürlich inklusive der Vorteile der aktuellen Piledriver-Kerne.

AMDs aktuelle Neuerungen – beim FX-8370E gezeigt, wie nun auch beim FX-8320E – sind eher „kosmetischer“ Natur. Der Hersteller reagiert schlicht auf die Vorwürfe, dass die AMD-CPUs im Mittelklasse-Segment zu stromhungrig sind und versucht somit eine attraktivere TDP-Klasse zu präsentieren. Die beiden neuen E-Modelle platzieren sich damit im 95-Watt-TDP-Bereich und nicht mehr in der 125-Watt-Klasse, wie 8370 und 8320.

Die Umsetzung erfolgt durch simple Schritte, und zwar in Form der Takt- und Spannungsabsenkung – vermutlich auch der DIE-Selektion. Der FX-8320E besitzt damit nur noch einen Basistakt von 3,2, statt 3,5 GHz. Im Turbomodus taktet er aber dennoch 4 GHz hoch, ebenso wie der bisherige FX-8320.

Darüber hinaus bleibt es bei der FX-8000-Reihe bei Modellen mit vier Modulen, wobei jedes der Module zwei Threads handhaben kann und AMD darum von acht CPU-Kernen spricht.

Tabellarische Gegenüberstellung

FX-8150 FX-8320 FX-8320E FX-8350 FX8370 FX8370E
Codename Vishera Vishera Vishera Vishera Vishera Vishera
Stepping C0 C0 C0 C0 C0 C0
Fertigung 32 nm 32 nm 32 nm 32 nm 32 nm 32 nm
Module/Rechenkerne 4/8 4/8 4/8 4/8 4/8 4/8
Takt/Turbo 3,6/4,2 GHz 3,5/4,0 GHz 3,2/4,0 GHz 4,0/4,2 GHz 4,0/4,3 GHz 3,3/4,3 GHz
L2-Cache 4 x 2 MB 4 x 2 MB 4 x 2 MB 4 x 2 MB 4 x 2 MB 4 x 2 MB
L3-Cache 8 MB 8 MB 8 MB 8 MB 8 MB 8 MB
TDP 125 Watt 125 Watt 95 Watt 125 Watt 125 Watt 95 Watt
Speicherunterstützung DDR3-1866 DDR3-1866 DDR3-1866 DDR3-1866 DDR3-1866 DDR3-1866
Multiplikator frei ja ja ja ja ja ja
Befehlssätze SSE4.1, SSE 4.2, AVX, AES-NI SSE4.1, SSE 4.2, AVX, AES-NI SSE4.1, SSE 4.2, AVX, AES-NI SSE4.1, SSE 4.2, AVX, AES-NI SSE4.1, SSE 4.2, AVX, AES-NI SSE4.1, SSE 4.2, AVX, AES-NI
Straßenpreis ~ 190 Euro ~ 130 Euro ~ 140 Euro ~ 150 Euro ~ 190 Euro ~ 170 Euro

In der Mittelklasse sind FX-8150 und FX-8350 praktisch Schnee von gestern, beide allerdings im Handel noch immer verfügbar. Die eigentlichen Angebote werden heute durch die Modelle FX-8320 und FX-8370 sowie deren E-Versionen dargestellt.

Die Nomenklaturen sind dabei abermals nicht immer schlüssig, denn ein FX-8320(E) bietet weniger Takt als beispielsweise ein FX-8150 und sollte rein theoretisch also keine höhere Nummer tragen. Beim FX-8370(E) kann man einen FX-8350 zumindest noch beim Turbotakt übertrumpfen.

TDP und Preis als Waffen

Es scheint über die vergangenen Jahre, seit Einführung der FX-8000-Modelle, klar geworden zu sein, dass man alleine über hohe GHz-Taktstufen keinen Blumentopf mehr gewinnt. Insbesondere, wenn die hohen Taktstufen bei der eigenen Architektur klar der geringeren Taktrate bei der Konkurrenz unterlegen sind. Und so ist die neue Devise ganz offensichtlich: weniger ist mehr!

Und in der Tat verliert AMD aktuell mit den E-Varianten eben weniger, als man gewinnt. Die geringeren Taktraten machen sich nicht deutlich bei der Performance bemerkbar, denn der Turbotakt überbrückt hier oft. Gleichzeitig kann man nun jedoch die geringere TDP-Klasse von 95 Watt nennen.

Schaut man sich den Markt im Bereich der FX-8000-Serie und den Sockel AM3+ an, so ist der FX-8320(E) im deutschsprachigen Raum wohl die günstigste Möglichkeit, um hier einzusteigen. Die aktuelle Staffelung zeigt aber ebenfalls die geringen Margen, mit welchen der Hersteller hier agieren muss. Oft werden einzelne Modelle schlicht nur noch von 10 Euro getrennt – Ausreißer in unserer Tabelle sind über Auslaufmodelle im Abverkauf oder schwankende Wechselkurse zu erklären.

Wie sehr AMD gut drei Jahre nach der Vorstellung der FX-8000-Prozessoren noch selektieren muss, um E- und Nicht-E-Modelle zu erhalten, ist uns nicht bekannt. Doch sollte die Fertigung inzwischen wirklich so ausgereift sein, dass man ausreichend Modelle mit hoher Güte erbeutet, welche mit geringeren Spannungen betrieben werden können, um als E-Modelle verkauft zu werden. In diesem Bereich – mit vier Modulen – bleibt die 65-Watt-Klasse jedoch schlicht Utopie.

Praxis

Übertakten

Trotz des Ziels, eine niedrigere TDP erreichen zu können, bietet AMD auch diesen FX-Prozessor ohne Multiplikatorblockade an, und natürlich ist es dem Endkunden – auf eigenes Risiko – freigestellt, das Maximum an Leistung aus der CPU herauszukitzeln. Über den freien Multiplikator gestaltet sich dies auch relativ einfach. Jedoch hat man mit ein paar Einschränkungen zu kämpfen.

Spielt man am Multiplikator der CPU, wird der Idle-Takt des Prozessors nicht mehr so weit abgesenkt, wie ohne manuelle Eingriffe. Das ist natürlich kontraproduktiv, wenn es um Energieeffizienz geht. Geht es um blanke Taktraten und Leistung zum möglichst kleinen Preis, so können sich bei einem FX-8000-Modell gar das Deaktivieren der Stromsparmechanismen und die Spannungserhöhung im Übertakten auswirken. Danach hat man dann zwar keinerlei Einsparungen auf der Seite der Leistungsaufnahme, dafür kann man aber das Maximum an Performance aus der CPU herausquetschen.

In unserem Test wollen wir uns aber nicht mit den Feinheiten des Übertaktens von FX-Prozessoren beschäftigen, so dass wir auch nicht auf Mittel wie Wasserkühlung oder zusätzliche Spannungserhöhung zurückgreifen. Stattdessen greifen wir zu unserer üblichen Luftkühlung und drehen hier lediglich den Takt über den Multiplikator hoch.

Bild: AMD FX-8320E im Test
Dabei konnten wir immerhin den Takt um weitere 600 MHz beim Basistakt anheben, bevor der Chip an Stabilität verlor. Das zeigt, dass durchaus Potenzial im FX-8320E liegt, stellt aber wiederum zum regulären FX-8320 keine wirklich Überraschung dar.

Mit der Taktsteigerung steigt aber auch die Leistungsaufnahme und erreicht hier einen Wert von über 196 Watt. Das ist im Vergleich zu den zuvor gemessenen 150 Watt doch ein deutlicher Anstieg. Die Takterhöhung sorgt zudem dafür, dass im Idle-Betrieb ebenfalls rund 20 Watt höhere Werte vorlagen.

Performance-Index [OC]

Spiele [dGPU]

Performance-Index
Spiele
FX-8320E @ 3,8 GHz

107
AMD FX-8320E

100
Prozent
Benchmark-Übersicht ein-/ausblenden

Die gewonnene Mehr-Performance lässt sich dabei durchaus sehen, denn im Mittel über alle Benchmarks legt man um rund sieben Prozent zu. Hier muss ein jeder mit sich selbst ausmachen, ob er die erklärten Nachteile dafür in Kauf nehmen möchte.

Doch das Mittel der Benchmarks ist natürlich nicht für jeden das Allheilmittel. Wie unsere nachfolgende Aufschlüsselung zeigt, liegen die Unterschiede eben im Detail und so kann die Übertaktungsmaßnahme in dem einen Fall kaum Früchte tragen, in einem anderen Fall aber möglicherweise um bis zu 18 Prozent zulegen. Dieses Mittel unseres Tools erlaubt es eben besser, persönlich zu beurteilen, wo man die eigenen Maßstäbe anlegt – inklusive aller möglichen, negativen Konsequenzen.

Direkte Gegenüberstellung

Auswahl der Produkte



    AMD FX-8320E FX-8320E @ 3,8 GHz
    Assassins Creed III
    1366 x 768 [Kein AA/16xAF]
    58,1 60,2 (+3,8%)
    Assassins Creed III
    1680 x 1050 [Kein AA/16xAF]
    40,6 43,5 (+7,3%)
    Crysis 3
    1366 x 768 [Kein AA/16xAF]
    93,3 98,7 (+5,7%)
    Crysis 3
    1680 x 1050 [FXAA/16xAF]
    66,3 71,1 (+7,2%)
    Serious Sam 3
    1366 x 768 [Kein AA/16xAF]
    53,1 56,6 (+6,5%)
    Serious Sam 3
    1680 x 1050 [Kein AA/16xAF]
    43,8 46,8 (+6,8%)
    TES V: Skyrim
    1366 x 768 [Kein AA/16xAF]
    55,5 60,2 (+8,6%)
    TES V: Skyrim
    1680 x 1050 [4xAA/16xAF]
    40,4 44,3 (+9,5%)
    Tomb Raider
    1366 x 768 [Kein AA/16xAF]
    69,5 74,0 (+6,6%)
    Tomb Raider
    1680 x 1050 [Post AA/16xAF]
    40,6 43,4 (+7,1%)
    Euler3D Benchmark
    Score [Punkte (Höhere Werte sind besser)]
    3,7 4,3 (+16,7%)
    Euler3D Benchmark
    Zeit [Sekunden (Kleinere Werte sind besser)]
    54,2 46,5 (14,3%)
    PCMark05
    CPU-Suite [Punkte [mehr ist besser]]
    9 494,0 9 943,0 (+4,7%)
    PCMark05
    Memory-Suite [Punkte [mehr ist besser]]
    7 294,0 7 289,0 (0,1%)
    PCMark 7
    Computation-Suite [Punkte [mehr ist besser]]
    6 263,0 6 434,0 (+2,7%)
    GIMP
    Bildbearbeitung eines 70 MPixel Bildes [Sekunden [weniger ist besser]]
    38,0 37,0 (+2,7%)
    IrfanView
    Bildbearbeitung [Sekunden [weniger ist besser]]
    19,3 18,4 (+4,9%)
    ITunes
    Wave zu MP3 Konvertierung [Sekunden [weniger ist besser]]
    70,8 70,3 (+0,6%)
    Lame
    Wave to MP3 Konvertierung (mit VisualStudio erstellt) [Sekunden [weniger ist besser]]
    81,4 80,7 (+0,8%)
    Nero AAC Encoder
    Wave zu MP3 Konvertierung [Sekunden [weniger ist besser]]
    63,6 61,1 (+4,0%)
    OggEnc
    Wave to OggVorbis Konvertierung [Sekunden [weniger ist besser]]
    63,6 61,7 (+3,1%)
    x264 Encoder
    Zeit [Sekunden [weniger ist besser]]
    46,8 40,0 (+16,8%)
    x264 Encoder
    Pass 1 [Frames per Second [mehr ist besser]]
    137,2 127,2 (+7,9%)
    x264 Encoder
    Pass 2 [Frames per Second [mehr ist besser]]
    40,6 37,8 (+7,5%)
    Handbrake x264
    Preset: iPod 320×176 [Sekunden [weniger ist besser]]
    25,8 23,3 (+10,6%)
    Handbrake x264
    Preset: High Profile 1920×1080 [Sekunden [weniger ist besser]]
    221,8 188,6 (+17,6%)
    Blender
    FlyingSquirrel [Sekunden [weniger ist besser]]
    38,1 35,9 (+5,8%)
    POV-Ray 3.7
    Rendering [Sekunden [weniger ist besser]]
    215,8 183,0 (+17,9%)
    Cinebench
    CPU – Alle Kerne [Punkte [mehr ist besser]]
    5,54 6,57 (+18,6%)
    7 Zip
    ohne AES [Sekunden [weniger ist besser]]
    70,8 68,0 (+4,2%)
    7 Zip
    mit AES [Sekunden [weniger ist besser]]
    71,0 68,0 (+4,5%)
    WinRar
    höchste Kompressionsrate [Sekunden [weniger ist besser]]
    25,5
    WinZip
    Verschlüsselung: Keine [Sekunden [weniger ist besser]]
    62,8 61,1 (+2,8%)
    WinZip
    Verschlüsselung: AES 256 bit [Sekunden [weniger ist besser]]
    62,8 61,1 (+2,7%)
    TrueCrypt
    [AES] [MByte/s [mehr ist besser]]
    3 000,0 3 500,0 (+16,7%)
    TrueCrypt
    [Serpent] [MByte/s [mehr ist besser]]
    349,0 382,0 (+9,5%)
    TrueCrypt
    [Twofish] [MByte/s [mehr ist besser]]
    566,0 672,0 (+18,7%)

    Praxis: Leistungsaufnahme

    Wir ermitteln nachfolgend den Durchschnittsverbrauch des gesamten Systems ohne Monitor. Zum Einsatz kommt hier ein handelsübliches Energiekostenmessgerät, in unserem Falle ein Energy Check 300. Über einen Zeitraum von 20 Minuten zeichnen wir hierbei den Verlauf auf und nennen den durchschnittlichen Wert natürlich in Watt. Als Volllastszenario setzen wir bei allen Prozessoren auf Core2MaxPerf.

    Klar bleibt festzuhalten, dass diese Messung des gesamten Systems natürlich nicht im Ansatz so genau sein kann, wie frühere Messungen unsererseits, bei welchen wir mit Spezial-Mainboard-Umbauten ausschließlich die CPU-Last und -Leistungsaufnahme abgenommen haben. Leider fließt in solche Messungen alles ein. Plötzliche Ausschläge durch Festplattenzugriffe, im Hintergrund startende Programme, welche höhere CPU-Lasten anfordern, oder ähnliche Szenarien. Man kann an diesem Punkt nur versuchen, alle Übeltäter auszuschließen. Final gelingen kann es aber nie, und somit stellen die folgenden Diagramme nur Anhaltspunkte dar – immer bezogen auf unser gewähltes Testsystem!

    Leistungsaufnahme

    Idle

    Intel Core i7-3960X

    85
    Intel Core i7-4960X

    81
    Intel Core i7-5960X

    66
    AMD FX-8350

    59
    AMD FX-8370E

    58
    AMD FX-8320E

    58
    AMD FX-8150

    57
    AMD A10-6800K

    39
    AMD A10-7850K

    38
    AMD A10-7800

    38
    AMD A8-7600

    37
    Intel Core i7-2700K

    33
    Intel Core i7-2600K

    33
    Intel Core i5-3570K

    33
    Intel Core i5-2500K

    33
    Intel Core i7-4770K

    33
    Intel Core i7-4790K

    33
    Intel Core i3-2120

    31
    Intel Celeron G1620

    30
    Intel Core i7-3770K

    30
    Intel Core i5-4670K

    30
    AMD A10-6700

    30
    Intel Core i3-3220

    30
    Intel Core i5-2300

    30
    Intel Core i5-2400

    30
    AMD A8-6500T

    30
    Watt

    Ausgehend von unseren Erläuterungen, fallen im Idle-Betrieb klar zwei Umstände auf. Zum einen sind die FX-8000-Modelle zwar prinzipiell auf einem gleich gelagerten Niveau, im Vergleich zur Rangliste kann hier dann aber leider keiner der Kandidaten richtig punkten. Die nächst kleinere Stufe stellen die AMD-APUs dar, welche ebenfalls in einem etwa gleichen Segment arbeiten. So zeigen sich als weitere, grundsätzliche Einschränkung einer solchen Betrachtung des Gesamtsystems die gewählten Komponenten wie Mainboard oder aber auch das Netzteil.

    Nicht wegdiskutieren kann man jedoch den klaren Vorsprung von Intel-Ablegern, die zwar eben auf unterschiedlichen Mainboards zu AMD agieren, darüber hinaus aber mit identischen Komponenten wie Netzteil, Festplatte und so weiter ausgestattet sind.

    Und so haben die Intel-Prozessoren in diesem Vergleich eben klar die Nase vorn.

    Leistungsaufnahme

    Last

    Intel Core i7-3960X

    236
    AMD FX-8350

    199
    Intel Core i7-4960X

    196
    AMD FX-8150

    173
    Intel Core i7-5960X

    172
    AMD FX-8320E

    148
    AMD FX-8370E

    141
    AMD A10-7850K

    126
    Intel Core i7-4790K

    115
    AMD A10-6800K

    114
    AMD A8-7600

    113
    AMD A10-7800

    103
    Intel Core i7-2700K

    96
    Intel Core i7-2600K

    96
    Intel Core i7-4770K

    95
    Intel Core i5-2500K

    90
    Intel Core i5-2400

    90
    AMD A10-6700

    87
    Intel Core i7-3770K

    84
    Intel Core i5-2300

    81
    Intel Core i5-4670K

    80
    Intel Core i5-3570K

    75
    AMD A8-6500T

    73
    Intel Core i3-2120

    57
    Intel Core i3-3220

    48
    Intel Celeron G1620

    39
    Watt

    Der Blick auf das Lastszenario zeigt klar, dass AMD zu Recht die 125-Watt-TDP-Klasse von der 95-Watt-Klasse trennt. Die Messungen der Gesamtsystem-Leistungsaufnahme zeigen hier einen Unterschied im Bereich von 30 Watt, in manchen Fällen auch mehr. Das ist schön zu erkennen, doch leider liegt man damit noch immer etwas zu hoch. Immerhin über 30 Watt trennen diese Mittelklasse-AMD-CPU von Intels Sockel-1150-Topmodell i7-4790K.

    Das gibt prinzipiell aber nur einen groben Hinweis, denn an diesem Punkt ist auch die Abhängigkeit des Last-Tools mit entscheidend. In dem von uns gewählten Tool zeigt sich diese Neigung. Intels Topmodell i7-4790K operiert mit einer TDP von 88 Watt, AMDs Mittelklasse-Modell in einer TDP von 95 Watt – damit in etwa die gleiche Region. Wie viel Spielraum die beiden unterschiedlichen CPU-Modelle zur maximalen TDP unter typischen Lastszenarien haben, ist leider unklar. Es scheint, dass die AMD-Modelle sich hier schneller ihren Grenzen nähern.

    Und damit bleibt letzten Endes nur noch ein Blick auf die Benchmarks, welche klären müssen, wo genau welche CPU steht.

    Benchmarks: Synthetisch

    PCMark 05

    Infos zum Benchmark

    Infos zum BenchmarkWie der Name schon verrät stammt der PCMark 05 aus dem Jahre 2005 und hat somit schon einige Jahre auf dem Buckel. Dennoch eignet sich die Benchmark-Suite vom finnischen Unternehmen Futuremark noch immer sehr gut um die Rechenleistung von Prozessoren und deren Speicherperformance einzustufen. Wir verwenden dabei nur die CPU- und Memory-Suite, so dass auch nur für diese Komponenten Rückschlüsse möglich sind. Die CPU-Suite basiert dabei auf acht unterschiedlichen Tests aus den Felder Packen/Entpacken, Verschlüsselung sowie Audio- und Videobearbeitung und erlaubt damit durchaus Ausblicke auf die Alltagsperformance der Prozessoren. Die CPU-Suite profitiert dabei gleichermaßen von hohen Taktfrequenzen als auch von mehreren Kernen. In der ebenfalls eingesetzte Memory-Suite hingegen spielen eher Faktoren wie Cache-Takt, Cache-Größe und Speicherbandbreite eine Rolle, da die Tests im Wesentlichen aus Lesen, Kopieren und Schreiben von Daten unterschiedlicher Größen in den Speicher bestehen.

    PCMark05

    CPU-Suite

    Intel Core i7-4790K

    16499,00
    Intel Core i5-4670K

    14607,00
    Intel Core i7-4770K

    14361,33
    Intel Core i7-3770K

    13926,66
    Intel Core i5-3570K

    13870,66
    Intel Core i7-4960X

    13592,00
    Intel Core i7-3960X

    13247,00
    Intel Core i7-5960X

    13120,00
    Intel Core i7-2700K

    12709,66
    Intel Core i5-2500K

    12384,66
    Intel Core i7-2600K

    12214,33
    Intel Core i5-2400

    11534,33
    AMD A10-7850K

    11064,00
    AMD FX-8350

    10752,00
    AMD A10-7800

    10740,00
    AMD A10-6800K

    10667,00
    AMD A8-7600

    10517,00
    Intel Core i5-2300

    10487,67
    AMD A10-6700

    10418,00
    Intel Core i3-3220

    10348,00
    AMD FX-8370E

    9941,00
    Intel Core i3-2120

    9901,00
    AMD FX-8150

    9703,00
    AMD FX-8320E

    9494,00
    Intel Celeron G1620

    7895,50
    AMD A8-6500T

    6933,00
    Punkte [mehr ist besser]
    PCMark05

    Memory-Suite

    Intel Core i7-4790K

    13621,00
    Intel Core i7-5960X

    12733,00
    Intel Core i7-4770K

    12672,33
    Intel Core i7-3770K

    11537,00
    Intel Core i5-4670K

    11414,33
    Intel Core i7-3960X

    10731,00
    Intel Core i5-3570K

    10475,33
    Intel Core i7-4960X

    10342,00
    Intel Core i7-2700K

    9717,33
    Intel Core i7-2600K

    9492,66
    Intel Core i3-3220

    8854,00
    Intel Core i5-2500K

    8447,33
    Intel Core i5-2400

    8040,00
    Intel Core i3-2120

    7780,00
    AMD FX-8350

    7654,00
    AMD FX-8370E

    7583,00
    Intel Core i5-2300

    7564,33
    AMD FX-8320E

    7294,00
    AMD FX-8150

    7234,00
    Intel Celeron G1620

    7080,50
    AMD A10-6700

    6540,00
    AMD A10-6800K

    6488,00
    AMD A10-7850K

    6222,00
    AMD A10-7800

    6088,00
    AMD A8-7600

    5892,00
    AMD A8-6500T

    5117,00
    Punkte [mehr ist besser]

    PCMark 7

    Infos zum Benchmark

    Infos zum BenchmarkDer PCMark 7 ist erst dieses Jahr auf den Markt gekommen und stellt den jünsten Systembenchmark auf dem Hause Futuremark da. Wir verwenden dabei nur die Computation-Suite, um Rückschlüsse auf die Rechenleistung der getesteten Prozessoren zu erhalten. Die Suite umfasst dabei auf drei unterschiedlichen Tests aus den Felder Video Transcoding und Bildverarbeitung. Damit erlaubt sie durchaus Ausblicke auf die Alltagsperformance der Prozessoren. Neben einem hohen Takt profitieren die Tests dabei vor allem von mehreren Kernen.

    PCMark 7

    Computation-Suite

    Intel Core i7-4790K

    8679,00
    Intel Core i7-3960X

    8401,00
    Intel Core i7-4770K

    8091,67
    Intel Core i7-4960X

    8077,00
    Intel Core i7-3770K

    7937,33
    Intel Core i7-5960X

    7739,00
    Intel Core i5-4670K

    7602,33
    Intel Core i7-2700K

    7486,33
    Intel Core i5-3570K

    7479,67
    Intel Core i7-2600K

    7293,33
    Intel Core i5-2500K

    6979,00
    AMD A10-7850K

    6747,00
    Intel Core i5-2400

    6703,67
    AMD FX-8350

    6701,00
    AMD A10-7800

    6652,00
    AMD A10-6800K

    6606,00
    AMD A8-7600

    6500,00
    Intel Core i5-2300

    6403,00
    AMD FX-8370E

    6387,00
    Intel Core i3-3220

    6373,00
    AMD FX-8320E

    6263,00
    AMD A10-6700

    6244,00
    AMD FX-8150

    6156,00
    Intel Core i3-2120

    6008,00
    Intel Celeron G1620

    5234,00
    AMD A8-6500T

    4921,00
    Punkte [mehr ist besser]

    Euler3d-Benchmark

    Im Wesentlichen handelt es sich um eine CFD-(Computational Fluid Dynamics)-Anwendung, welche die Strömung um einen und in einem gewissen Gegenstand simuliert. Für solche Anwendungen ist es durchaus üblich, dass große Caches und viele CPU-Kerne ein deutliches Leistungsplus mit sich bringen können. Nähere Infos zum Euler3d-Benchmark gibt es hier.

    PCMark 7

    Computation-Suite

    Intel Core i7-4790K

    8679,00
    Intel Core i7-3960X

    8401,00
    Intel Core i7-4770K

    8091,67
    Intel Core i7-4960X

    8077,00
    Intel Core i7-3770K

    7937,33
    Intel Core i7-5960X

    7739,00
    Intel Core i5-4670K

    7602,33
    Intel Core i7-2700K

    7486,33
    Intel Core i5-3570K

    7479,67
    Intel Core i7-2600K

    7293,33
    Intel Core i5-2500K

    6979,00
    AMD A10-7850K

    6747,00
    Intel Core i5-2400

    6703,67
    AMD FX-8350

    6701,00
    AMD A10-7800

    6652,00
    AMD A10-6800K

    6606,00
    AMD A8-7600

    6500,00
    Intel Core i5-2300

    6403,00
    AMD FX-8370E

    6387,00
    Intel Core i3-3220

    6373,00
    AMD FX-8320E

    6263,00
    AMD A10-6700

    6244,00
    AMD FX-8150

    6156,00
    Intel Core i3-2120

    6008,00
    Intel Celeron G1620

    5234,00
    AMD A8-6500T

    4921,00
    Punkte [mehr ist besser]
    Euler3D Benchmark

    Zeit

    AMD A8-6500T

    132,49
    AMD A8-7600

    100,10
    AMD A10-7800

    97,50
    AMD A10-7850K

    94,50
    Intel Celeron G1620

    92,11
    AMD A10-6700

    89,82
    AMD A10-6800K

    87,86
    Intel Core i3-2120

    76,85
    Intel Core i3-3220

    69,81
    AMD FX-8150

    54,41
    AMD FX-8320E

    54,21
    Intel Core i5-2300

    53,39
    Intel Core i5-2400

    50,78
    Intel Core i5-2500K

    49,30
    AMD FX-8350

    45,65
    AMD FX-8370E

    45,65
    Intel Core i5-3570K

    42,66
    Intel Core i7-2600K

    42,29
    Intel Core i7-2700K

    41,79
    Intel Core i5-4670K

    38,22
    Intel Core i7-3770K

    36,55
    Intel Core i7-4770K

    33,82
    Intel Core i7-4790K

    31,08
    Intel Core i7-5960X

    7,72
    Intel Core i7-4960X

    7,27
    Intel Core i7-3960X

    6,77
    Sekunden (Kleinere Werte sind besser)

    Benchmarks: Audiobearbeitung

    Kommen wir nun zu den „richtigen“ Alltags-Anwendungen. Starten wollen wir dabei mit Software zur Musikbearbeitung. Grundlage für alle Tests ist eine rund 710 MByte große Wave-Datei, die wir mit Hilfe von iTunes, LAME und dem Nero-AAC-Encoder in MP3-Dateien umwandeln. Weiterhin kommt noch eine Umwandlung in das Ogg-Vorbis-Format zum Einsatz. Alle Programme sind dabei streng singlethreaded, sie machen also nur von einem Kern Gebrauch.

    iTunes

    Infos zum Benchmark

    iTunes ist ein Multimedia-Programm von Apple, welches das Abspielen, Konvertieren, Organisieren und Kaufen von Musik aller Art erlaubt. Die erste Version der sehr erfolgreichen Software kam im Jahre 2001 auf den Markt. Mittlerweile gibt es bereits die neunte Revision. Diese setzten wir aktuell mit der Versionsnummer 9.1.2.5 ein. Allerdings macht auch diese Version noch keinen Gebrauch von Mehrkern-Prozessoren. Dafür werden die SSE-Einheiten sehr häufig verwendet.

    ITunes

    Wave zu MP3 Konvertierung

    Intel Core i7-4790K

    39
    Intel Core i7-4770K

    43
    Intel Core i5-4670K

    44
    Intel Core i7-3770K

    44
    Intel Core i5-3570K

    46
    Intel Core i7-2700K

    47
    Intel Core i7-2600K

    49
    Intel Core i7-5960X

    50
    Intel Core i5-2500K

    50
    Intel Core i7-3960X

    50
    Intel Core i7-4960X

    52
    Intel Core i3-3220

    52
    Intel Core i5-2400

    54
    Intel Core i3-2120

    55
    Intel Core i5-2300

    59
    Intel Celeron G1620

    64
    AMD A10-6700

    65
    AMD A10-6800K

    65
    AMD FX-8350

    66
    AMD FX-8370E

    69
    AMD FX-8320E

    71
    AMD A10-7850K

    71
    AMD A10-7800

    72
    AMD A8-7600

    75
    AMD FX-8150

    82
    AMD A8-6500T

    92
    Sekunden [weniger ist besser]

    Nero AAC

    Infos zum Benchmark

    Der Nero AAC Encoder ist ein frei erhältlicher Encoder, der aus der Befehlzeile heraus aufgerufen wird und beispielsweise in Nero 10 zum Einsatz kommt. Wir verwenden die aktuellste Version 1.5.1, die ebenso wie iTunes noch nicht multithreaded ist. Für eine hohe Performance sind daher leistungsfähige SSE-Einheiten das wichtigste Kriterium.

    Nero AAC Encoder

    Wave zu MP3 Konvertierung

    Intel Core i7-4790K

    35
    Intel Core i7-4770K

    40
    Intel Core i7-3770K

    40
    Intel Core i5-4670K

    41
    Intel Core i5-3570K

    41
    Intel Core i7-4960X

    41
    Intel Core i7-2700K

    43
    Intel Core i7-3960X

    44
    Intel Core i7-2600K

    45
    Intel Core i7-5960X

    46
    Intel Core i5-2500K

    46
    Intel Core i3-3220

    48
    Intel Core i5-2400

    50
    Intel Core i3-2120

    51
    Intel Core i5-2300

    55
    AMD A10-6800K

    57
    Intel Celeron G1620

    58
    AMD A10-6700

    59
    AMD FX-8350

    60
    AMD A10-7850K

    61
    AMD FX-8370E

    61
    AMD A10-7800

    63
    AMD FX-8150

    63
    AMD FX-8320E

    64
    AMD A8-7600

    64
    AMD A8-6500T

    83
    Sekunden [weniger ist besser]

    LAME

    Infos zum Benchmark

    LAME ist ein Open-Source-Encoder um Audio-Dateien in das MP3-Format umzuwandeln. Der große Unterschied zum MP3-Encoder der Fraunhofer-Gesellschaft, ist dabei, dass LAME kostenlos ist. Daher wird LAME auch in einer Vielzahl von Software-Produkten eingesetzt. Wir setzen die neuste Version 3.98.4 aus dem März 2010 ein, die allerdings noch kein Mulithreading beherrscht. Wir verwenden dabei jedoch nicht das fertig compilierte Packet sondern nur den Source-Code und erstellen mit Hilfe von VisualStudio 2008 und dem integrierten C++-Compiler von Microsoft uns eigenes Programmpacket. Normalerweise setzt LAME hingegen auf einen Intel-Compiler. Um daher etwaige Unterschiede zu vermeiden, haben wir unsere eigene Version erstellt.

    ITunes

    Wave zu MP3 Konvertierung

    Intel Core i7-4790K

    39
    Intel Core i7-4770K

    43
    Intel Core i5-4670K

    44
    Intel Core i7-3770K

    44
    Intel Core i5-3570K

    46
    Intel Core i7-2700K

    47
    Intel Core i7-2600K

    49
    Intel Core i7-5960X

    50
    Intel Core i5-2500K

    50
    Intel Core i7-3960X

    50
    Intel Core i7-4960X

    52
    Intel Core i3-3220

    52
    Intel Core i5-2400

    54
    Intel Core i3-2120

    55
    Intel Core i5-2300

    59
    Intel Celeron G1620

    64
    AMD A10-6700

    65
    AMD A10-6800K

    65
    AMD FX-8350

    66
    AMD FX-8370E

    69
    AMD FX-8320E

    71
    AMD A10-7850K

    71
    AMD A10-7800

    72
    AMD A8-7600

    75
    AMD FX-8150

    82
    AMD A8-6500T

    92
    Sekunden [weniger ist besser]

    OggEnc

    Infos zum Benchmark

    Bei OggEnc handelt es sich erneut um einen freien Audio-Encoder. Er wandelt Audio-Dateien in das Ogg-Container-Format um. Der Aufbau und die Struktur von Ogg ähneln dabei dem MPEG-4-Dateiformat MP4. OggEnc kommt bei uns in der Version 2.87 zum Einsatz und unterstützt ebenso wie die anderen drei genannten Programme kein Mulithreading.

    OggEnc

    Wave to OggVorbis Konvertierung

    Intel Core i7-4790K

    29
    Intel Core i5-4670K

    33
    Intel Core i7-4770K

    33
    Intel Core i7-3770K

    35
    Intel Core i7-5960X

    36
    Intel Core i5-3570K

    36
    Intel Core i7-3960X

    36
    Intel Core i7-4960X

    37
    Intel Core i7-2700K

    37
    Intel Core i7-2600K

    38
    Intel Core i5-2500K

    39
    Intel Core i3-3220

    40
    Intel Core i5-2400

    41
    Intel Core i3-2120

    42
    Intel Core i5-2300

    46
    Intel Celeron G1620

    50
    AMD A10-7850K

    54
    AMD A10-7800

    55
    AMD FX-8350

    55
    AMD A10-6700

    57
    AMD A8-7600

    57
    AMD A10-6800K

    57
    AMD FX-8370E

    59
    AMD FX-8320E

    64
    AMD FX-8150

    65
    AMD A8-6500T

    81
    Sekunden [weniger ist besser]

    Benchmarks: Bildbearbeitung

    Bei der Bildbearbeitung vertrauen wir auf die kostenlos erhältlichen Programme GIMP und IrfanView. Beide Programme machen ganz schwachen Gebrauch von mehreren Kernen, sind aber eher als singlethreaded einzustufen.

    GIMP

    Nachdem wir kürzlich erst AMDs neuen FX-8370E-Prozessor begutachtet haben, folgt heute ein Blick auf den FX-8320E, welcher im Mittelfeld der AMD-Desktop-Prozessoren angesiedelt ist. 8 Kerne zu je 3,2 GHz Takt, Turbomodus, aber auch eine gesunkene TDP von 95 Watt stellen die Eckdaten dar. Dafür ist dieser Prozessor jedoch schon zu Preisen ab 140 Euro zu haben. Unser Test klärt, wie sich der FX-8320E in der Praxis schlägt.

    Intro

    AMD versucht so viel Leistung wie möglich aus den Vishera-Prozessoren zu pressen, damit man auch im Leistungssegment den Anschluss an Intel nicht verliert. Während man im Bereich der APUs (CPU und Grafikeinheit kombiniert) prinzipiell recht gut aufgestellt ist, hinkt man im eigentlichen Prozessorgeschäft dem Mitbewerber hinterher. AMDs High-End-Modelle der FX-Reihe stellen dabei ein Paradebeispiel für das angesprochene Vorgehen dar. Bei den FX-9000-Modellen hat man die maximal mögliche Leistung aus der Architektur herausgekitzelt. Dies geht allerdings zulasten des Strombedarfs und führt zu einer TDP von 220 Watt. Einen Wert, den Intel selbst auf dem Sockel LGA 2011 nicht erreicht.Mit gesunkenen TDPs trägt AMD dem Vorwurf der zu hohen Leistungsaufnahme Rechnung und hat kürzlich erst den FX-8370E ins Rennen geschickt. Nun liegt uns der FX-8320E vor, welcher sich ebenfalls nur in die 95-Watt-Klasse einreiht und versucht, das Mittelfeld bei AMDs Desktop-Prozessoren neu darzustellen.

    AMDs Motto: Man kann leistungsfähige PCs auch zu günstigen Preisen bauen, und wirbt dabei vorrangig mit den acht Prozessorkernen, von welchen sehr gut parallelisierte Software massiv profitieren kann. Hinzu gesellen sich beim 8320E ein Basistakt von 3,2 GHz und ein Turbotakt von runden 4 GHz. Zum Vergleich: Die Non-E-Version taktet mit 3,5 GHz beim Grundtakt und ebenfalls 4 GHz im Turbomodus.

    Wir klären auf den folgenden Seiten, wo der FX-8320E einzuordnen ist, und gehen auf Stärken und Schwächen der recht günstigen CPU ein.

    Testumgebung

    Hardware: Intel-Systeme

    Intel Sockel LGA-1150

    • Intel Core i7-4790K:
      Haswell-Architektur, C0-Stepping, 4,0 GHz, 4 Kerne, Turbomode aktiv, HTT aktiv, 4 x DDR3-1600
    • Intel Core i7-4770:
      Haswell-Architektur, C0-Stepping, 3,5 GHz, 4 Kerne, Turbomode aktiv, HTT aktiv, 4 x DDR3-1600
    • Intel Core i5-4670K:
      Haswell-Architektur, C0-Stepping, 3,4 GHz, 4 Kerne, Turbomode aktiv, 4 x DDR3-1600
    • Intel Core i5-4670:
      Haswell-Architektur, C0-Stepping, 3,4 GHz, 4 Kerne, Turbomode aktiv, 4 x DDR3-1600

    Die neuen Haswell-Prozessoren werden auf dem MSI-Mainboard Z87-G43 betrieben. Dabei haben wir das jüngste Beta-BIOS V1.2B1 eingespielt und sämtliche Energiesparmechanismen im BIOS aktiviert. Die zum Einsatz kommenden Speichermodule stammen von G.Skill. Es handelt sich um ein 4 x 4-GByte-Kit der Ripjaws Z DDR3-1600 mit den Latenzen CL9-9-9-24.

     

     

     

     

    Intel Sockel LGA-1155

    • Core i7 3770K:
      IB-Architektur, E1-Stepping, 3,5 GHz, 4 Kerne, Turbomode aktiv, HTT aktiv, 4 x DDR3-1600
    • Intel Core i5-3570K:
      IB-Architektur, E1-Stepping, 3,4 GHz, 4 Kerne, Turbomode aktiv, 4 x DDR3-1600
    • Intel Core i7-2700K:
      SB-Architektur, D2-Stepping, 3,5 GHz, 4 Kerne, Turbomode aktiv, HTT aktiv, 4 x DDR3-1600
    • Core i7 2600K:
      SB-Architektur, D2-Stepping, 3,4 GHz, 4 Kerne, Turbomode aktiv, HTT aktiv, 4 x DDR3-1600
    • Core i5 2500K:
      SB-Architektur, D2-Stepping, 3,3 GHz, 4 Kerne, Turbomode aktiv, 4 x DDR3-1333

    Für Intels “Sandy-Bridge”- und “Ivy-Bridge”-Prozessoren für den Sockel LGA-1155 kommen 4 x 4 GByte G.Skill Ripjaws Z DDR3-1600 zum Einsatz, betrieben auf DDR3-1333. Die Speicher werden mit den Latenzen CL9-9-9-24 2T betrieben. Als Mainboard kommt das MSI Z77A-GD65* mit der BIOS-Version 7751vP0 zum Einsatz. Im BIOS sind alle Energiesparmechanismen aktiviert.

     

     

    MSI Z87-G43

    Intel Sockel LGA-2011 und LGA-2011-3

    • Core i7-5960X
      R2-Stepping, 3,0 GHz, 8 Kerne, Turbomode aktiv, HTT aktiv, 4 x DDR4-2133
    • Core i7-4960X
      S1-Stepping, 3,6 GHz, 6 Kerne, Turbomode aktiv, HTT aktiv, 4 x DDR3-1600
    • Core i7-3960X
      C2-Stepping, 3,3 GHz, 6 Kerne, Turbomode aktiv, HTT aktiv, 4 x DDR3-1600

    Für die Prozessoren des Sockels LGA-2011 kommen 4 x 4 GByte G.Skill Ripjaws Z DDR3-1600 und ein ASUS Rampage IV Gene mit dem BIOS 4901 zum Einsatz. Der Sockel LGA-2011-3 wird mit 4 x 4 GByte Corsair Vengeance LPX DDR4-2666 vermessen, betrieben mit DDR4-2133 und Timings von 15-15-15-36. Als Mainboard kommt ein MSI X99S Gaming 7 mit dem BIOS V17.4 zum Einsatz.

     

     

     

    Hardware: AMD-Systeme

    AMD Sockel FM2+

    • A10-7850K
      Steamroller-Architektur, A1-Stepping, 3,7 GHz, 4 Module, Turbomode aktiv, CMT aktiv, 4 x DDR3-1600
    • A8-7600
      Steamroller-Architektur, A1-Stepping, 3,3 GHz, 4 Module, Turbomode aktiv, CMT aktiv, 4 x DDR3-1600
    • A10-6800K
      Piledriver-Architektur, A1-Stepping, 4,1 GHz, 4 Module, Turbomode aktiv, CMT aktiv, 4 x DDR3-1600
    • A10-6700
      Piledriver-Architektur, A1-Stepping, 3,7 GHz, 4 Module, Turbomode aktiv, CMT aktiv, 4 x DDR3-1600
    • A10-6500T
      Piledriver-Architektur, A1-Stepping, 2,1 GHz, 4 Module, Turbomode aktiv, CMT aktiv, 4 x DDR3-1600

    Die Prozessoren für FM2 und FM2+ wurden auf dem MSI A85XA-G65 vermessen. Die Kaveri-Modelle sowie der A10-6800K zudem auf dem MSI A88XM-E45.

    AMD Sockel AM3+

    • FX-8370E:
      Piledriver-Architektur, C0-Stepping, 3,3 GHz, 4 Module, Turbomode aktiv, CMT aktiv, 4 x DDR3-1600
    • FX-8350:
      Piledriver-Architektur, C0-Stepping, 4,0 GHz, 4 Module, Turbomode aktiv, CMT aktiv, 4 x DDR3-1600
    • FX-8150:
      Bulldozer-Architektur, B2-Stepping, 3,6 GHz, 4 Module, Turbomode aktiv, CMT aktiv, 4 x DDR3-1600

    Für AMDs Bulldozer-Prozessoren für den Sockel AM3+ kommen die gleichen G.Skill-Module zum Einsatz wie auch auf den Intel-Systemen. Als Mainboard kommt das ASUS Crosshair V Formula* (990FX-Chipsatz) mit dem BIOS 1703 zum Einsatz. Im BIOS sind alle Energiesparmechanismen aktiviert.

     

     

    ASUS Sabertooth 990FX

    Aufgrund einer fehlenden Unterstützung des neuen Prozessors von unserer Testplatine ASUS Crosshair V Formula mussten wir die Platine wechseln. Die Messergebnisse für den Sockel AM3+ wurden daher komplett auf dem neuen ASUS Sabertooth 990FX erstellt.

    AMD Sockel FM2

    • A10-5800K
      Trinity-Architekur, A1-Stepping, 3,8 GHz, 4 Kerne, 4 x DDR3-1600

    Auch hier arbeitet wieder der oben erwähnte G.Skill-DDR3-Speicher. Als Mainboard kommt das Gigabyte GA-F2A85X-UP4 mit BIOS F4 zum Einsatz. Im BIOS sind alle Energiesparmechanismen aktiviert.

    Weitere Hardware

    Grafikkarte:

    • MSI Radeon HD 7970 Lightning
    • AMD Radeon HD 3450 (DDR3):
      nur für Messungen der Leistungsaufnahme

    Speicher:

    • 16 GByte (4 x 4 GB) G.Skill Ripjaws Z DDR3-1600
      SPD-Betrieb: DDR3-1600, 9-9-9-24 bei 1,5 Volt

     

     

     

    Netzteil:

    • be quiet! DARK POWER 550W R10

    Festplatte:

    • Seagate ST2000VX000

    Kühler:

     

     

     

    Messtechnik:

    Software und Benchmarks

    Betriebssystem und Treiber

    CPU-Benchmarks

      SiSoft Sandra 2013.05.19.44

    Insgesamt haben wir versucht, mit den Benchmarks den Fokus stark auf reale Anwendungen zu legen und Abstand von synthetischen Tests zu nehmen. Wann immer möglich, haben wir zudem auf die 64-Bit-Version zurückgegriffen.

    Eine besondere Bemerkung sei noch zu LAME angebracht: Standardmäßig wird LAME mit einem Intel-C++-Compiler erstellt. Dies hat in der Vergangenheit immer wieder zu Irritationen geführt, weshalb wir in unserem neuen Benchmark-Parcours zusätzlich auch noch eine Version einsetzen, die wir selbst mit Hilfe von Visual Studio 2010 von Microsoft erstellt haben. Leistungsmäßig macht dies allerdings keinen Unterschied.

    Sonstige Tools

    Testmethodik

    Abgesehen von den bereits auf dieser und auf der Vorseite gemachten Bemerkungen bezüglich unserer Testphilosophie, wollen wir hier noch einmal die wesentlichen Punkte kurz zusammenfassen. Wenn nichts anderes in der direkten Testbeschreibung enthalten ist, gelten dabei stets die folgenden Punkte:

    • Alle verfügbaren Energiesparmechanismen sind aktiviert.
    • Falls die CPU einen Turbomode besitzt, ist dieser aktiviert.
    • Falls die CPU Hyperthreading/Core-Multithreading (CMT) unterstützt, ist dieses aktiviert.
    • Wenn nicht anders erwähnt, kommt stets die MSI Radeon HD 7970 Lightning zum Einsatz.

    Technik

    Der neue FX-8320E

    Auf dem technischen Sektor gibt es natürlich auch heute nichts Neues zu berichten. Die technische Umsetzung zeigt sich grundsätzlich auf dem Stand, welche bei Einführung von Bulldozer Ende 2011 von AMD gezeigt wurde, natürlich inklusive der Vorteile der aktuellen Piledriver-Kerne.

    AMDs aktuelle Neuerungen – beim FX-8370E gezeigt, wie nun auch beim FX-8320E – sind eher “kosmetischer” Natur. Der Hersteller reagiert schlicht auf die Vorwürfe, dass die AMD-CPUs im Mittelklasse-Segment zu stromhungrig sind und versucht somit eine attraktivere TDP-Klasse zu präsentieren. Die beiden neuen E-Modelle platzieren sich damit im 95-Watt-TDP-Bereich und nicht mehr in der 125-Watt-Klasse, wie 8370 und 8320.

     

     

     

    Die Umsetzung erfolgt durch simple Schritte, und zwar in Form der Takt- und Spannungsabsenkung – vermutlich auch der DIE-Selektion. Der FX-8320E besitzt damit nur noch einen Basistakt von 3,2, statt 3,5 GHz. Im Turbomodus taktet er aber dennoch 4 GHz hoch, ebenso wie der bisherige FX-8320.

    Darüber hinaus bleibt es bei der FX-8000-Reihe bei Modellen mit vier Modulen, wobei jedes der Module zwei Threads handhaben kann und AMD darum von acht CPU-Kernen spricht.

    Tabellarische Gegenüberstellung

    FX-8150 FX-8320 FX-8320E FX-8350 FX8370 FX8370E
    Codename Vishera Vishera Vishera Vishera Vishera Vishera
    Stepping C0 C0 C0 C0 C0 C0
    Fertigung 32 nm 32 nm 32 nm 32 nm 32 nm 32 nm
    Module/Rechenkerne 4/8 4/8 4/8 4/8 4/8 4/8
    Takt/Turbo 3,6/4,2 GHz 3,5/4,0 GHz 3,2/4,0 GHz 4,0/4,2 GHz 4,0/4,3 GHz 3,3/4,3 GHz
    L2-Cache 4 x 2 MB 4 x 2 MB 4 x 2 MB 4 x 2 MB 4 x 2 MB 4 x 2 MB
    L3-Cache 8 MB 8 MB 8 MB 8 MB 8 MB 8 MB
    TDP 125 Watt 125 Watt 95 Watt 125 Watt 125 Watt 95 Watt
    Speicherunterstützung DDR3-1866 DDR3-1866 DDR3-1866 DDR3-1866 DDR3-1866 DDR3-1866
    Multiplikator frei ja ja ja ja ja ja
    Befehlssätze SSE4.1, SSE 4.2, AVX, AES-NI SSE4.1, SSE 4.2, AVX, AES-NI SSE4.1, SSE 4.2, AVX, AES-NI SSE4.1, SSE 4.2, AVX, AES-NI SSE4.1, SSE 4.2, AVX, AES-NI SSE4.1, SSE 4.2, AVX, AES-NI
    Straßenpreis ~ 190 Euro ~ 130 Euro ~ 140 Euro ~ 150 Euro ~ 190 Euro ~ 170 Euro

    In der Mittelklasse sind FX-8150 und FX-8350 praktisch Schnee von gestern, beide allerdings im Handel noch immer verfügbar. Die eigentlichen Angebote werden heute durch die Modelle FX-8320 und FX-8370 sowie deren E-Versionen dargestellt.

    Die Nomenklaturen sind dabei abermals nicht immer schlüssig, denn ein FX-8320(E) bietet weniger Takt als beispielsweise ein FX-8150 und sollte rein theoretisch also keine höhere Nummer tragen. Beim FX-8370(E) kann man einen FX-8350 zumindest noch beim Turbotakt übertrumpfen.

    TDP und Preis als Waffen

    Es scheint über die vergangenen Jahre, seit Einführung der FX-8000-Modelle, klar geworden zu sein, dass man alleine über hohe GHz-Taktstufen keinen Blumentopf mehr gewinnt. Insbesondere, wenn die hohen Taktstufen bei der eigenen Architektur klar der geringeren Taktrate bei der Konkurrenz unterlegen sind. Und so ist die neue Devise ganz offensichtlich: weniger ist mehr!

    Und in der Tat verliert AMD aktuell mit den E-Varianten eben weniger, als man gewinnt. Die geringeren Taktraten machen sich nicht deutlich bei der Performance bemerkbar, denn der Turbotakt überbrückt hier oft. Gleichzeitig kann man nun jedoch die geringere TDP-Klasse von 95 Watt nennen.

     

     

     

    Schaut man sich den Markt im Bereich der FX-8000-Serie und den Sockel AM3+ an, so ist der FX-8320(E) im deutschsprachigen Raum wohl die günstigste Möglichkeit, um hier einzusteigen. Die aktuelle Staffelung zeigt aber ebenfalls die geringen Margen, mit welchen der Hersteller hier agieren muss. Oft werden einzelne Modelle schlicht nur noch von 10 Euro getrennt – Ausreißer in unserer Tabelle sind über Auslaufmodelle im Abverkauf oder schwankende Wechselkurse zu erklären.

    Wie sehr AMD gut drei Jahre nach der Vorstellung der FX-8000-Prozessoren noch selektieren muss, um E- und Nicht-E-Modelle zu erhalten, ist uns nicht bekannt. Doch sollte die Fertigung inzwischen wirklich so ausgereift sein, dass man ausreichend Modelle mit hoher Güte erbeutet, welche mit geringeren Spannungen betrieben werden können, um als E-Modelle verkauft zu werden. In diesem Bereich – mit vier Modulen – bleibt die 65-Watt-Klasse jedoch schlicht Utopie.

    Praxis

    Übertakten

    Trotz des Ziels, eine niedrigere TDP erreichen zu können, bietet AMD auch diesen FX-Prozessor ohne Multiplikatorblockade an, und natürlich ist es dem Endkunden – auf eigenes Risiko – freigestellt, das Maximum an Leistung aus der CPU herauszukitzeln. Über den freien Multiplikator gestaltet sich dies auch relativ einfach. Jedoch hat man mit ein paar Einschränkungen zu kämpfen.

    Spielt man am Multiplikator der CPU, wird der Idle-Takt des Prozessors nicht mehr so weit abgesenkt, wie ohne manuelle Eingriffe. Das ist natürlich kontraproduktiv, wenn es um Energieeffizienz geht. Geht es um blanke Taktraten und Leistung zum möglichst kleinen Preis, so können sich bei einem FX-8000-Modell gar das Deaktivieren der Stromsparmechanismen und die Spannungserhöhung im Übertakten auswirken. Danach hat man dann zwar keinerlei Einsparungen auf der Seite der Leistungsaufnahme, dafür kann man aber das Maximum an Performance aus der CPU herausquetschen.

    In unserem Test wollen wir uns aber nicht mit den Feinheiten des Übertaktens von FX-Prozessoren beschäftigen, so dass wir auch nicht auf Mittel wie Wasserkühlung oder zusätzliche Spannungserhöhung zurückgreifen. Stattdessen greifen wir zu unserer üblichen Luftkühlung und drehen hier lediglich den Takt über den Multiplikator hoch.

    Bild: AMD FX-8320E im Test

    Dabei konnten wir immerhin den Takt um weitere 600 MHz beim Basistakt anheben, bevor der Chip an Stabilität verlor. Das zeigt, dass durchaus Potenzial im FX-8320E liegt, stellt aber wiederum zum regulären FX-8320 keine wirklich Überraschung dar.

    Mit der Taktsteigerung steigt aber auch die Leistungsaufnahme und erreicht hier einen Wert von über 196 Watt. Das ist im Vergleich zu den zuvor gemessenen 150 Watt doch ein deutlicher Anstieg. Die Takterhöhung sorgt zudem dafür, dass im Idle-Betrieb ebenfalls rund 20 Watt höhere Werte vorlagen.

    Performance-Index [OC]

    Spiele [dGPU]

    Performance-Index
    Spiele
    FX-8320E @ 3,8 GHz
    107
    AMD FX-8320E
    100
    Prozent
    Benchmark-Übersicht ein-/ausblenden

    Die gewonnene Mehr-Performance lässt sich dabei durchaus sehen, denn im Mittel über alle Benchmarks legt man um rund sieben Prozent zu. Hier muss ein jeder mit sich selbst ausmachen, ob er die erklärten Nachteile dafür in Kauf nehmen möchte.

    Doch das Mittel der Benchmarks ist natürlich nicht für jeden das Allheilmittel. Wie unsere nachfolgende Aufschlüsselung zeigt, liegen die Unterschiede eben im Detail und so kann die Übertaktungsmaßnahme in dem einen Fall kaum Früchte tragen, in einem anderen Fall aber möglicherweise um bis zu 18 Prozent zulegen. Dieses Mittel unseres Tools erlaubt es eben besser, persönlich zu beurteilen, wo man die eigenen Maßstäbe anlegt – inklusive aller möglichen, negativen Konsequenzen.

    Direkte Gegenüberstellung

    Auswahl der Produkte

    AMD FX-8320E FX-8320E @ 3,8 GHz
    Assassins Creed III
    1366 x 768 [Kein AA/16xAF]
    58,1 60,2 (+3,8%)
    Assassins Creed III
    1680 x 1050 [Kein AA/16xAF]
    40,6 43,5 (+7,3%)
    Crysis 3
    1366 x 768 [Kein AA/16xAF]
    93,3 98,7 (+5,7%)
    Crysis 3
    1680 x 1050 [FXAA/16xAF]
    66,3 71,1 (+7,2%)
    Serious Sam 3
    1366 x 768 [Kein AA/16xAF]
    53,1 56,6 (+6,5%)
    Serious Sam 3
    1680 x 1050 [Kein AA/16xAF]
    43,8 46,8 (+6,8%)
    TES V: Skyrim
    1366 x 768 [Kein AA/16xAF]
    55,5 60,2 (+8,6%)
    TES V: Skyrim
    1680 x 1050 [4xAA/16xAF]
    40,4 44,3 (+9,5%)
    Tomb Raider
    1366 x 768 [Kein AA/16xAF]
    69,5 74,0 (+6,6%)
    Tomb Raider
    1680 x 1050 [Post AA/16xAF]
    40,6 43,4 (+7,1%)
    Euler3D Benchmark
    Score [Punkte (Höhere Werte sind besser)]
    3,7 4,3 (+16,7%)
    Euler3D Benchmark
    Zeit [Sekunden (Kleinere Werte sind besser)]
    54,2 46,5 (14,3%)
    PCMark05
    CPU-Suite [Punkte [mehr ist besser]]
    9 494,0 9 943,0 (+4,7%)
    PCMark05
    Memory-Suite [Punkte [mehr ist besser]]
    7 294,0 7 289,0 (0,1%)
    PCMark 7
    Computation-Suite [Punkte [mehr ist besser]]
    6 263,0 6 434,0 (+2,7%)
    GIMP
    Bildbearbeitung eines 70 MPixel Bildes [Sekunden [weniger ist besser]]
    38,0 37,0 (+2,7%)
    IrfanView
    Bildbearbeitung [Sekunden [weniger ist besser]]
    19,3 18,4 (+4,9%)
    ITunes
    Wave zu MP3 Konvertierung [Sekunden [weniger ist besser]]
    70,8 70,3 (+0,6%)
    Lame
    Wave to MP3 Konvertierung (mit VisualStudio erstellt) [Sekunden [weniger ist besser]]
    81,4 80,7 (+0,8%)
    Nero AAC Encoder
    Wave zu MP3 Konvertierung [Sekunden [weniger ist besser]]
    63,6 61,1 (+4,0%)
    OggEnc
    Wave to OggVorbis Konvertierung [Sekunden [weniger ist besser]]
    63,6 61,7 (+3,1%)
    x264 Encoder
    Zeit [Sekunden [weniger ist besser]]
    46,8 40,0 (+16,8%)
    x264 Encoder
    Pass 1 [Frames per Second [mehr ist besser]]
    137,2 127,2 (+7,9%)
    x264 Encoder
    Pass 2 [Frames per Second [mehr ist besser]]
    40,6 37,8 (+7,5%)
    Handbrake x264
    Preset: iPod 320×176 [Sekunden [weniger ist besser]]
    25,8 23,3 (+10,6%)
    Handbrake x264
    Preset: High Profile 1920×1080 [Sekunden [weniger ist besser]]
    221,8 188,6 (+17,6%)
    Blender
    FlyingSquirrel [Sekunden [weniger ist besser]]
    38,1 35,9 (+5,8%)
    POV-Ray 3.7
    Rendering [Sekunden [weniger ist besser]]
    215,8 183,0 (+17,9%)
    Cinebench
    CPU – Alle Kerne [Punkte [mehr ist besser]]
    5,54 6,57 (+18,6%)
    7 Zip
    ohne AES [Sekunden [weniger ist besser]]
    70,8 68,0 (+4,2%)
    7 Zip
    mit AES [Sekunden [weniger ist besser]]
    71,0 68,0 (+4,5%)
    WinRar
    höchste Kompressionsrate [Sekunden [weniger ist besser]]
    25,5
    WinZip
    Verschlüsselung: Keine [Sekunden [weniger ist besser]]
    62,8 61,1 (+2,8%)
    WinZip
    Verschlüsselung: AES 256 bit [Sekunden [weniger ist besser]]
    62,8 61,1 (+2,7%)
    TrueCrypt
    [AES] [MByte/s [mehr ist besser]]
    3 000,0 3 500,0 (+16,7%)
    TrueCrypt
    [Serpent] [MByte/s [mehr ist besser]]
    349,0 382,0 (+9,5%)
    TrueCrypt
    [Twofish] [MByte/s [mehr ist besser]]
    566,0 672,0 (+18,7%)

    Praxis: Leistungsaufnahme

    Wir ermitteln nachfolgend den Durchschnittsverbrauch des gesamten Systems ohne Monitor. Zum Einsatz kommt hier ein handelsübliches Energiekostenmessgerät, in unserem Falle ein Energy Check 300. Über einen Zeitraum von 20 Minuten zeichnen wir hierbei den Verlauf auf und nennen den durchschnittlichen Wert natürlich in Watt. Als Volllastszenario setzen wir bei allen Prozessoren auf Core2MaxPerf.

    Klar bleibt festzuhalten, dass diese Messung des gesamten Systems natürlich nicht im Ansatz so genau sein kann, wie frühere Messungen unsererseits, bei welchen wir mit Spezial-Mainboard-Umbauten ausschließlich die CPU-Last und -Leistungsaufnahme abgenommen haben. Leider fließt in solche Messungen alles ein. Plötzliche Ausschläge durch Festplattenzugriffe, im Hintergrund startende Programme, welche höhere CPU-Lasten anfordern, oder ähnliche Szenarien. Man kann an diesem Punkt nur versuchen, alle Übeltäter auszuschließen. Final gelingen kann es aber nie, und somit stellen die folgenden Diagramme nur Anhaltspunkte dar – immer bezogen auf unser gewähltes Testsystem!

    Leistungsaufnahme

    Idle

    Intel Core i7-3960X
    85
    Intel Core i7-4960X
    81
    Intel Core i7-5960X
    66
    AMD FX-8350
    59
    AMD FX-8370E
    58
    AMD FX-8320E
    58
    AMD FX-8150
    57
    AMD A10-6800K
    39
    AMD A10-7850K
    38
    AMD A10-7800
    38
    AMD A8-7600
    37
    Intel Core i7-2700K
    33
    Intel Core i7-2600K
    33
    Intel Core i5-3570K
    33
    Intel Core i5-2500K
    33
    Intel Core i7-4770K
    33
    Intel Core i7-4790K
    33
    Intel Core i3-2120
    31
    Intel Celeron G1620
    30
    Intel Core i7-3770K
    30
    Intel Core i5-4670K
    30
    AMD A10-6700
    30
    Intel Core i3-3220
    30
    Intel Core i5-2300
    30
    Intel Core i5-2400
    30
    AMD A8-6500T
    30
    Watt

    Ausgehend von unseren Erläuterungen, fallen im Idle-Betrieb klar zwei Umstände auf. Zum einen sind die FX-8000-Modelle zwar prinzipiell auf einem gleich gelagerten Niveau, im Vergleich zur Rangliste kann hier dann aber leider keiner der Kandidaten richtig punkten. Die nächst kleinere Stufe stellen die AMD-APUs dar, welche ebenfalls in einem etwa gleichen Segment arbeiten. So zeigen sich als weitere, grundsätzliche Einschränkung einer solchen Betrachtung des Gesamtsystems die gewählten Komponenten wie Mainboard oder aber auch das Netzteil.

    Nicht wegdiskutieren kann man jedoch den klaren Vorsprung von Intel-Ablegern, die zwar eben auf unterschiedlichen Mainboards zu AMD agieren, darüber hinaus aber mit identischen Komponenten wie Netzteil, Festplatte und so weiter ausgestattet sind.

    Und so haben die Intel-Prozessoren in diesem Vergleich eben klar die Nase vorn.

    Leistungsaufnahme

    Last

    Intel Core i7-3960X
    236
    AMD FX-8350
    199
    Intel Core i7-4960X
    196
    AMD FX-8150
    173
    Intel Core i7-5960X
    172
    AMD FX-8320E
    148
    AMD FX-8370E
    141
    AMD A10-7850K
    126
    Intel Core i7-4790K
    115
    AMD A10-6800K
    114
    AMD A8-7600
    113
    AMD A10-7800
    103
    Intel Core i7-2700K
    96
    Intel Core i7-2600K
    96
    Intel Core i7-4770K
    95
    Intel Core i5-2500K
    90
    Intel Core i5-2400
    90
    AMD A10-6700
    87
    Intel Core i7-3770K
    84
    Intel Core i5-2300
    81
    Intel Core i5-4670K
    80
    Intel Core i5-3570K
    75
    AMD A8-6500T
    73
    Intel Core i3-2120
    57
    Intel Core i3-3220
    48
    Intel Celeron G1620
    39
    Watt

    Der Blick auf das Lastszenario zeigt klar, dass AMD zu Recht die 125-Watt-TDP-Klasse von der 95-Watt-Klasse trennt. Die Messungen der Gesamtsystem-Leistungsaufnahme zeigen hier einen Unterschied im Bereich von 30 Watt, in manchen Fällen auch mehr. Das ist schön zu erkennen, doch leider liegt man damit noch immer etwas zu hoch. Immerhin über 30 Watt trennen diese Mittelklasse-AMD-CPU von Intels Sockel-1150-Topmodell i7-4790K.

    Das gibt prinzipiell aber nur einen groben Hinweis, denn an diesem Punkt ist auch die Abhängigkeit des Last-Tools mit entscheidend. In dem von uns gewählten Tool zeigt sich diese Neigung. Intels Topmodell i7-4790K operiert mit einer TDP von 88 Watt, AMDs Mittelklasse-Modell in einer TDP von 95 Watt – damit in etwa die gleiche Region. Wie viel Spielraum die beiden unterschiedlichen CPU-Modelle zur maximalen TDP unter typischen Lastszenarien haben, ist leider unklar. Es scheint, dass die AMD-Modelle sich hier schneller ihren Grenzen nähern.

    Und damit bleibt letzten Endes nur noch ein Blick auf die Benchmarks, welche klären müssen, wo genau welche CPU steht.

    Benchmarks: Synthetisch

    PCMark 05

    Infos zum Benchmark

    Infos zum BenchmarkWie der Name schon verrät stammt der PCMark 05 aus dem Jahre 2005 und hat somit schon einige Jahre auf dem Buckel. Dennoch eignet sich die Benchmark-Suite vom finnischen Unternehmen Futuremark noch immer sehr gut um die Rechenleistung von Prozessoren und deren Speicherperformance einzustufen. Wir verwenden dabei nur die CPU- und Memory-Suite, so dass auch nur für diese Komponenten Rückschlüsse möglich sind. Die CPU-Suite basiert dabei auf acht unterschiedlichen Tests aus den Felder Packen/Entpacken, Verschlüsselung sowie Audio- und Videobearbeitung und erlaubt damit durchaus Ausblicke auf die Alltagsperformance der Prozessoren. Die CPU-Suite profitiert dabei gleichermaßen von hohen Taktfrequenzen als auch von mehreren Kernen. In der ebenfalls eingesetzte Memory-Suite hingegen spielen eher Faktoren wie Cache-Takt, Cache-Größe und Speicherbandbreite eine Rolle, da die Tests im Wesentlichen aus Lesen, Kopieren und Schreiben von Daten unterschiedlicher Größen in den Speicher bestehen.

    PCMark05

    CPU-Suite

    Intel Core i7-4790K
    16499,00
    Intel Core i5-4670K
    14607,00
    Intel Core i7-4770K
    14361,33
    Intel Core i7-3770K
    13926,66
    Intel Core i5-3570K
    13870,66
    Intel Core i7-4960X
    13592,00
    Intel Core i7-3960X
    13247,00
    Intel Core i7-5960X
    13120,00
    Intel Core i7-2700K
    12709,66
    Intel Core i5-2500K
    12384,66
    Intel Core i7-2600K
    12214,33
    Intel Core i5-2400
    11534,33
    AMD A10-7850K
    11064,00
    AMD FX-8350
    10752,00
    AMD A10-7800
    10740,00
    AMD A10-6800K
    10667,00
    AMD A8-7600
    10517,00
    Intel Core i5-2300
    10487,67
    AMD A10-6700
    10418,00
    Intel Core i3-3220
    10348,00
    AMD FX-8370E
    9941,00
    Intel Core i3-2120
    9901,00
    AMD FX-8150
    9703,00
    AMD FX-8320E
    9494,00
    Intel Celeron G1620
    7895,50
    AMD A8-6500T
    6933,00
    Punkte [mehr ist besser]
    PCMark05

    Memory-Suite

    Intel Core i7-4790K
    13621,00
    Intel Core i7-5960X
    12733,00
    Intel Core i7-4770K
    12672,33
    Intel Core i7-3770K
    11537,00
    Intel Core i5-4670K
    11414,33
    Intel Core i7-3960X
    10731,00
    Intel Core i5-3570K
    10475,33
    Intel Core i7-4960X
    10342,00
    Intel Core i7-2700K
    9717,33
    Intel Core i7-2600K
    9492,66
    Intel Core i3-3220
    8854,00
    Intel Core i5-2500K
    8447,33
    Intel Core i5-2400
    8040,00
    Intel Core i3-2120
    7780,00
    AMD FX-8350
    7654,00
    AMD FX-8370E
    7583,00
    Intel Core i5-2300
    7564,33
    AMD FX-8320E
    7294,00
    AMD FX-8150
    7234,00
    Intel Celeron G1620
    7080,50
    AMD A10-6700
    6540,00
    AMD A10-6800K
    6488,00
    AMD A10-7850K
    6222,00
    AMD A10-7800
    6088,00
    AMD A8-7600
    5892,00
    AMD A8-6500T
    5117,00
    Punkte [mehr ist besser]

    PCMark 7

    Infos zum Benchmark

    Infos zum BenchmarkDer PCMark 7 ist erst dieses Jahr auf den Markt gekommen und stellt den jünsten Systembenchmark auf dem Hause Futuremark da. Wir verwenden dabei nur die Computation-Suite, um Rückschlüsse auf die Rechenleistung der getesteten Prozessoren zu erhalten. Die Suite umfasst dabei auf drei unterschiedlichen Tests aus den Felder Video Transcoding und Bildverarbeitung. Damit erlaubt sie durchaus Ausblicke auf die Alltagsperformance der Prozessoren. Neben einem hohen Takt profitieren die Tests dabei vor allem von mehreren Kernen.

    PCMark 7

    Computation-Suite

    Intel Core i7-4790K
    8679,00
    Intel Core i7-3960X
    8401,00
    Intel Core i7-4770K
    8091,67
    Intel Core i7-4960X
    8077,00
    Intel Core i7-3770K
    7937,33
    Intel Core i7-5960X
    7739,00
    Intel Core i5-4670K
    7602,33
    Intel Core i7-2700K
    7486,33
    Intel Core i5-3570K
    7479,67
    Intel Core i7-2600K
    7293,33
    Intel Core i5-2500K
    6979,00
    AMD A10-7850K
    6747,00
    Intel Core i5-2400
    6703,67
    AMD FX-8350
    6701,00
    AMD A10-7800
    6652,00
    AMD A10-6800K
    6606,00
    AMD A8-7600
    6500,00
    Intel Core i5-2300
    6403,00
    AMD FX-8370E
    6387,00
    Intel Core i3-3220
    6373,00
    AMD FX-8320E
    6263,00
    AMD A10-6700
    6244,00
    AMD FX-8150
    6156,00
    Intel Core i3-2120
    6008,00
    Intel Celeron G1620
    5234,00
    AMD A8-6500T
    4921,00
    Punkte [mehr ist besser]

    Euler3d-Benchmark

    Im Wesentlichen handelt es sich um eine CFD-(Computational Fluid Dynamics)-Anwendung, welche die Strömung um einen und in einem gewissen Gegenstand simuliert. Für solche Anwendungen ist es durchaus üblich, dass große Caches und viele CPU-Kerne ein deutliches Leistungsplus mit sich bringen können. Nähere Infos zum Euler3d-Benchmark gibt es hier.

    PCMark 7

    Computation-Suite

    Intel Core i7-4790K
    8679,00
    Intel Core i7-3960X
    8401,00
    Intel Core i7-4770K
    8091,67
    Intel Core i7-4960X
    8077,00
    Intel Core i7-3770K
    7937,33
    Intel Core i7-5960X
    7739,00
    Intel Core i5-4670K
    7602,33
    Intel Core i7-2700K
    7486,33
    Intel Core i5-3570K
    7479,67
    Intel Core i7-2600K
    7293,33
    Intel Core i5-2500K
    6979,00
    AMD A10-7850K
    6747,00
    Intel Core i5-2400
    6703,67
    AMD FX-8350
    6701,00
    AMD A10-7800
    6652,00
    AMD A10-6800K
    6606,00
    AMD A8-7600
    6500,00
    Intel Core i5-2300
    6403,00
    AMD FX-8370E
    6387,00
    Intel Core i3-3220
    6373,00
    AMD FX-8320E
    6263,00
    AMD A10-6700
    6244,00
    AMD FX-8150
    6156,00
    Intel Core i3-2120
    6008,00
    Intel Celeron G1620
    5234,00
    AMD A8-6500T
    4921,00
    Punkte [mehr ist besser]
    Euler3D Benchmark

    Zeit

    AMD A8-6500T
    132,49
    AMD A8-7600
    100,10
    AMD A10-7800
    97,50
    AMD A10-7850K
    94,50
    Intel Celeron G1620
    92,11
    AMD A10-6700
    89,82
    AMD A10-6800K
    87,86
    Intel Core i3-2120
    76,85
    Intel Core i3-3220
    69,81
    AMD FX-8150
    54,41
    AMD FX-8320E
    54,21
    Intel Core i5-2300
    53,39
    Intel Core i5-2400
    50,78
    Intel Core i5-2500K
    49,30
    AMD FX-8350
    45,65
    AMD FX-8370E
    45,65
    Intel Core i5-3570K
    42,66
    Intel Core i7-2600K
    42,29
    Intel Core i7-2700K
    41,79
    Intel Core i5-4670K
    38,22
    Intel Core i7-3770K
    36,55
    Intel Core i7-4770K
    33,82
    Intel Core i7-4790K
    31,08
    Intel Core i7-5960X
    7,72
    Intel Core i7-4960X
    7,27
    Intel Core i7-3960X
    6,77
    Sekunden (Kleinere Werte sind besser)

    Benchmarks: Audiobearbeitung

    Kommen wir nun zu den “richtigen” Alltags-Anwendungen. Starten wollen wir dabei mit Software zur Musikbearbeitung. Grundlage für alle Tests ist eine rund 710 MByte große Wave-Datei, die wir mit Hilfe von iTunes, LAME und dem Nero-AAC-Encoder in MP3-Dateien umwandeln. Weiterhin kommt noch eine Umwandlung in das Ogg-Vorbis-Format zum Einsatz. Alle Programme sind dabei streng singlethreaded, sie machen also nur von einem Kern Gebrauch.

    iTunes

    Infos zum Benchmark

    iTunes ist ein Multimedia-Programm von Apple, welches das Abspielen, Konvertieren, Organisieren und Kaufen von Musik aller Art erlaubt. Die erste Version der sehr erfolgreichen Software kam im Jahre 2001 auf den Markt. Mittlerweile gibt es bereits die neunte Revision. Diese setzten wir aktuell mit der Versionsnummer 9.1.2.5 ein. Allerdings macht auch diese Version noch keinen Gebrauch von Mehrkern-Prozessoren. Dafür werden die SSE-Einheiten sehr häufig verwendet.

    ITunes

    Wave zu MP3 Konvertierung

    Intel Core i7-4790K
    39
    Intel Core i7-4770K
    43
    Intel Core i5-4670K
    44
    Intel Core i7-3770K
    44
    Intel Core i5-3570K
    46
    Intel Core i7-2700K
    47
    Intel Core i7-2600K
    49
    Intel Core i7-5960X
    50
    Intel Core i5-2500K
    50
    Intel Core i7-3960X
    50
    Intel Core i7-4960X
    52
    Intel Core i3-3220
    52
    Intel Core i5-2400
    54
    Intel Core i3-2120
    55
    Intel Core i5-2300
    59
    Intel Celeron G1620
    64
    AMD A10-6700
    65
    AMD A10-6800K
    65
    AMD FX-8350
    66
    AMD FX-8370E
    69
    AMD FX-8320E
    71
    AMD A10-7850K
    71
    AMD A10-7800
    72
    AMD A8-7600
    75
    AMD FX-8150
    82
    AMD A8-6500T
    92
    Sekunden [weniger ist besser]

    Nero AAC

    Infos zum Benchmark

    Der Nero AAC Encoder ist ein frei erhältlicher Encoder, der aus der Befehlzeile heraus aufgerufen wird und beispielsweise in Nero 10 zum Einsatz kommt. Wir verwenden die aktuellste Version 1.5.1, die ebenso wie iTunes noch nicht multithreaded ist. Für eine hohe Performance sind daher leistungsfähige SSE-Einheiten das wichtigste Kriterium.

    Nero AAC Encoder

    Wave zu MP3 Konvertierung

    Intel Core i7-4790K
    35
    Intel Core i7-4770K
    40
    Intel Core i7-3770K
    40
    Intel Core i5-4670K
    41
    Intel Core i5-3570K
    41
    Intel Core i7-4960X
    41
    Intel Core i7-2700K
    43
    Intel Core i7-3960X
    44
    Intel Core i7-2600K
    45
    Intel Core i7-5960X
    46
    Intel Core i5-2500K
    46
    Intel Core i3-3220
    48
    Intel Core i5-2400
    50
    Intel Core i3-2120
    51
    Intel Core i5-2300
    55
    AMD A10-6800K
    57
    Intel Celeron G1620
    58
    AMD A10-6700
    59
    AMD FX-8350
    60
    AMD A10-7850K
    61
    AMD FX-8370E
    61
    AMD A10-7800
    63
    AMD FX-8150
    63
    AMD FX-8320E
    64
    AMD A8-7600
    64
    AMD A8-6500T
    83
    Sekunden [weniger ist besser]

    LAME

    Infos zum Benchmark

    LAME ist ein Open-Source-Encoder um Audio-Dateien in das MP3-Format umzuwandeln. Der große Unterschied zum MP3-Encoder der Fraunhofer-Gesellschaft, ist dabei, dass LAME kostenlos ist. Daher wird LAME auch in einer Vielzahl von Software-Produkten eingesetzt. Wir setzen die neuste Version 3.98.4 aus dem März 2010 ein, die allerdings noch kein Mulithreading beherrscht. Wir verwenden dabei jedoch nicht das fertig compilierte Packet sondern nur den Source-Code und erstellen mit Hilfe von VisualStudio 2008 und dem integrierten C++-Compiler von Microsoft uns eigenes Programmpacket. Normalerweise setzt LAME hingegen auf einen Intel-Compiler. Um daher etwaige Unterschiede zu vermeiden, haben wir unsere eigene Version erstellt.

    ITunes

    Wave zu MP3 Konvertierung

    Intel Core i7-4790K
    39
    Intel Core i7-4770K
    43
    Intel Core i5-4670K
    44
    Intel Core i7-3770K
    44
    Intel Core i5-3570K
    46
    Intel Core i7-2700K
    47
    Intel Core i7-2600K
    49
    Intel Core i7-5960X
    50
    Intel Core i5-2500K
    50
    Intel Core i7-3960X
    50
    Intel Core i7-4960X
    52
    Intel Core i3-3220
    52
    Intel Core i5-2400
    54
    Intel Core i3-2120
    55
    Intel Core i5-2300
    59
    Intel Celeron G1620
    64
    AMD A10-6700
    65
    AMD A10-6800K
    65
    AMD FX-8350
    66
    AMD FX-8370E
    69
    AMD FX-8320E
    71
    AMD A10-7850K
    71
    AMD A10-7800
    72
    AMD A8-7600
    75
    AMD FX-8150
    82
    AMD A8-6500T
    92
    Sekunden [weniger ist besser]

    OggEnc

    Infos zum Benchmark

    Bei OggEnc handelt es sich erneut um einen freien Audio-Encoder. Er wandelt Audio-Dateien in das Ogg-Container-Format um. Der Aufbau und die Struktur von Ogg ähneln dabei dem MPEG-4-Dateiformat MP4. OggEnc kommt bei uns in der Version 2.87 zum Einsatz und unterstützt ebenso wie die anderen drei genannten Programme kein Mulithreading.

    OggEnc

    Wave to OggVorbis Konvertierung

    Intel Core i7-4790K
    29
    Intel Core i5-4670K
    33
    Intel Core i7-4770K
    33
    Intel Core i7-3770K
    35
    Intel Core i7-5960X
    36
    Intel Core i5-3570K
    36
    Intel Core i7-3960X
    36
    Intel Core i7-4960X
    37
    Intel Core i7-2700K
    37
    Intel Core i7-2600K
    38
    Intel Core i5-2500K
    39
    Intel Core i3-3220
    40
    Intel Core i5-2400
    41
    Intel Core i3-2120
    42
    Intel Core i5-2300
    46
    Intel Celeron G1620
    50
    AMD A10-7850K
    54
    AMD A10-7800
    55
    AMD FX-8350
    55
    AMD A10-6700
    57
    AMD A8-7600
    57
    AMD A10-6800K
    57
    AMD FX-8370E
    59
    AMD FX-8320E
    64
    AMD FX-8150
    65
    AMD A8-6500T
    81
    Sekunden [weniger ist besser]

    Benchmarks: Bildbearbeitung

    Bei der Bildbearbeitung vertrauen wir auf die kostenlos erhältlichen Programme GIMP und IrfanView. Beide Programme machen ganz schwachen Gebrauch von mehreren Kernen, sind aber eher als singlethreaded einzustufen.

    GIMP

    Infos zum Benchmark

    GIMP ist ein kostenloses und freies Bildbearbeitungsprogramm, das unter der GNU General Public License (GPL) steht. Ähnlich wie das kostenpflichtige Adobe Photoshop bietet GIMP zahlreiche Filter und erlaubt eine intensive Bildbearbeitung. Der größte Vorteil von GIMP neben der Tatsache, dass es kostenlos ist, ist die Plattformunabhänigkeit. So kann GIMP unter Windows, Linux und OS X eingesetzt werden.

    Als Testszenario kommt ein 9000×9000 Pixel großes JPEG-Bild zum Einsatz, auf welches wir zunächst einen Unschärfefilter, anschließend einen Gaußschen Weichzeichner und am Ende noch einen Rote-Augen-Filer anwenden. Alle drei Filter machen dabei in der von uns verwendeten Version 2.6 nur geringen Gebrauch von mehreren Kernen.

    GIMP

    Bildbearbeitung eines 70 MPixel Bildes

    Intel Core i7-4790K
    24,00
    AMD A10-7850K
    27,00
    AMD A10-7800
    27,00
    Intel Core i7-3770K
    28,33
    Intel Core i7-4770K
    28,33
    AMD A8-7600
    29,00
    Intel Core i5-3570K
    29,33
    Intel Core i5-4670K
    29,33
    Intel Core i7-2700K
    29,67
    Intel Core i7-2600K
    30,33
    Intel Core i5-2500K
    31,00
    Intel Core i5-2400
    33,67
    Intel Core i3-3220
    34,00
    AMD FX-8350
    35,00
    Intel Core i3-2120
    35,00
    AMD A10-6800K
    36,00
    AMD A10-6700
    36,00
    Intel Core i5-2300
    36,67
    AMD FX-8370E
    37,00
    AMD FX-8150
    38,00
    Intel Core i7-5960X
    38,00
    Intel Core i7-4960X
    38,00
    AMD FX-8320E
    38,00
    Intel Core i7-3960X
    42,00
    Intel Celeron G1620
    43,00
    AMD A8-6500T
    50,00
    Sekunden [weniger ist besser]

    IrfanView

    Infos zum Benchmark

    Im Gegensatz zu GIMP ist IrfanView eher ein Bildbetrachter denn ein Bildbearbeitungsprogramm. Dennoch bietet auch diese kostenlose Software einige willkommene Zusatzfunktionen wie etwas zum Skalieren mehrerer Bilder.

    Eben jene Funktion nutzen wir aus, um einen Bilderpool mit insgesamt 256 MByte an JPEG-Bildern auf eine Größe von jeweils 256×156 Pixel herunter zu skalieren. Dabei vertrauen wir auf die Irfanview-Version 4.27 die noch kein ausgedehntes Multithreading beherrscht.

    IrfanView

    Bildbearbeitung

    Intel Core i7-4790K
    10,09
    Intel Core i7-3960X
    13,01
    Intel Core i7-4960X
    13,06
    Intel Core i7-5960X
    13,08
    Intel Core i7-3770K
    13,25
    Intel Core i7-4770K
    13,97
    Intel Core i7-2700K
    15,25
    Intel Core i5-2500K
    15,43
    Intel Core i7-2600K
    15,55
    Intel Core i5-4670K
    15,59
    Intel Core i5-3570K
    16,82
    AMD FX-8350
    17,49
    AMD FX-8370E
    18,69
    AMD A10-6800K
    18,74
    AMD A10-7850K
    19,20
    Intel Core i5-2400
    19,25
    Intel Core i5-2300
    19,28
    AMD FX-8320E
    19,33
    AMD FX-8150
    19,72
    AMD A10-7800
    20,03
    AMD A10-6700
    20,25
    AMD A8-7600
    20,30
    Intel Core i3-3220
    21,23
    Intel Core i3-2120
    23,26
    Intel Celeron G1620
    23,54
    AMD A8-6500T
    25,85
    Sekunden [weniger ist besser]

    Benchmarks: Videobearbeitung

    In Sachen Videobearbeitung kommen Handbrake als auch MainConcept zum Einsatz, die verschiedene Codecs mit unterschiedlichen Qualitätseinstellungen verwenden. Quelldatei ist stets ein 380 MByte großes HD-Video. Während bisher vorwiegend Software zum Einsatz kam, die keinen Gebrauch von mehreren Kernen gemacht hat, sind MainConcept und Handbrake zwei Paradebeispiele für Parallelisierung. Selbst sechs Kerne werden optimal ausgenutzt.

    Handbrake x264

    Infos zum Benchmark

    HandBrake ist eine Software zur Umwandlung von Videodateien. Ursprünglich für BeOS entwickelt, ist das kostenlose Programm mittlerweile für OS X, Windows und Linux erhältlich. Wir setzen Handbrake in der Version 0.9.5 ein, die massiven Gebrauch von mehreren Kernen sowie von SSE-Befehlen bis hin zu SSE 4.2 macht. AVX wird allerdings noch nicht unterstützt. Als Codec kommt H.264 zum Einsatz.

    Mit Handbrake absolvieren wir zwei Benchmarks. Im ersten wandeln wir das oben genannte Video in ein IPod-taugliches Format von 320×176 Pixeln um. Im zweiten vertrauen wir hingegen auf eine Full-HD-Auflösung von 1920×1080 Pixeln.

    Handbrake x264

    Preset: iPod 320×176

    Intel Core i7-4790K
    16
    Intel Core i7-3960X
    16
    Intel Core i7-4960X
    16
    Intel Core i5-4670K
    18
    Intel Core i5-3570K
    18
    Intel Core i7-5960X
    18
    Intel Core i7-4770K
    19
    Intel Core i7-3770K
    20
    Intel Core i7-2700K
    20
    Intel Core i5-2500K
    21
    Intel Core i5-2400
    21
    AMD FX-8350
    22
    Intel Core i5-2300
    23
    AMD FX-8150
    25
    AMD FX-8370E
    25
    AMD FX-8320E
    26
    AMD A10-6800K
    26
    AMD A10-6700
    27
    AMD A10-7850K
    27
    AMD A10-7800
    28
    Intel Core i3-3220
    29
    AMD A8-7600
    29
    Intel Core i3-2120
    30
    Intel Core i7-2600K
    38
    AMD A8-6500T
    40
    Intel Celeron G1620
    41
    Sekunden [weniger ist besser]
    Handbrake x264

    Preset: High Profile 1920×1080

    Intel Core i7-5960X
    101
    Intel Core i7-4960X
    124
    Intel Core i7-3960X
    133
    Intel Core i7-4790K
    151
    Intel Core i7-4770K
    178
    AMD FX-8350
    180
    Intel Core i7-3770K
    197
    Intel Core i5-4670K
    210
    AMD FX-8150
    211
    Intel Core i7-2700K
    213
    AMD FX-8370E
    219
    Intel Core i7-2600K
    220
    AMD FX-8320E
    222
    Intel Core i5-3570K
    238
    Intel Core i5-2500K
    268
    Intel Core i5-2400
    284
    Intel Core i5-2300
    312
    AMD A10-7850K
    329
    AMD A10-7800
    345
    AMD A10-6800K
    352
    AMD A8-7600
    355
    AMD A10-6700
    375
    Intel Core i3-3220
    443
    Intel Core i3-2120
    467
    AMD A8-6500T
    626
    Intel Celeron G1620
    656
    Sekunden [weniger ist besser]

    Avisynth & x264-Encoder

    Infos zum Benchmark

    GIMP ist ein kostenloses und freies Bildbearbeitungsprogramm, das unter der GNU General Public License (GPL) steht. Ähnlich wie das kostenpflichtige Adobe Photoshop bietet GIMP zahlreiche Filter und erlaubt eine intensive Bildbearbeitung. Der größte Vorteil von GIMP neben der Tatsache, dass es kostenlos ist, ist die Plattformunabhänigkeit. So kann GIMP unter Windows, Linux und OS X eingesetzt werden.

    Als Testszenario kommt ein 9000×9000 Pixel großes JPEG-Bild zum Einsatz, auf welches wir zunächst einen Unschärfefilter, anschließend einen Gaußschen Weichzeichner und am Ende noch einen Rote-Augen-Filer anwenden. Alle drei Filter machen dabei in der von uns verwendeten Version 2.6 nur geringen Gebrauch von mehreren Kernen.

    GIMP

    Bildbearbeitung eines 70 MPixel Bildes

    Intel Core i7-4790K

    24,00
    AMD A10-7850K

    27,00
    AMD A10-7800

    27,00
    Intel Core i7-3770K

    28,33
    Intel Core i7-4770K

    28,33
    AMD A8-7600

    29,00
    Intel Core i5-3570K

    29,33
    Intel Core i5-4670K

    29,33
    Intel Core i7-2700K

    29,67
    Intel Core i7-2600K

    30,33
    Intel Core i5-2500K

    31,00
    Intel Core i5-2400

    33,67
    Intel Core i3-3220

    34,00
    AMD FX-8350

    35,00
    Intel Core i3-2120

    35,00
    AMD A10-6800K

    36,00
    AMD A10-6700

    36,00
    Intel Core i5-2300

    36,67
    AMD FX-8370E

    37,00
    AMD FX-8150

    38,00
    Intel Core i7-5960X

    38,00
    Intel Core i7-4960X

    38,00
    AMD FX-8320E

    38,00
    Intel Core i7-3960X

    42,00
    Intel Celeron G1620

    43,00
    AMD A8-6500T

    50,00
    Sekunden [weniger ist besser]

    IrfanView

    Infos zum Benchmark

    Im Gegensatz zu GIMP ist IrfanView eher ein Bildbetrachter denn ein Bildbearbeitungsprogramm. Dennoch bietet auch diese kostenlose Software einige willkommene Zusatzfunktionen wie etwas zum Skalieren mehrerer Bilder.

    Eben jene Funktion nutzen wir aus, um einen Bilderpool mit insgesamt 256 MByte an JPEG-Bildern auf eine Größe von jeweils 256×156 Pixel herunter zu skalieren. Dabei vertrauen wir auf die Irfanview-Version 4.27 die noch kein ausgedehntes Multithreading beherrscht.

    IrfanView

    Bildbearbeitung

    Intel Core i7-4790K

    10,09
    Intel Core i7-3960X

    13,01
    Intel Core i7-4960X

    13,06
    Intel Core i7-5960X

    13,08
    Intel Core i7-3770K

    13,25
    Intel Core i7-4770K

    13,97
    Intel Core i7-2700K

    15,25
    Intel Core i5-2500K

    15,43
    Intel Core i7-2600K

    15,55
    Intel Core i5-4670K

    15,59
    Intel Core i5-3570K

    16,82
    AMD FX-8350

    17,49
    AMD FX-8370E

    18,69
    AMD A10-6800K

    18,74
    AMD A10-7850K

    19,20
    Intel Core i5-2400

    19,25
    Intel Core i5-2300

    19,28
    AMD FX-8320E

    19,33
    AMD FX-8150

    19,72
    AMD A10-7800

    20,03
    AMD A10-6700

    20,25
    AMD A8-7600

    20,30
    Intel Core i3-3220

    21,23
    Intel Core i3-2120

    23,26
    Intel Celeron G1620

    23,54
    AMD A8-6500T

    25,85
    Sekunden [weniger ist besser]

    Benchmarks: Videobearbeitung

    In Sachen Videobearbeitung kommen Handbrake als auch MainConcept zum Einsatz, die verschiedene Codecs mit unterschiedlichen Qualitätseinstellungen verwenden. Quelldatei ist stets ein 380 MByte großes HD-Video. Während bisher vorwiegend Software zum Einsatz kam, die keinen Gebrauch von mehreren Kernen gemacht hat, sind MainConcept und Handbrake zwei Paradebeispiele für Parallelisierung. Selbst sechs Kerne werden optimal ausgenutzt.

    Handbrake x264

    Infos zum Benchmark

    HandBrake ist eine Software zur Umwandlung von Videodateien. Ursprünglich für BeOS entwickelt, ist das kostenlose Programm mittlerweile für OS X, Windows und Linux erhältlich. Wir setzen Handbrake in der Version 0.9.5 ein, die massiven Gebrauch von mehreren Kernen sowie von SSE-Befehlen bis hin zu SSE 4.2 macht. AVX wird allerdings noch nicht unterstützt. Als Codec kommt H.264 zum Einsatz.

    Mit Handbrake absolvieren wir zwei Benchmarks. Im ersten wandeln wir das oben genannte Video in ein IPod-taugliches Format von 320×176 Pixeln um. Im zweiten vertrauen wir hingegen auf eine Full-HD-Auflösung von 1920×1080 Pixeln.

    Handbrake x264

    Preset: iPod 320×176

    Intel Core i7-4790K

    16
    Intel Core i7-3960X

    16
    Intel Core i7-4960X

    16
    Intel Core i5-4670K

    18
    Intel Core i5-3570K

    18
    Intel Core i7-5960X

    18
    Intel Core i7-4770K

    19
    Intel Core i7-3770K

    20
    Intel Core i7-2700K

    20
    Intel Core i5-2500K

    21
    Intel Core i5-2400

    21
    AMD FX-8350

    22
    Intel Core i5-2300

    23
    AMD FX-8150

    25
    AMD FX-8370E

    25
    AMD FX-8320E

    26
    AMD A10-6800K

    26
    AMD A10-6700

    27
    AMD A10-7850K

    27
    AMD A10-7800

    28
    Intel Core i3-3220

    29
    AMD A8-7600

    29
    Intel Core i3-2120

    30
    Intel Core i7-2600K

    38
    AMD A8-6500T

    40
    Intel Celeron G1620

    41
    Sekunden [weniger ist besser]
    Handbrake x264

    Preset: High Profile 1920×1080

    Intel Core i7-5960X

    101
    Intel Core i7-4960X

    124
    Intel Core i7-3960X

    133
    Intel Core i7-4790K

    151
    Intel Core i7-4770K

    178
    AMD FX-8350

    180
    Intel Core i7-3770K

    197
    Intel Core i5-4670K

    210
    AMD FX-8150

    211
    Intel Core i7-2700K

    213
    AMD FX-8370E

    219
    Intel Core i7-2600K

    220
    AMD FX-8320E

    222
    Intel Core i5-3570K

    238
    Intel Core i5-2500K

    268
    Intel Core i5-2400

    284
    Intel Core i5-2300

    312
    AMD A10-7850K

    329
    AMD A10-7800

    345
    AMD A10-6800K

    352
    AMD A8-7600

    355
    AMD A10-6700

    375
    Intel Core i3-3220

    443
    Intel Core i3-2120

    467
    AMD A8-6500T

    626
    Intel Celeron G1620

    656
    Sekunden [weniger ist besser]

    Avisynth & x264-Encoder

    Infos zum Benchmark

    Der x264-Encoder ist ein plattfo

    Assassin’s Creed III

    mübergreifender Encoder für das Video-Format H.264 (MPEG-4 AVC) und wird unter der GNU General Public License veröffentlicht. Das Besondere daran ist, dass der Sourcecode einsehbar ist, und man somit jederzeit nachvollziehen kann, was der Encoder macht. Standardmäßig besitzt der x264-Encoder keine GUI zur Bedienung, denn diese erfolg ausschließlich über die Konsole mit Hilfe von AviSynth-Skripten. Aktuell setzen wir den x264-Encoder in der Revision r2053 ein, die bereits erste Unterstützung für die Vektor-Erweiterung AVX beinhaltet. Daneben macht der Encoder auch massiven Gebrauch von mehreren Kernen sowie von SSE-Befehlen bis hin zu SSE 4.2.

    Mit dem Encoder wandeln wir ein 720p-Video in das H.264-Format um. Wir verwenden dazu eine 2-Pass-Konvertierung welche wir viermal absolvieren. Anschließend bestimmen wir sowohl den Mittelwert für die Umwandlungsdauer als auch die mittleren Frameraten für jeden der beiden Durchgänge.

    x264 Encoder

    Zeit

    Intel Core i7-5960X

    23
    Intel Core i7-4960X

    26
    Intel Core i7-3960X

    29
    Intel Core i7-4790K

    29
    Intel Core i7-4770K

    34
    AMD FX-8350

    38
    Intel Core i7-3770K

    39
    Intel Core i5-4670K

    40
    Intel Core i7-2700K

    43
    AMD FX-8150

    44
    Intel Core i7-2600K

    44
    AMD FX-8370E

    45
    Intel Core i5-3570K

    46
    AMD FX-8320E

    47
    Intel Core i5-2500K

    54
    Intel Core i5-2400

    57
    Intel Core i5-2300

    62
    AMD A10-7850K

    65
    AMD A10-7800

    67
    AMD A10-6800K

    69
    AMD A8-7600

    69
    AMD A10-6700

    72
    Intel Core i3-3220

    81
    Intel Core i3-2120

    89
    AMD A8-6500T

    118
    Intel Celeron G1620

    122
    Sekunden [weniger ist besser]
    x264 Encoder

    Pass 1

    Intel Celeron G1620

    72
    AMD A8-6500T

    72
    Intel Core i3-2120

    97
    Intel Core i3-3220

    106
    AMD A10-6700

    111
    AMD A8-7600

    113
    AMD A10-6800K

    116
    AMD A10-7800

    116
    AMD A10-7850K

    120
    Intel Core i5-2300

    134
    AMD FX-8320E

    137
    AMD FX-8370E

    143
    AMD FX-8150

    145
    Intel Core i5-2400

    146
    Intel Core i5-2500K

    153
    Intel Core i7-2600K

    159
    Intel Core i7-2700K

    164
    AMD FX-8350

    165
    Intel Core i5-3570K

    177
    Intel Core i7-3770K

    180
    Intel Core i7-4770K

    193
    Intel Core i5-4670K

    195
    Intel Core i7-3960X

    210
    Intel Core i7-5960X

    211
    Intel Core i7-4960X

    224
    Intel Core i7-4790K

    225
    Frames per Second [mehr ist besser]
    x264 Encoder

    Pass 2

    Intel Celeron G1620

    14
    AMD A8-6500T

    15
    Intel Core i3-2120

    20
    Intel Core i3-3220

    21
    AMD A10-6700

    25
    AMD A8-7600

    26
    AMD A10-6800K

    26
    AMD A10-7800

    27
    AMD A10-7850K

    28
    Intel Core i5-2300

    28
    Intel Core i5-2400

    31
    Intel Core i5-2500K

    33
    Intel Core i5-3570K

    38
    AMD FX-8320E

    41
    Intel Core i7-2600K

    41
    AMD FX-8370E

    42
    Intel Core i7-2700K

    43
    AMD FX-8150

    43
    Intel Core i5-4670K

    45
    Intel Core i7-3770K

    47
    AMD FX-8350

    50
    Intel Core i7-4770K

    55
    Intel Core i7-4790K

    65
    Intel Core i7-3960X

    68
    Intel Core i7-4960X

    75
    Intel Core i7-5960X

    92
    Frames per Second [mehr ist besser]

    Benchmarks: Packer

    Als Packprogramme verwenden wir 7-Zip, WinRAR und WinZip, wobei WinZip und 7-Zip sowohl einmal mit AES-Verschlüsselung als auch einmal ohne dieses Feature genutzt werden. In beiden Fällen ist die höchste Kompressionsstufe (Ultra) angewählt.

    7-Zip

    Infos zum Benchmark

    7-Zip ist ein freies Packprogramm, das von dem russischen Programmierer Igor Pavlov im Jahr 1999 auf den Markt gebracht wurde und bis heute intensiv gepflegt wird. Es stellt die Referenzimplementierung des von ihm entwickelten Lempel-Ziv-Markow-Algorithmus (LZMA) dar.

    Wir setzen die Version 9.20 in der 64-bit-Variante ein. Als Kompressionsverfahren kommt LZMA2 zum Einsatz. Dieses unterstützt uneingeschränktes Multithreading. Als Archiv-Typ kommt natürlich 7-Zip zum Einsatz.

    7 Zip

    ohne AES

    Intel Core i7-4790K

    52
    Intel Core i7-3770K

    55
    Intel Core i5-3570K

    56
    Intel Core i7-3960X

    56
    Intel Core i7-4770K

    57
    Intel Core i5-4670K

    57
    Intel Core i7-4960X

    58
    Intel Core i7-5960X

    67
    AMD FX-8350

    67
    Intel Core i7-2700K

    68
    Intel Core i7-2600K

    70
    AMD FX-8320E

    71
    AMD FX-8370E

    71
    Intel Core i5-2500K

    72
    Intel Core i5-2400

    74
    AMD FX-8150

    75
    Intel Core i5-2300

    79
    Intel Core i3-3220

    81
    AMD A10-6700

    88
    AMD A10-6800K

    93
    Intel Core i3-2120

    98
    AMD A10-7850K

    106
    AMD A8-6500T

    109
    AMD A10-7800

    109
    AMD A8-7600

    113
    Intel Celeron G1620

    125
    Sekunden [weniger ist besser]

    WinRAR

    Infos zum Benchmark

    WinRAR ist anders als 7-Zip Shareware. Dennoch kann man es fast uneingeschränkt auch kostenlos nutzen. Es unterstützt ähnlich wie 7-Zip diverse Archivformate unter anderem auch das namensgebende und von uns eingesetzte RAR-Format. Wir verwenden die Version 4.01 in der 64-bit-Variante. Diese ist voll mulithreading-tauglich und nutzt alle vorhandenen Kerne optimal aus. Allerdings muss man dafür – wie wir – ein echtes Archiv erstellen und nicht den integrierten Benchmark nutzen, denn dieser unterstützt nur wenige Kerne.

    WinRar

    höchste Kompressionsrate

    Intel Core i7-4790K

    13
    Intel Core i7-4770K

    15
    Intel Core i7-3770K

    16
    Intel Core i5-4670K

    17
    Intel Core i7-4960X

    17
    Intel Core i7-3960X

    18
    Intel Core i5-3570K

    18
    Intel Core i7-2700K

    18
    Intel Core i7-2600K

    19
    Intel Core i7-5960X

    19
    Intel Core i5-2500K

    20
    Intel Core i5-2400

    22
    Intel Core i3-3220

    23
    Intel Core i5-2300

    23
    AMD FX-8350

    23
    AMD FX-8150

    25
    AMD FX-8320E

    25
    Intel Core i3-2120

    26
    AMD FX-8370E

    26
    Intel Celeron G1620

    28
    AMD A10-6700

    30
    AMD A10-7850K

    31
    AMD A10-6800K

    31
    AMD A10-7800

    31
    AMD A8-7600

    32
    AMD A8-6500T

    39
    Sekunden [weniger ist besser]

    WinZip

    Infos zum Benchmark

    Auch WinZip ist kein kostenloses Programm, doch die Shareware-Version bietet genug Funkionsumfang und ist uneingeschränkt lauffähig. In der von uns eingesetzten Version 14.5 unterstützt WinZip die AES-Verschlüsselung, welche beispielsweise von „Sandy Bridge“ aber auch einigen Prozessoren aus der ersten Core-i-Generation unterstützt wird. In Sachen Mulithreading gilt das Gleiche, wie bei 7-Zip. So werden auch nur hier maximal vier Kerne optimal verwendet. Als Archiv-Format kommt das namensgebende Zip-Format zum Einsatz.

    WinZip

    Verschlüsselung: Keine

    Intel Core i7-4790K

    39
    Intel Core i7-4770K

    44
    Intel Core i5-4670K

    45
    Intel Core i7-3770K

    49
    Intel Core i7-2700K

    50
    Intel Core i5-3570K

    51
    Intel Core i7-5960X

    51
    Intel Core i7-2600K

    52
    Intel Core i5-2500K

    53
    Intel Core i7-3960X

    54
    Intel Core i7-4960X

    54
    Intel Core i5-2400

    58
    AMD FX-8350

    59
    Intel Core i3-3220

    59
    AMD FX-8370E

    60
    Intel Core i3-2120

    61
    AMD A10-6700

    61
    AMD A10-6800K

    61
    AMD FX-8150

    62
    AMD A10-7850K

    62
    AMD FX-8320E

    63
    Intel Core i5-2300

    65
    AMD A10-7800

    68
    AMD A8-7600

    69
    Intel Celeron G1620

    75
    AMD A8-6500T

    84
    Sekunden [weniger ist besser]

    Benchmarks: Rendering

    Im Rendering-Segment vertrauen wir auf Blender, den Cinebench in Version 11.5 und POV-Ray. Alle drei Programme machen massiven Gebrauch von Mehrkernprozessoren, so dass jeder zusätzliche Kern bare Zeit einspart.

    Blender

    Infos zum Benchmark

    Blender ist eine komplett auf Mulithreading ausgelegte 3D-Grafik-Software, die Funktionen enthält um dreidimensionale Körper zu modellieren, zu texturieren, zu animieren und zu rendern. Ursprünglich war Blender dabei ein firmeninternes Programm des niederländischen Animationsstudios NeoGeo. Der Chefentwickler Ton Roosendaal gründete im Jahr 1998 die Firma Not a Number Technologies (NaN), um Blender weiterzuentwickeln und zu vertreiben. Nach dem Firmen-Bankrott stimmten dann jedoch die Gläubiger zu, Blender für einen Betrag von 100.000 Euro unter die freie Softwarelizenz GNU General Public License (GPL) zu stellen. Somit ist Blender mittlerweile frei verfügbar und erweiterbar. Wir setzen Blender als 64-bit-Ableger in der Version 2.59 ein.

    Blender

    FlyingSquirrel

    Intel Core i7-4790K

    19
    Intel Core i5-4670K

    23
    Intel Core i7-4770K

    23
    Intel Core i7-3770K

    24
    Intel Core i5-3570K

    24
    Intel Core i7-5960X

    24
    Intel Core i7-4960X

    25
    Intel Core i7-3960X

    25
    Intel Core i7-2700K

    27
    Intel Core i3-3220

    28
    Intel Core i7-2600K

    28
    Intel Core i5-2500K

    29
    Intel Core i5-2400

    30
    Intel Core i3-2120

    30
    AMD A10-6800K

    33
    Intel Core i5-2300

    33
    AMD FX-8350

    34
    AMD A10-7850K

    34
    AMD A10-6700

    35
    Intel Celeron G1620

    35
    AMD A10-7800

    35
    AMD FX-8150

    36
    AMD A8-7600

    36
    AMD FX-8370E

    37
    AMD FX-8320E

    38
    AMD A8-6500T

    45
    Sekunden [weniger ist besser]

    POV-Ray

    Infos zum Benchmark

    Bei POV-Ray handelt es sich um ein freies Grafikprogramm, welches wie Blender starken Gebrauch von Multithreading macht. Mit POV-Ray können dabei nicht nur 2D- sondern auch 3D-Szenen erstellt werden. Die Software wird dabei seit über 20 Jahren entwickelt und stetig um neue Funktionen ergänzt. Als Benchmark kommt ein integrierter Test zum Einsatz. Wie bei Blender vertrauen wir in Sachen Programmversion auf einen 64-bit-Ableger der Version 3.7 Beta 38. Diese Version unterstützt neben den SSE2- auch die SSE4-Erweiterungen um die Performance zu steigern. Die neuen AVX-Befehle sind jedoch noch nicht integriert.

    POV-Ray 3.7

    Rendering

    Intel Core i7-5960X

    96
    Intel Core i7-4960X

    120
    Intel Core i7-3960X

    130
    Intel Core i7-4790K

    142
    Intel Core i7-4770K

    168
    AMD FX-8350

    175
    Intel Core i7-3770K

    191
    Intel Core i5-4670K

    193
    AMD FX-8150

    202
    Intel Core i7-2700K

    207
    AMD FX-8370E

    210
    Intel Core i7-2600K

    214
    AMD FX-8320E

    216
    Intel Core i5-3570K

    230
    Intel Core i5-2500K

    261
    Intel Core i5-2400

    278
    Intel Core i5-2300

    307
    AMD A10-7850K

    322
    AMD A10-6800K

    331
    AMD A10-7800

    335
    AMD A8-7600

    340
    AMD A10-6700

    358
    Intel Core i3-3220

    427
    Intel Core i3-2120

    452
    AMD A8-6500T

    604
    Intel Celeron G1620

    625
    Sekunden [weniger ist besser]

    Cinebench 11.5

    Infos zum Benchmark

    Die aus Deutschland stammende Cinema4D Rendering-Software von Maxon testen wir mit Hilfe des Cinebench 11.5, der sowohl für Mac als auch für Windows verfügbar ist. Die zugrunde liegende Cinema4D-Enging setzt Maxon dabei nicht nur im Cinebench ein, sondern auch in komerziellen Produkten, die beispielsweise bei der Entwicklung des Kinofilms „Spider Man“ involviert waren. Zur Laufzeitreduzierung setzt die Engine dabei massives Multithreading ein. Wie üblich beim Cinebench präsentieren wir sowohl das Ergebnis von nur einem Kern, als auch das bei Verwendung aller Kerne bzw. Threads.

    Cinebench

    CPU – Alle Kerne

    Intel Core i7-5960X

    14,29
    Intel Core i7-4960X

    12,16
    Intel Core i7-3960X

    11,44
    Intel Core i7-4790K

    9,66
    Intel Core i7-4770K

    8,11
    Intel Core i7-3770K

    7,53
    Intel Core i7-2700K

    7,00
    AMD FX-8350

    6,92
    Intel Core i7-2600K

    6,79
    Intel Core i5-4670K

    6,18
    Intel Core i5-3570K

    6,01
    AMD FX-8150

    5,96
    AMD FX-8370E

    5,63
    AMD FX-8320E

    5,54
    Intel Core i5-2500K

    5,39
    Intel Core i5-2400

    5,08
    Intel Core i5-2300

    4,62
    AMD A10-7850K

    3,58
    AMD A10-6800K

    3,52
    AMD A10-7800

    3,39
    AMD A8-7600

    3,36
    AMD A10-6700

    3,34
    Intel Core i3-3220

    3,32
    Intel Core i3-2120

    3,18
    Intel Celeron G1620

    2,17
    AMD A8-6500T

    2,01
    Punkte [mehr ist besser]

    Benchmarks: Verschlüsselung

    Truecrypt

    Infos zum Benchmark

    TrueCrypt ist eine Verschlüsselungssoftware mit der ganze Datenträger oder einzelne Dateien verschlüsselt werden können. Das Programm ist frei erhältlich und sowohl unter Windows als auch unter Mac OS X und Linux einsetzbar. Als Verschlüsselungsalgorithmen können AES, Twofish sowie Serpent und Kombinationen aus diesen drei verwendet werden. Setzt man auf die AES-Verschlüsselung und verwendet einen Prozessor mit AES-Befehlssatz-Erweiterung, kann die Verschlüsselung bzw. Entschlüsselung mit Hilfe der Erweiterung stark beschleunigt werden.

    Wir setzen die Version 7.0a ein. Diese unterstützt sowohl die AES-Erweiterung als auch Multithreading. Wir verwenden die integrierten Benchmark mit einer Puffer-Größe von 1000 MByte.

    TrueCrypt
    [AES]
    Intel Core i7-3960X

    5700,00
    Intel Core i7-5960X

    5200,00
    Intel Core i7-4790K

    5200,00
    Intel Core i7-4960X

    5000,00
    Intel Core i7-4770K

    4505,60
    Intel Core i7-3770K

    3788,80
    AMD FX-8350

    3700,00
    Intel Core i7-2700K

    3584,00
    Intel Core i7-2600K

    3481,60
    AMD FX-8150

    3300,00
    Intel Core i5-4670K

    3174,40
    AMD FX-8370E

    3100,00
    AMD FX-8320E

    3000,00
    Intel Core i5-3570K

    2867,10
    Intel Core i5-2500K

    2662,40
    Intel Core i5-2400

    2457,60
    AMD A10-7850K

    2252,80
    Intel Core i5-2300

    2218,70
    AMD A10-7800

    2100,00
    AMD A8-7600

    2058,00
    AMD A10-6800K

    2013,90
    AMD A10-6700

    1945,60
    AMD A8-6500T

    1331,20
    Intel Core i3-3220

    330,00
    Intel Core i3-2120

    308,50
    Intel Celeron G1620

    233,50
    MByte/s [mehr ist besser]
    TrueCrypt
    [Serpent]
    Intel Core i7-4960X

    630,00
    Intel Core i7-5960X

    618,00
    Intel Core i7-3960X

    546,00
    Intel Core i7-4790K

    473,00
    AMD FX-8350

    432,00
    Intel Core i7-4770K

    398,00
    Intel Core i7-3770K

    387,00
    AMD FX-8150

    383,00
    AMD FX-8370E

    360,00
    AMD FX-8320E

    349,00
    Intel Core i7-2700K

    330,66
    Intel Core i7-2600K

    325,00
    Intel Core i5-4670K

    304,00
    Intel Core i5-3570K

    289,67
    AMD A10-7850K

    273,00
    AMD A10-7800

    267,00
    AMD A8-7600

    260,00
    Intel Core i5-2500K

    229,00
    AMD A10-6800K

    225,00
    AMD A10-6700

    219,67
    Intel Core i5-2400

    215,67
    Intel Core i5-2300

    195,67
    Intel Core i3-3220

    172,00
    Intel Core i3-2120

    153,00
    AMD A8-6500T

    147,00
    Intel Celeron G1620

    107,00
    MByte/s [mehr ist besser]
    TrueCrypt
    [Twofish]
    Intel Core i7-5960X

    1100,00
    Intel Core i7-4960X

    1000,00
    Intel Core i7-3960X

    942,00
    Intel Core i7-4790K

    806,00
    AMD FX-8350

    710,00
    Intel Core i7-4770K

    683,66
    Intel Core i7-3770K

    648,00
    AMD FX-8150

    610,00
    AMD FX-8370E

    584,00
    Intel Core i7-2700K

    576,00
    AMD FX-8320E

    566,00
    Intel Core i7-2600K

    560,67
    Intel Core i5-4670K

    458,33
    Intel Core i5-3570K

    445,33
    AMD A10-7850K

    413,00
    AMD A10-7800

    398,00
    Intel Core i5-2500K

    393,66
    AMD A8-7600

    390,00
    AMD A10-6800K

    378,00
    Intel Core i5-2400

    376,00
    AMD A10-6700

    365,33
    Intel Core i5-2300

    340,67
    Intel Core i3-3220

    285,00
    Intel Core i3-2120

    264,00
    AMD A8-6500T

    245,00
    Intel Celeron G1620

    165,00
    MByte/s [mehr ist besser]

    7-Zip: AES

    Infos zum Benchmark

    7-Zip ist ein freies Packprogramm, das von dem russischen Programmierer Igor Pavlov im Jahr 1999 auf den Markt gebracht wurde und bis heute intensiv gepflegt wird. Es stellt die Referenzimplementierung des von ihm entwickelten Lempel-Ziv-Markow-Algorithmus (LZMA) dar.

    Wir setzen die Version 9.20 in der 64-bit-Variante ein. Als Kompressionsverfahren kommt LZMA2 zum Einsatz. Dieses unterstützt uneingeschränktes Multithreading. Als Archiv-Typ kommt natürlich 7-Zip zum Einsatz.

    7 Zip

    mit AES

    Intel Core i7-4790K

    51
    Intel Core i7-3770K

    55
    Intel Core i7-3960X

    56
    Intel Core i5-4670K

    56
    Intel Core i5-3570K

    56
    Intel Core i7-4770K

    57
    Intel Core i7-4960X

    57
    Intel Core i7-5960X

    65
    AMD FX-8350

    67
    Intel Core i7-2700K

    68
    Intel Core i7-2600K

    70
    AMD FX-8320E

    71
    AMD FX-8370E

    71
    Intel Core i5-2500K

    73
    AMD FX-8150

    75
    Intel Core i5-2400

    75
    Intel Core i5-2300

    78
    Intel Core i3-3220

    80
    AMD A10-6700

    89
    AMD A10-6800K

    93
    Intel Core i3-2120

    100
    AMD A10-7850K

    106
    AMD A10-7800

    108
    AMD A8-6500T

    109
    AMD A8-7600

    113
    Intel Celeron G1620

    128
    Sekunden [weniger ist besser]

    WinZip: AES

    Infos zum Benchmark

    Auch WinZip ist kein kostenloses Programm, doch die Shareware-Version bietet genug Funkionsumfang und ist uneingeschränkt lauffähig. In der von uns eingesetzten Version 14.5 unterstützt WinZip die AES-Verschlüsselung, welche beispielsweise von „Sandy Bridge“ aber auch einigen Prozessoren aus der ersten Core-i-Generation unterstützt wird. In Sachen Mulithreading gilt das Gleiche, wie bei 7-Zip. So werden auch nur hier maximal vier Kerne optimal verwendet. Als Archiv-Format kommt das namensgebende Zip-Format zum Einsatz.

    WinZip

    Verschlüsselung: AES 256 bit

    Intel Core i7-4790K

    39
    Intel Core i7-4770K

    44
    Intel Core i5-4670K

    45
    Intel Core i7-3770K

    49
    Intel Core i7-2700K

    50
    Intel Core i5-3570K

    51
    Intel Core i7-5960X

    51
    Intel Core i7-3960X

    52
    Intel Core i7-2600K

    52
    Intel Core i5-2500K

    54
    Intel Core i5-2400

    58
    AMD FX-8350

    59
    Intel Core i7-4960X

    59
    Intel Core i3-3220

    59
    AMD FX-8370E

    61
    Intel Core i3-2120

    61
    AMD A10-6800K

    61
    AMD A10-6700

    61
    AMD FX-8150

    62
    AMD FX-8320E

    63
    AMD A10-7850K

    63
    Intel Core i5-2300

    64
    AMD A8-7600

    69
    AMD A10-7800

    70
    Intel Celeron G1620

    75
    AMD A8-6500T

    84
    Sekunden [weniger ist besser]

    Benchmarks: Spiele [dGPU]

    Wir verwenden nachfolgend zwei Auflösungen. Einmal zeigen wir Benchmarks unter 1366 x 768 Pixeln, zum anderen Benchmarks mit der Auflösung 1680 x 1050. Bei der zuletzt genannten Auflösung zeigen wir mittlere Detailstufen, bei der erstgenannten Auflösung haben wir die Detailstufen von Medium manuell noch ein kleines Stück nach unten geschraubt, um einer „Notebook-Qualität“ mit integrierter GPU nahezukommen.

    Die verwendeten Szenen sind nicht mit unseren üblichen Grafikkarten-Benchmarks identisch. Wir haben an diesem Punkt natürlich versucht, Spielsequenzen zu wählen, an welchen sich eher ein CPU-, statt ein GPU-Limit einstellt.

    Assassin’s Creed III

    Spiel Assassin’s Creed III
    Entwickler Ubisoft
    Publisher Ubisoft
    Veröffentlichung November 2012
    Genre Action-Abenteuer
    Altersfreigabe 16 Jahre
    Grafik-Engine AnvilNext und Havok Physics
    DirectX-Pfad DirectX 9, 11
    Benchmark-Messung Fraps/Savegame
    Testbereich Boston Stadt – Sequenz III Hauptmission
    Laufzeit Benchmark 10 Sekunden
    Benchmark-Einstellungen siehe folgende Tabelle
    Bei Amazon finden*

    Bild: Haswell: Intels neue Core i7-4770 und i5-4670 Prozessoren im Test

    Testszene im Spiel

    Qualitätseinstellungen 1366 x 768 1680 x 1050
    Umgebungsqualität Normal Sehr Hoch
    Texturqualität Normal Hoch
    Schattenqualität Normal Sehr Hoch
    Kantenglättung FXAA FXAA
    Assassins Creed III

    1366 x 768 [Kein AA/16xAF]

    Intel Core i7-4790K

    109,68
    Intel Core i7-4770K

    102,43
    Intel Core i7-3960X

    97,94
    Intel Core i7-4960X

    96,50
    Intel Core i5-3570K

    93,11
    Intel Core i5-4670K

    92,02
    Intel Core i7-5960X

    90,41
    Intel Core i7-3770K

    82,22
    Intel Core i5-2500K

    77,97
    Intel Core i5-2400

    75,25
    Intel Core i5-2300

    73,66
    Intel Core i7-2700K

    72,55
    Intel Core i7-2600K

    71,16
    AMD FX-8350

    63,41
    Intel Core i3-3220

    62,31
    AMD FX-8320E

    58,06
    AMD FX-8370E

    57,38
    Intel Core i3-2120

    57,12
    AMD A10-6800K

    55,28
    AMD A10-7850K

    53,13
    AMD A10-7800

    50,33
    AMD FX-8150

    49,36
    AMD A10-6700

    49,14
    AMD A8-7600

    47,90
    Intel Celeron G1620

    41,87
    AMD A8-6500T

    36,76
    Frames per Second [mehr ist besser]
    Assassins Creed III

    1680 x 1050 [Kein AA/16xAF]

    Intel Core i7-4790K

    80,37
    Intel Core i7-4770K

    73,26
    Intel Core i7-3960X

    72,33
    Intel Core i7-4960X

    70,33
    Intel Core i5-4670K

    69,19
    Intel Core i5-3570K

    65,19
    Intel Core i7-3770K

    61,81
    Intel Core i7-5960X

    60,44
    Intel Core i5-2500K

    57,84
    Intel Core i5-2400

    54,44
    Intel Core i7-2700K

    54,36
    Intel Core i7-2600K

    52,87
    Intel Core i5-2300

    52,85
    Intel Core i3-3220

    46,16
    AMD FX-8350

    45,28
    AMD FX-8370E

    41,02
    Intel Core i3-2120

    40,94
    AMD FX-8320E

    40,56
    AMD A10-6800K

    39,37
    AMD A10-7850K

    38,40
    AMD FX-8150

    36,21
    AMD A10-6700

    35,82
    AMD A10-7800

    35,77
    AMD A8-7600

    35,22
    Intel Celeron G1620

    29,16
    AMD A8-6500T

    27,45
    Frames per Second [mehr ist besser]

    Crysis 3

    Spiel Crysis 3
    Entwickler Crytek
    Publisher Electronic Arts
    Veröffentlichung 21. Februar 2013
    Genre Ego-Shooter
    Grafik-Engine CryENGINE 3
    DirectX-Pfad DirectX 9, 11
    Altersfreigabe USK 18 Jahre
    Benchmark-Messung Fraps/Savegame
    Testbereich Mission 4: Swamp
    Laufzeit Benchmark 10 Sekunden
    Benchmark-Einstellungen siehe folgende Tabelle
    Bei Amazon bestellen*

    Bild: Haswell: Intels neue Core i7-4770 und i5-4670 Prozessoren im Test

    Testszene im Spiel

    Qualitätseinstellungen 1366 x 768 1680 x 1050
    Systemeinstellung Mittel Hoch
    Texturauflösung Mittel Hoch
    Anisotroper Filter 16x 16x
    Kantenglättung 1 FXAA
    Crysis 3

    1366 x 768 [Kein AA/16xAF]

    Intel Core i7-4790K

    170,38
    Intel Core i7-4960X

    162,96
    Intel Core i7-5960X

    162,87
    Intel Core i7-3960X

    154,31
    Intel Core i7-4770K

    153,08
    Intel Core i7-3770K

    135,78
    Intel Core i5-4670K

    133,14
    Intel Core i7-2700K

    125,41
    Intel Core i7-2600K

    121,92
    Intel Core i5-3570K

    121,32
    AMD FX-8350

    109,47
    Intel Core i5-2500K

    107,80
    Intel Core i5-2400

    102,79
    AMD FX-8370E

    95,21
    Intel Core i5-2300

    94,36
    AMD FX-8320E

    93,35
    AMD FX-8150

    86,38
    Intel Core i3-3220

    76,03
    Intel Core i3-2120

    71,24
    AMD A10-6800K

    64,95
    AMD A10-6700

    64,15
    AMD A10-7850K

    62,51
    AMD A10-7800

    57,06
    AMD A8-7600

    48,93
    AMD A8-6500T

    42,14
    Intel Celeron G1620

    40,46
    Frames per Second [mehr ist besser]
    Crysis 3

    1680 x 1050 [FXAA/16xAF]

    Intel Core i7-4790K

    106,67
    Intel Core i7-5960X

    101,05
    Intel Core i7-4770K

    100,92
    Intel Core i7-4960X

    100,65
    Intel Core i7-3770K

    99,59
    Intel Core i7-3960X

    99,47
    Intel Core i5-4670K

    95,43
    Intel Core i7-2700K

    92,74
    Intel Core i7-2600K

    91,87
    Intel Core i5-3570K

    89,72
    Intel Core i5-2500K

    80,68
    AMD FX-8350

    77,08
    Intel Core i5-2400

    76,62
    Intel Core i5-2300

    69,69
    AMD FX-8370E

    66,49
    AMD FX-8320E

    66,34
    AMD FX-8150

    61,76
    Intel Core i3-3220

    55,07
    Intel Core i3-2120

    51,54
    AMD A10-6800K

    49,32
    AMD A10-6700

    49,21
    AMD A10-7850K

    47,97
    AMD A10-7800

    45,74
    AMD A8-7600

    43,43
    AMD A8-6500T

    30,46
    Intel Celeron G1620

    29,06
    Frames per Second [mehr ist besser]

    Serious Sam 3

    Spiel Serious Sam 3 – BFE
    Entwickler Croteam
    Publisher Devolver Digital
    Veröffentlichung 23. April 2012
    Genre Ego-Shooter
    Grafik-Engine Serious Engine V. 3.5
    DirectX-Pfad DirectX 9
    Altersfreigabe USK 18 Jahre
    Benchmark-Messung Fraps/Savegame
    Testbereich Im Netz der Spinne
    Laufzeit Benchmark 10 Sekunden
    Benchmark-Einstellungen siehe folgende Tabelle
    Bei Amazon bestellen*

    Bild: Haswell: Intels neue Core i7-4770 und i5-4670 Prozessoren im Test
    Testszene im Spiel

    Qualitätseinstellungen 1366 x 768 1680 x 1050
    CPU-Geschwindigkeit Mittel Ultra
    GPU-Geschwindigkeit Mittel Ultra
    GPU-Speicher Mittel Ultra
    Kantenglättung 1 1
    SSAA Aus Aus
    Anisotroper Filter 16x 16x
    Serious Sam 3

    1366 x 768 [Kein AA/16xAF]

    Intel Core i7-4790K

    101,59
    Intel Core i7-4770K

    88,39
    Intel Core i5-4670K

    85,05
    Intel Core i7-5960X

    84,61
    Intel Core i7-3770K

    67,28
    Intel Core i5-3570K

    64,01
    Intel Core i7-2700K

    62,61
    Intel Core i7-2600K

    61,72
    AMD FX-8350

    60,39
    Intel Core i7-4960X

    58,59
    Intel Core i5-2500K

    58,54
    Intel Core i7-3960X

    58,45
    Intel Core i3-3220

    56,53
    Intel Core i5-2400

    55,96
    AMD FX-8370E

    54,89
    AMD A10-6800K

    54,69
    AMD FX-8320E

    53,11
    AMD A10-6700

    52,87
    Intel Core i3-2120

    52,64
    Intel Core i5-2300

    50,15
    AMD A10-7850K

    44,73
    Intel Celeron G1620

    43,89
    AMD A10-7800

    42,80
    AMD FX-8150

    42,20
    AMD A8-7600

    41,19
    AMD A8-6500T

    32,05
    Frames per Second [mehr ist besser]
    Serious Sam 3

    1680 x 1050 [Kein AA/16xAF]

    Intel Core i7-4790K

    84,51
    Intel Core i7-4770K

    72,86
    Intel Core i5-4670K

    69,87
    Intel Core i7-5960X

    68,45
    Intel Core i7-4960X

    57,56
    Intel Core i7-3770K

    56,04
    Intel Core i7-3960X

    55,67
    Intel Core i5-3570K

    53,75
    Intel Core i7-2700K

    52,96
    Intel Core i7-2600K

    51,36
    AMD FX-8350

    50,17
    Intel Core i5-2500K

    49,29
    Intel Core i3-3220

    48,05
    Intel Core i5-2400

    47,11
    AMD FX-8370E

    45,01
    Intel Core i3-2120

    44,85
    AMD A10-6700

    44,43
    AMD A10-6800K

    44,03
    AMD FX-8320E

    43,79
    Intel Core i5-2300

    43,33
    AMD A10-7850K

    42,71
    AMD A10-7800

    41,16
    AMD A8-7600

    40,35
    AMD FX-8150

    39,77
    Intel Celeron G1620

    37,42
    AMD A8-6500T

    31,66
    Frames per Second [mehr ist besser]

    TES V: Skyrim

    Spiel The Elder Scrolls V: Skyrim
    Entwickler Bethesda Game Studios
    Publisher Bethesda Softworks
    Veröffentlichung März 2012
    Genre Rollenspiel
    Altersfreigabe 16 Jahre
    Grafik-Engine Creation Engine
    DirectX-Pfad DirectX 9
    Benchmark-Messung Fraps/Savegame
    Testbereich Rifton
    Laufzeit Benchmark 10 Sekunden
    Benchmark-Einstellungen Siehe folgende Tabelle
    Bei Amazon bestellen*

    Bild: Haswell: Intels neue Core i7-4770 und i5-4670 Prozessoren im Test
    Testszene im Spiel

    Qualitätseinstellungen 1366 x 768 1680 x 1050
    Details Mittel Hoch
    High-Res-Texturen Aus Aus
    Kantenglättung 1 4x und FXAA
    Anisotroper Filter 16x 16x
    TES V: Skyrim

    1366 x 768 [Kein AA/16xAF]

    Intel Core i7-4790K

    120,50
    Intel Core i7-4960X

    106,94
    Intel Core i7-3960X

    106,81
    Intel Core i7-4770K

    97,44
    Intel Core i7-5960X

    93,27
    Intel Core i5-4670K

    91,43
    Intel Core i7-3770K

    89,12
    Intel Core i5-3570K

    85,40
    Intel Core i7-2700K

    82,31
    Intel Core i7-2600K

    81,89
    Intel Core i5-2500K

    77,50
    Intel Core i5-2400

    74,44
    Intel Core i5-2300

    68,47
    Intel Core i3-3220

    67,08
    Intel Core i3-2120

    66,40
    AMD FX-8350

    63,11
    AMD FX-8370E

    56,79
    AMD FX-8320E

    55,48
    Intel Celeron G1620

    54,25
    AMD FX-8150

    53,70
    AMD A10-6800K

    53,12
    AMD A10-6700

    50,95
    AMD A10-7850K

    50,33
    AMD A10-7800

    48,22
    AMD A8-7600

    46,84
    AMD A8-6500T

    38,32
    Frames per Second [mehr ist besser]
    TES V: Skyrim

    1680 x 1050 [4xAA/16xAF]

    Intel Core i7-4960X

    75,37
    Intel Core i7-3960X

    70,63
    Intel Core i7-4770K

    66,89
    Intel Core i5-4670K

    64,60
    Intel Core i7-5960X

    63,60
    Intel Core i7-3770K

    63,51