NVIDIA GeForce GTX 980 Ti mit 6 Gigabyte Hauptspeicher im Test

Das Preisgefüge, das NVIDIA ab dem heutigen Tage schafftIntro

NVIDIAs GeForce GTX Titan X stellt aktuell die Speerspitze bei Grafikkarten dar, doch mit deutlich über 1.000 Euro Anschaffungspreis klafft eine riesige Lücke zum nächsten NVIDIA-Modell GeForce GTX 980. Diese Lücke schließt der Hersteller am heutigen Tag mit der Vorstellung der GeForce GTX 980 Ti und rüstet sich preislich auch für die kommende neue AMD-Radeon-Grafikkarte mit Fiji-Chip und HBM-Speichertechnik. Unser Test klärt, wo die GTX 980 Ti steht.

Im Ergebnis bezeichneten wir die NVIDIA GeForce GTX Titan X als erste Single-GPU-Grafikkarte, welche meist in der Lage ist, aktuelle Monitore mit 4K-Auflösung in Spielen zu befeuern, ohne dass man auf Einschränkungen in Qualitätseinstellungen verzichten muss. Aber die Preise für solche Grafikkarten sind doch enorm und auf Grund des schlechten Euro-Wechselkurses teils bei 1.200 Euro angesiedelt.

Die bislang nächst kleinere NVIDIA-Grafikkarte – die GeForce GTX 980 – ist zirka 25 bis 40 Prozent langsamer als die GTX Titan X und meist nicht in der Lage, 4K-Auflösungen in modernen Spielen bei vollen Details zu liefern. Dafür ist diese Leistung mit zirka 500 Euro aber noch einigermaßen erschwinglich. Die Preislücke zwischen beiden Modellen ist jedoch enorm und soll am heutigen Tag gefüllt werden.

Die NVIDIA GeForce GTX 980 Ti ist der jüngste Spross der GeForce-Serie und geht heute in den Handel. Preislich zeigt sie sich klar günstiger als die Titan X, sie kommt aber auch mit weniger Leistung daher. Wo genau sich die Leistung einpendelt, zeigt der heutige Artikel – und natürlich ebenso, mit welcher Leistungsaufnahme oder gar mit welcher Geräuschkulisse der interessierte Kunde rechnen muss.

Das ist aber nicht das einzige Ziel, welches NVIDIA verfolgt, denn in wenigen Wochen will Mitbewerber AMD seine neue Fiji-GPU vorstellen, und diese soll angeblich im Preisbereich um 700 Euro agieren. Zu den Performance-Werten lässt sich noch keine Einschätzung abgeben, die Spekulationen rechnen jedoch mit einem Angriff auf die GTX-Titan-X-Leistung. Zumindest im erwarteten Preisrahmen hätte NVIDIA dann eine passende Lösung bereits jetzt anzubieten.

Ein letztes Wort, bevor wir starten: Wir haben diesen Test zum Anlass genommen und unsere Teststation überarbeitet. Hier gab es leichte Modifikationen bei CPU, Speicher und Festplatte. Natürlich haben wir in diesem Zuge auch die Software auf den neuesten Stand gebracht und zusätzlich die Benchmarks radikal überarbeitet. All das hat natürlich zur Folge, dass die heutigen Resultate nicht mehr mit früheren Messungen vergleichbar sind. Das bitten wir zu berücksichtigen. Details sind wie üblich der ausführlichen Testumgebung zu entnehmen.

Lesezeichen:

Testumgebung

Hardware: Grafikkarten

Der Testkandidat

  • NVIDIA GeForce GTX 980 Ti

Firmware Testmuster
Referenz-Grafikkarten

Monitor-Auflösungen und Boost-Taktraten

Auflösungen

Wir testen aktuell in den Auflösungen 1.680 x 1.050, 1.920 x 1.080 und 2.560 x 1.440. Während erstgenannte Auflösung noch die am meisten verbreitete darstellt, mausert sich aktuell die Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten dazu, die kleinere Auflösung dauerhaft zu ersetzen. Die höchste Auflösung von 2.560 x 1.440 Bildpunkten kommt aktuell nur bei Enthusiasten zum Einsatz. Entsprechende Monitore, welche dies unterstützen, sind weiterhin noch recht teuer. Langsam erschwinglich werden hingegen Bildschirme mit 4K-Auflösungen, die aber noch immer nicht den Mainstream darstellen.

Die Auflösungen wirken sich jedoch fordernd auf die Leistung der Grafikkarten aus. Je höher die Auflösung, desto langsamer werden die Grafikkarten in der Darstellung ihrer Bilder pro Sekunde, und natürlich finden sich unter den vorstehenden Grafikkarten einige Vertreter, welche nicht in der Lage sind, Spiele in höchster Auflösung darzustellen.

Von daher haben wir die Testkandidaten in drei Gruppen unterteilt:

  • Ultra High Quality (bis zu 3840 x 2160)
  • High Quality (bis zu 2560 x 1440)
  • Quality (bis zu 1920 x 1080)
  • Low Quality (bis zu 1680 x 1050)

Nur in der Ultra- und High-Quality-Gruppe lassen wir zudem in den Qualitätseinstellungen auch Durchläufe mit Supersampling und/oder achtfacher Kantenglättung zu. Diese fehlen meist in den kleineren Gruppen. Ein paar Ausnahmen finden sich dennoch.

In der Ultra-High-Gruppe finden sich hingegen allerdings nur absolute High-End-Grafikkarten. Bislang ist dieses Segment vorrangig noch den Dual-GPU-Lösungen vorbehalten.

4K-Auflösung und Kantenglättung

Irgendwann hat vermutlich irgendjemand seitens der Presse ausgesprochen, dass man mit einer Ultra-HD-Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln keine Kantenglättung mehr benötigt. Das hat sich in den Köpfen vieler Anwender festgesetzt und als Fakt verankert. Diese Verallgemeinerung ist so allerdings absolut nicht korrekt.

Die viel höhere Pixeldichte in 4K sorgt in der Tat für ein klar schärferes Bild, beseitigt allerdings nur in manchen Fällen unschöne Treppenbildung bei Kanten. In einigen Spielen sorgt die Auflösung tatsächlich dafür, dass sich normales Multi-Sample-Antialiasing erübrigt, aber in einigen Spielen leider überhaupt nicht.

Wenn Treppenbildung oder flimmernde Kanten zurückbleiben, werden insbesondere die Bildfetischisten mit einem solchen Umstand nicht leben wollen und dann über alle möglichen Stellschrauben des Spiels versuchen, dies zu beseitigen. Genau dies ist auch der Grund, warum wir nach wie vor bei Applikationen, welche wir mit Multi-Sampling-AA benchmarken, auch diese Einstellung bei 4K-Auflösung beibehalten. Zugegeben: Die 8-fach-MSAA-Benchmarks könnte man sich in der Tat schenken – die Ergebnisse sind nach den Durchläufen allerdings vorhanden und werden dann schlicht der Vollständigkeit halber mit angegeben.

Tomb Raider bei 4K-Auflösung
4K-Auflösung und Monitor

Bislang war immer die Rede von Full HD, worunter man die Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten auf einem Display verstanden hat. 4K beziehungsweise Ultra HD erhält seinen Namen von den Bildpunkten der horizontalen Auflösung des Monitors von fast 4.000 Pixeln. Korrekterweise stellt ein Ultra-HD-Monitor 3.840 x 2.160 Bildpunkte dar – 4.000 Pixel in der Horizontalen sind also ein wenig aufgerundet.

Während die Technik noch recht jung ist und bislang üblicherweise mit IPS-Displays an den Start geht, folgen aktuell allerdings ein paar Hersteller im PC-Bereich, welche auf die günstigeren TN-Panels setzen, wodurch diese Technik erschwinglicher wird. Die Angebote haben partiell allerdings ihre Tücken! So hatten wir unseren Dell P2815Q* sehr schnell wieder ausrangiert, da hier lediglich ein 30-Hertz-Betrieb möglich war, was beim täglichen Arbeiten sehr schnell zu Ermüdungserscheinungen führen kann. Es folgte schließlich der Samsung U28D59P*, welcher in der Lage ist, über DisplayPort-Anschluss einen Betrieb bei 60 Hz zu gewährleisten.

Darüber hinaus werden auch sämtliche gängigen kleineren Auflösungen unterstützt, was für unsere Testzwecke optimal erschien. Durch das eingesetzte Panel ist aber auch dieser Monitor (und andere) kaum für Profi-Anwender aus dem Grafikbereich verwendbar. Die Blickwinkel-Abhängigkeit, aber insbesondere die Farbtreue lässt für diesen Bereich zu wünschen übrig.

Im TV-Bereich gibt es einige teure Angebote, welche auf 4K setzen, doch gibt es bislang keinerlei passendes Bildmaterial auf DVD oder Blu-ray-Disc, geschweige denn passende Geräte unter den Abspielern. Einige rühmen sich mit Upscale-Funktionen, was aber nur ein Trostpflaster darstellt. Im PC-Bereich sieht das Ganze durchaus ein wenig anders aus. Die 4K-Auflösung bringt – sofern das Bildmaterial es unterstützt – ein deutlich schärferes Bild mit sich.

Allerdings gibt es eben bei dieser Auflösung am PC – zumindest unter Spielen – den unschönen Nebeneffekt, dass eine wirklich leistungsfähige Grafikkarte an den Start muss. In unseren Testläufen mussten wir feststellen, dass selbst High-End-Single-GPU-Grafikkarten à la Radeon HD 290X oder GeForce GTX 780 Ti prinzipiell überfordert sind, will man Toptitel mit maximaler Detailstufe und Kantenglättung spielen.

Genau an jenem Punkt ergibt sich die Krux. Entweder Abstriche, trotz teurer Grafikkarte, oder eben auf ein Dual-Gespann setzen, welches die Hürden nehmen kann. Aktueller Status quo ist definitiv, dass 4K-Monitore wie Dual-GPU-Grafikkarten ins absolute High-End-Segment fallen, dort ihre Daseinsberechtigung, aber auch mit gewissen Schwächen zu kämpfen haben.

GPU-Takt

Auf die GPU-Boost-Spielereien, welche sich vermehrt einstellen und Benchmark-Resultate verfälschen, sind wir bislang oft genug eingegangen. Normalerweise wirken wir hier mittels Eingriffen in den Treiber entgegen. Bei NVIDIA-Grafikkarten zeigen wir in aller Regel nur die Leistung auf typischem Boost, wie vom Hersteller angegeben. In manchen Fällen ist gar das zu hoch – orientiert an einer Referenz-Grafikkarte. Aber auch bei AMD-Grafikkarten finden sich zwischenzeitlich solche Augenwischereien ein, weshalb wir auch dort einschreiten müssen. Die Taktraten erwähnen wir separat in den Benchmark-Diagrammen.

Hardware: Testsystem

Geschlossenes Gehäuse

Ein geschlossenes Computergehäuse ist nicht repräsentativ, und darauf werden wir in den folgenden Zeilen auch noch einmal eingehen. In manchen Fällen ist es aber eben unerlässlich, um gewisse Dinge beurteilen zu können. Und diese Fälle sind fast ausschließlich durch neue Techniken wie Boost 2.0 von NVIDIA oder eben AMDs Neuauflage von PowerTune ausgelöst worden.

Darum haben wir für diesen Test zusätzlich Messungen in einem geschlossenen Gehäuse vorgenommen. Entschieden haben wir uns dabei für ein Spielergehäuse von Cooler Master, und zwar das CM Storm Enforcer. Das Enforcer zeigte als größtes Manko in unserem Test seine Lautstärke. Darum haben wir die beiden rückwärtigen Lüfter durch Silent Wings von be quiet! ersetzt (einer hinten, einer im Deckel) und diese samt dem 200-mm-Lüfter in der Front an eine Lüftersteuerung angeschlossen und auf kleinster Regelstufe betrieben.

Damit arbeiten die Gehäuselüfter inklusive des CPU-Kühlers flüsterleise, und in ein solches Bild platzieren wir ebenfalls unsere Testkandidaten. An diesem Punkt kann man rügen, wie man möchte, denn im Endeffekt bleibt die Geräuschkulisse etwas Subjektives. Die von uns gewählte Umgebung kann man als flüsterleise akzeptieren.

Zusätzlich haben wir zwei schnell reagierende Temperaturfühler angebracht. Der erste Fühler sitzt vor dem Gehäuse in Höhe des Frontlüfters und überwacht die angesaugte Raumtemperatur. Der zweite Fühler wurde direkt unterhalb des Grafikkartenlüfters befestigt und überwacht damit die Lüfteransaugtemperatur der Grafikkarte.

Die Messungen im Gehäuse erfolgen bei üblichen 21 °C Raumtemperatur.

Typische Teststation

Auch hier wollen wir noch ein paar ergänzende Worte zu den folgenden Listen sprechen. Absichtlich haben wir beim eingesetzten Prozessor Intel Core i7 4820 die Turbofunktion, aber auch Hyper-Threading deaktiviert. Dies ist grundsätzlich praxisfremd, ermöglicht es uns aber, in den Tests mögliche Fehlerquellen auszuschließen. Die CPU beziehungsweise deren Takt spielt in unseren Fällen meist auch nur eine sehr untergeordnete Rolle, da die gewählten Spielszenen sehr GPU-limitierend sind und damit der Prozessor meist nur wenig gefordert wird. Darum genügt es, in den Tests auch auf ein kleineres Kühlermodell von Scythe zu setzen, da dieses praktisch nie gefordert wird. In unseren Tests arbeitet der Lüfter des Prozessors praktisch unhörbar.

Ein Wort gilt auch unserem offenen Teststand. Da es praktisch kein PC-Gehäuse gibt, welches sich in irgendeiner Weise repräsentativ für den Anwender zu Hause zeigen könnte, setzen wir auf einen offenen Teststand. Dieser kann sich – je nach dem heimisch eingesetzten Gehäuse – von Vor- oder von Nachteil zeigen. In gut durchdachten Gehäusebelüftungen dürfte sich so mancher Grafikkartenkühler besser im Geräuschverhalten zeigen, in durchschnittlichen Konzepten vermutlich auf dem Niveau des offenen Teststandes, und in schlecht belüfteten Gehäusen mit deutlichen Nachteilen. Aber auch das wiederum ist alles abhängig von sehr vielen Faktoren, und darum sehen wir in unserem Teststand einen vernünftigen und reproduzierbaren Weg. Die zuvor genannte Ausnahme greift natürlich in besonderen Fällen, welche wir abzuwägen wissen.

Teststation:

Aufmerksame Beobachter werden feststellen, dass es leichte Änderungen bei der Teststation gibt. Einerseits haben wir dem System ein CPU-Upgrade verpasst. Der Intel Core i7-3820K musste nun einem i7-4820K weichen. Diesen haben wir zudem über die Turbostufen übertaktet, so dass er immer alle vier Kerne mit 3,9 GHz anspricht.

Natürlich mussten wir im Zuge dessen auch das Mainboard-BIOS unseres ASUS-Mainboards auf den aktuellsten Stand bringen, und zusätzlich haben wir uns von 8 GByte Hauptspeicher verabschiedet und setzen nun auf ein 16-GByte-Kit von Kingston aus der Hyper-X-Beast-Serie.

Eine letzte Änderung im Testsystem fand dann noch bei der Festplatte statt. Hier kommt nun aktuell ein 2-TB-Modell von Western Digital aus der Enterprise-Reihe zum Einsatz. Und selbstverständlich haben alle diese Änderungen auch zum Resultat, dass sich frühere Messergebnisse nicht mehr mit den aktuellen Ergebnissen vergleichen lassen. Das bitten wir zu berücksichtigen.

Weitere Hardware:

Bildergalerie Lian Li T60

Hardware: Messgeräte

Wir setzen in unseren Tests sehr gerne auf hochwertige Messgeräte. Dabei kommen Lautstärke-Messstationen, Thermografiekameras, Infrarotthermometer, Zangenamperemeter oder schlicht nur Spannungsmessgerätschaften (Voltmeter) zum Einsatz.

Je nach Bereich und Zweck setzen wir hierbei mal auf bekannte Hersteller wie Fluke oder Tenma, in anderen Fällen auch einmal auf die Conrad-Hausmarke Voltcraft. Bei den Geräusch-Emissionen setzen wir auf Spezialgeräte von ulteeaudiotechnik, welche uns in die Lage versetzen, neben dB(A)- auch sone-Messungen vorzunehmen. Weitere Details zu der von uns eingesetzten Messtechnik finden sich hier.

Software: Treiber

  • Windows 7 64 bit, inkl. aller Updates bis April 2015
  • Intel Chipsatz-Treiber 10.0.27
  • DirectX 9.0c (Juni 2010 Update)
  • Intel LAN-Driver V. 16.6.0.0
  • Audio-Treiber: Realtek (Windows 7 integrated)
  • Marvell SATA 6GB/s V. 1.2.0.1014
  • ASMedia USB 3.0 V. 1.14.3.0
  • ASUS-AI-Center-II-Treiber für Marvell-Caching-Funktion

Grafikkartentreiber

Treiber im Test

  • AMD Catalyst 15.5 Beta
  • NVIDIA GeForce-Treiber Version 352.90 Beta

Software: Testphilosophie

Natürlich überarbeiten wir unseren Testparcours hier und dort aufs Neue. Dabei gesellen sich neue Spieltitel hinzu, manche Benchmarks fallen heraus. Im heutigen Test gibt es die Besonderheit, dass wir im Zuge unserer Validierungen nun eine ganze Menge neuer Titel aufgenommen haben und sich damit ältere Vertreter natürlich verabschieden mussten. An The Witcher 3: Wild Hunt sind wir derzeit noch dran, hier sind unsere Prüfungen noch nicht abgeschlossen, und bevor wir etwas Halbgares zeigen, warten wir lieber noch etwas länger.

Es zählt mit zu unseren Ambitionen bei der Auswahl der Titel, dass wir eine gesunde Mischung aus DirectX-9-, DirectX-10- und DirectX-11-Titeln sowie OpenGL aufbieten können, welche unterschiedliche Spielgenres oder Spiel-Engines abdeckt. Allerdings zeigen uns die vergangenen 30 Monate mehr als deutlich, dass kaum noch DirectX-9-Titel veröffentlicht werden, und auch die Menge an OpenGL-Titeln, welche interessant sind und neu erscheinen, lassen sich an einer Hand abzählen. Zudem rüttelt DirectX 12 nun an der Tür. Die jüngste Auswahl an neuen Titeln konnte aktuell ausschließlich auf DirectX-11-Titel fallen.

Festzuhalten bleibt, dass man sich anstrengen kann, wie man möchte: kein Benchmark-Parcours ist durchgehend fair. Dafür gibt es eben viel zu viele Applikationen auf dem Markt, welche einmal zur einen oder anderen Seite ausschlagen. Und würden wir nun AMD oder NVIDIA bei den Empfehlungen in der Auswahl folgen, so würde in jedem Test eben immer das eine oder andere Produkt des jeweiligen Herstellers seinen Sieg für sich erzielen.

Damit bleibt Status quo, dass wir unsere Schlussfolgerungen und Erkenntnisse eben aus jenen Applikationen ableiten, welche wir in diesen Tests zu Rate gezogen haben.

Software: Die Benchmarks

Spiele-Benchmarks

Ein Blick auf die Liste der neuen Benchmarks zeigt sehr schnell, dass sich einiges geändert hat und manches beim Alten blieb – dort aber auch nur auf den ersten Blick, denn auch bei den älteren Titeln wurden wir teils massiv tätig.

Ein Beispiel: Von The Elder Scrolls V: Skyrim wollten wir uns einfach nicht trennen. Warum? Es hat weiterhin eine große Fangemeinde, es wird weiterhin gespielt, aber mit Modifikationen. Wir haben uns darum dazu entschlossen, einige Modifikationen zu installieren und TES V weiter einzusetzen. Die gezeigten Resultate haben somit natürlich nichts mehr mit dem Originalspiel zu tun.

Aber auch von Crysis 3 oder Tomb Raider wollten wir uns nicht trennen – ebenfalls zwei ehemalige Toptitel, welche der eine oder andere noch einmal gerne hervorkramt und spielt und die zudem über ihre Engines weiterhin als fordernd zu bezeichnen sind. Bei Crysis 3 haben wir ab dem heutigen Tag nicht nur die Testszene im Spiel geändert, wir haben zudem die Einstellungen nun auf ultrahohen Details voreingestellt. Bei Tomb Raider kam es lediglich zu einer Änderung der Testsequenz.

Die nachfolgenden Spiele wurden jeweils auf den neuesten Stand Mai 2015 gebracht!

Damit stehen wir abermals vor 18 Spiele-Benchmarks, die wir bewältigen müssen, und wenn nichts schief läuft, benötigen wir für diesen Testparcours rund fünf Stunden für eine High-End-Grafikkarte.

Wir tätigen hier nur einen Schnitt über die ausgewählten Applikationen und die dafür herangezogenen Szenen. Dabei versuchen wir sehr wohl darauf zu achten, dass die gewählte Szene auch dem entspricht, was das Spiel mit sich bringt. Treffen wir Worst-Case-Szenarien an, so wählen wir jedoch lieber eine solche Szene, denn eben das ist es, was den Spielfluss entscheidend schädigen kann.

Warum fehlt XYZ?

Warum fehlt Battlefield Hardline als Nachfolger von Battlefield 4? Warum schaffte es Lords of the Fallen nicht in den Test? Warum haben wir Mordors Schatten nicht im Parcours?

Dazu gibt es gewisse Faktoren zu erwähnen, welche das verhindert haben. Battlefield Hardline kommt mit einem neuen Prüfmechanismus daher. Innerhalb von 24 Stunden ist es lediglich möglich, vier Mal die Grafikkarte zu wechseln, bevor das Spiel eine Sperre ausruft. Darüber hatten wir berichtet, dazu hatten wir Kontakt zu Electronic Arts, aber wir wurden schlicht an den Endkunden-Support verwiesen – und so können wir nicht arbeiten. Battlefield 4 bleibt aktuell im Benchmark-Parcours wegen der Frostbite-3-Engine, die überarbeitet auch bei Hardline im Einsatz ist.

Lords of the Fallen – mehrfach als bestes deutsches Spiel ausgezeichnet – hat im Test unsere Speicherspielstände gefressen, und im Ernst: so gut war es dann nicht, dass wir es erneut spielen wollten. Mordors Schatten hat das Problem, dass man jede Benchmark-Stelle erneut erspielen muss, was für uns deutlich zu langwierig, insbesondere aber auch zu ungenau für unsere Messungen wäre, denn es gibt keine Option, dass man die exakt gleiche Spielposition erneut erreicht und dabei auch Blickrichtung und Ähnliches beibehält.

Rennsimulationen: Da sind wir aktuell leider sehr enttäuscht, gleichzeitig auch überrascht. DiRT Showdown wollten wir durch einen Codemasters-Nachfolger ablösen. Da haben die Hersteller sich aber offenbar nicht ins Zeug legen wollen und präsentieren kaum optische Verbesserungen – die Hardware-Anforderungen blieben gleich. Assetto Corsa oder Project CARS wären höchst interessant von ihren Anforderungen her, bieten jedoch leider keine Optionen der Vergleichbarkeit oder einen reproduzierbaren internen Benchmark. Unser geheimer Favorit wäre eigentlich Ubisofts The Crew gewesen, da der Titel nicht nur Freude macht, sondern auch einiges an optischen Optionen mit sich bringt. Nach Monaten der Testphasen scheidet der Titel aus ähnlichen Gründen aus, aber vielmehr darum, weil es schlicht nur möglich ist, The Crew im permanenten Online-Status zu spielen. Da unsere Teststation aber auf gleichem Stand X bleibt, damit Ergebnisse vergleichbar bleiben und da wir auf Antivirenprogramme und ähnliche Schutzmaßnahmen aus gleichen Gründen verzichten müssen, scheidet dieser Titel damit leider ebenfalls aus. Damit warten wir an diesem Punkt auf unseren möglichen Favoriten, der nicht nur Spaß macht und das Auge befriedigt, sondern auch dauerhaft reproduzierbare Resultate erlaubt.

GPU-Computing-Benchmarks

Es ist ein wenig traurig zu beobachten, dass jüngste GPGPU-Umsetzungen auf modernen Anwendungen die Leistung von Grafikkarten nicht vollends ausschöpfen. Da setzen plötzlich Applikationen wie Adobe Photoshop oder GIMP – höchst beliebte Grafikprogramme – auf GPGPU-Beschleunigung, doch wird dies nicht strikt umgesetzt. Letztlich ist dies auch der Grund, warum sich manche leistungsfähigeren Grafikkarten in einem solchen Vergleich nicht absetzen können. Gleichzeitig ist das auch der Grund, weshalb sich so wenige Applikationen in diesem Testbereich einfinden, und darüber hinaus oft Exoten. Noch hat die Software-Industrie das Potenzial von Grafikkarten als Rechenwerk nicht erkannt – oder die Lobby aus dem CPU-Lager ist zu groß.

Und abermals ist all das der Beweggrund, dass wir uns von einem weiteren Vertreter trennen. Nachdem wir uns bereits von OCL-Hashcat als Hobbyprojekt trennen mussten, verabschieden wir uns (zumindest vorübergehend) vom CL-Benchmark, welcher sich plötzlich in der bislang gewohnten Version nicht mehr verwenden lässt und auf eine neuere Variante verweist. Die Resultate lassen sich absolut nicht mehr vergleichen. Der CL-Benchmark wird vermutlich die nächste Baustelle unserer Arbeit, um diesen noch einmal in neuer Version aufzunehmen. Zum heutigen Test war dies leider nicht möglich.

Weitere Software im Test:

  • Tom Clancy’s HAWX (Leistungsaufnahme Spiele)
  • Furmark 1.6.5 (Leistungsaufnahme simulierte Volllast)
  • PowerDVD 9 Ultra V. 9.0.4105.51 (Leistungsaufnahme Blu-ray-Wiedergabe)
  • MSI Afterburner

NVIDIA GeForce GTX 980 Ti

Technische Betrachtung

Eckdaten GeForce GTX Titan X GeForce GTX 980 Ti GeForce GTX 980 GeForce GTX 780 Ti GeForce GTX Titan
Codename GM200 (Maxwell) GM200 (Maxwell) GM204 (Maxwell) GK110 (Kepler) GK110 (Kepler)
Fertigung 28 nm 28 nm 28 nm 28 nm 28 nm
Transistoren 8 Mrd. 8 Mrd. 5,2 Mrd. 7,1 Mrd. 7,1 Mrd.
Taktrate Chip (Basis) 1.000 MHz 1.000 MHz 1.126 MHz 875 MHz 837 MHz
Taktrate Chip (gemittelter Boost) 1.075 MHz 1.075 MHz 1.216 MHz 928 MHz 875 MHz
Taktrate Speicher (MHz) 1.752 MHz 1.752 MHz 1.752 MHz 1.752 MHz 1.502 MHz
Taktrate Speicher (Mbps) 7.000 Mbps 7.000 Mbps 7.000 Mbps 7.010 Mbps 6.008 Mbps
Speicherart GDDR5 GDDR5 GDDR5 GDDR5 GDDR5
Typische Speichergröße 12.288 MB 6.144 MB 4.096 MB 3.072 MB 6.144 MB
Speicheranbindung 384 bit 384 bit 256 bit 384 bit 384 bit
Shader-Recheneinheiten 3.072 2.816 2.048 2.880 2.688
Befehlsarchitektur Skalar Skalar Skalar Skalar Skalar
Fähigkeiten pro Shader-Einheit MADD MADD MADD MADD MADD
Double-Precision-Unterstützung Ja – 1/32 SP-Leistung Ja – 1/32 SP-Leistung Ja – 1/32 SP-Leistung Ja – 1/24 SP-Leistung Ja – 1/3 SP-Leistung
Textur-Einheiten (TMUs) 192 176 128 240 224
Raster-Operation-Einheiten (ROP) 96 96 64 48 48
Shader-Model-Version 5.0 5.0 5.0 5.0 5.0
DirectX-Version DirectX 11 DirectX 11 DirectX 11 DirectX 11 DirectX 11
Audio-Controller 7.1 (HD-Bitstream) 7.1 (HD-Bitstream) 7.1 (HD-Bitstream) 7.1 (HD-Bitstream) 7.1 (HD-Bitstream)
Videoprozessor VP5 VP5 VP5 VP5 VP5
Typische Leistungsaufnahme (Herstellerangabe) ? ? 165 W ? ?
Maximale Leistungsaufnahme (Herstellerangabe) 250 W 250 W 180 W 250 W 250 W

Die GeForce GTX 980 Ti basiert auf dem GM200-Chip, welcher über 8 Milliarden Transistoren verfügt. Erstmals vorgestellt hatte NVIDIA den GM200 im April mit dem derzeitigen Grafikkartenflaggschiff GeForce GTX Titan X.

Blockschaltbild der GeForce GTX 980 Ti mit beispielhafter Markierung von zwei deaktivierten SMMs

Zwar nutzt NVIDIA für die GeForce GTX 980 Ti den GM200-Chip, im Vergleich zur GeForce GTX Titan X wurden jedoch einige Funktionseinheiten deaktiviert. Hierdurch ist es NVIDIA möglich, eine Leistungsabstufung herbeizuführen und zeitgleich teildefekte GM200-Chips in den Verkauf zu bringen. Von den Deaktivierungen betroffen sind bei der GeForce GTX 980 Ti ausschließlich die Streaming Multiprocessors (SMM): Während die GTX Titan X mit 24 SMMs an den Start geht, wurde die Anzahl der SMMs bei der GeForce GTX 980 Ti auf 22 reduziert.

Jeder SMM verfügt über acht Vec16-Rechenwerke und acht Texturierungseinheiten (TMU), womit die GeForce GTX 980 Ti bei 22 SMMs auf insgesamt 176 TMUs und 176 Vec16-Recheneinheiten (entspricht 2.816 CUDA-Cores [176 SMMs * 16 Slots]) kommt. Beim Speicher-Interface (384 bit) und den ROPs (96) erfährt die Karte jedoch keine Einschränkungen. Allerdings kommen bei der GeForce GTX 980 Ti keine 4-Gbit-GDDR5-Chips, sondern Chips mit einer Kapazität von 2 Gbit zum Einsatz. Hierdurch reduziert sich die Speichermenge der GTX 980 Ti auf 6 GB, im Vergleich zu den 12 GB der GTX Titan X.

GeForce GTX Titan X GeForce GTX 980 Ti GeForce GTX 980 GeForce GTX 780 Ti GeForce GTX Titan
Rechenleistung – SP (MADD) 6.144 GFLOPs 5.632 GFLOPs 4.612 GFLOPs 5.040 GFLOPs 4.500 GFLOPs
Rechenleistung – DP (MADD) 192 GFLOPs 176 GFLOPs 144 GFLOPs 210 GFLOPs 1.500 GFLOPs
Texturierungsleistung (INT8 bilinear) 192,0 GTex/s 176,0 GTex/s 144,1 GTex/s 210,0 GTex/s 187,5 GTex/s
Pixelfüllrate 96,0 GPix/s 96,0 GPix/s 72,1 GPix/s 42,0 GPix/s 40,2 GPix/s
Speicherbandbreite 336,0 GB/s 336,0 GB/s 224,0 GB/s 336,4 GB/s 288,4 GB/s

Da die GTX 980 Ti mit den gleichen Taktraten wie die GeForce GTX Titan X an den Start geht, gibt es bei der Speicherbandbreite und Füllrate keine Unterschiede bei den theoretischen Eckdaten. Aufgrund der zwei deaktivierten SMMs liegt die GTX 980 Ti bei der Rechen- und Texturierungsleistung rund 8 Prozent hinter dem Flaggschiff GTX Titan X.

Taktraten und Limitierungen

Boost- und Base-Clock

Wie inzwischen üblich, gibt NVIDIA zwei Taktangaben für die GPU heraus: den Basis- und den gemittelten Boost-Takt. Der Basistakt liegt bei der GeForce GTX 980 Ti in identischen Bereichen zur Titan X, also bei 1.000 MHz, und soll in keiner Applikation unterschritten werden. Die Boost-Takt-Angabe ist mit 1.075 MHz ebenfalls identisch zur Titan X, und unser Muster schaffte bestenfalls 1.215 MHz, mit Spannungszugabe 1.240 MHz.

Unter dem gemittelten Boost-Takt versteht NVIDIA allerdings lediglich jenen Takt, welchen alle Grafikkarten dieser Serie im Markt maximal erreichen können – die Angabe stellt keinesfalls eine Garantie dar, dass der Takt auch immer anliegen wird. Lediglich die Base-Clock stellt einen garantierten Takt dar.

Erstmals trafen wir bei der GTX 970 und GTX 980 den Umstand an, dass der Takt unterschritten wurde; beim Test der Titan X abermals, allerdings nur bei Verwendung von Furmark. Diesen Umstand konnten wir im heutigen Test der GTX 980 Ti nicht antreffen. Selbst unter Furmark wurde der Basistakt nicht unterschritten. NVIDIA scheint also etwas in der Firmware verändert zu haben. Das könnte möglicherweise das Temperaturlimit sein.

Limitierungen

Wie bislang von Boost 2.0 bei NVIDIA bekannt, gibt es zwei Faktoren, welche den Takt der GPU limitieren können. Die ist zum einen das gesetzte Temperaturlimit von 83 °C, zum anderen die Leistungsaufnahme von 250 Watt. Über Chips auf dem Board überwacht NVIDIA die Faktoren, und sollten die Limits erreicht werden, greift der Treiber ein und drosselt den GPU-Takt und die Spannung.

Im Fall der relativ hoch gewählten TDP von 250 Watt ist es in der Praxis nur selten, dass das Powerlimit eingreift. Diese Spitzen ergeben sich meist zu Beginn eines Benchmarks, der fordernd bei der Leistungsaufnahme ist (beispielsweise Anno 2070). In diesem Fall wurden die Taktraten von maximal 1.215 MHz sofort abgesenkt. Wird das Temperaturlimit von 83 °C erreicht und kann der Lüfter mit vorgesehenen, aus NVIDIA-Sicht akzeptablen Geräuschmaßnahmen den Temperaturpunkt halten, so taktet die GPU weiter herunter, bis auch diese Vorgabe erreicht wird.

Ungewöhnlich: Furmark brachte die Karte sehr schnell auf 87 °C und ließ dem Lüfter Zeit zum Arbeiten, um dann auf 85 °C herunterzudrosseln. Obgleich wir in keine Optionen eingegriffen haben, senkte sich die Temperatur nicht auf 83 °C und die Taktrate blieb bei 999 MHz. Aber lassen wir Furmark einmal außen vor, denn Worst-Case-Verhalten gibt es auch in Spielen.

Vorstehende Aufzeichnungen dienen exemplarisch einem 30-Minuten-Spielgang in den genannten Titeln (in einem geschlossenen Gehäuse – siehe Testumgebung).

Bei Crysis 3 erblickten wir gewohntes Verhalten. Schon nach fünf Minuten waren die Taktraten dauerhaft bei 1.075 MHz, fielen in hitzigen Gefechten und je nach Szene auf 1.050 MHz. Daran änderte sich im Verlauf auch nach 20 Minuten nichts mehr.

Dying Light stellt für die NVIDIA-Technik offenbar eine absolute Herausforderung dar. Schon unmittelbar nach dem Laden des Levels und dem Eintritt in das Spiel brach der Boost komplett ein. Er organisierte sich bei 999 MHz Basistakt erst einmal neu, um dann bestenfalls kurzfristig auf 1.075 MHz zu arbeiten und sofort wieder abzufallen. In dem gewählten Level und in besagten Szenen sahen wir im Verlauf von 30 Minuten meist nur Taktraten um 1.025 MHz. Erst wenn actionlastige Szenen ausblieben (auf Dächern beispielsweise), erholten sich die Taktraten etwas. 1.100 MHz waren aber auch dann eine Seltenheit.

Auch das Spielen in Tomb Raider brachte die GTX 980 Ti schnell ins Schwitzen. Nach spätestens fünf Minuten im Game war hier Schluss mit lustig und die Taktruckelorgie zeigte sich im Bereich von 1.063 bis 1.088 MHz. Im Worst Case waren es dann auch einmal 1.050 MHz, und wenn es gut lief, blitzte für einen Moment ein Takt um 1.100 MHz auf.

Manuelle Möglichkeiten

Mögliche Lockerungen der Limits mittels Tools

Und wieder bleibt dem Anwender natürlich die Option, mittels Tools die von NVIDIA gesetzten Limitierungen in einem gewissen Rahmen zu lockern. Das billigt der Hersteller, das billigen bislang auch die Board-Partner in diesem Maße.

Im Falle der Titan X kann man die Temperaturgrenze von 83 auf 91 °C anheben. Die Einschränkung bei der Leistungsaufnahme kann man um 10 Prozent anheben und landet damit auf 275 Watt. Das klingt auf der einen Seite viel, und in der Praxis ist es das auch. Für Enthusiasten und Tweaker, welche bereit sind, einen solch hohen Preis zu zahlen, stellen diese Optionen – gerade bei der Leistungsaufnahme – aber einen schlechten Scherz dar, denn mit schlichtem Übertakten kann man die GTX 980 Ti bereits in Regionen von 275 Watt treiben, ohne dass man noch an der Spannungsschraube dreht.

Das Drehen an der Spannungsschraube (wie üblich limitiert auf maximal +0,87 mV) ist allerdings weder von NVIDIA noch von den Board-Partnern ein erlaubtes Mittel und geht auf eigenes Risiko.

Speicherauslastung in Spielen

Der Speicherausbau ist im Marketing aktuell ein großes Thema und wird im Zuge von 4K-Auflösungen gerne genannt. Und natürlich brauchen höhere Auflösungen auch mehr Speicher. Es ist aber auch immer die Frage, wie der Spiele-Entwickler den fehlenden Speicher kompensiert.

Spiel Auflösung Speicherbelegung [MByte]
Anno 2070 3.840 x 2.160 1.000
Assassin’s Creed Unity 3.840 x 2.160 3.750
Assassin’s Creed IV: Black Flag 3.840 x 2.160 1.800
Battlefield 4 3.840 x 2.160 2.500
Brink 3.840 x 2.160 900
Call of Duty: Advanced Warfare 3.840 x 2.160 6.100
Call of Duty: Ghosts 3.840 x 2.160 5.400
Crysis 3 3.840 x 2.160 2.900
Dying Light 3.840 x 2.160 3.700
Far Cry 4 3.840 x 2.160 4.850
Hitman: Absolution 3.840 x 2.160 3.500
Lords of the Fallen 3.840 x 2.160 6.100
Metro Last Light 3.840 x 2.160 2.100
Mittelerde: Mordors Schatten 3.840 x 2.160 3.900
Ryse: Son of Rome 3.840 x 2.160 3.000
TES V: Skyrim 3.840 x 2.160 2.600
Thief 3.840 x 2.160 4.000
Tomb Raider 3.840 x 2.160 2.700

Wir haben nicht alle Spiele des heutigen Benchmark-Parcours zu Rate gezogen, die gewählten 18 Titel bilden allerdings eine gute Basis für einen Gesamteindruck. Und Ausreißer, welche in den jeweiligen Szenen klar mehr als 4 Gigabyte für sich beanspruchen, sind selten.

Aber selbst in diesen Titeln lässt sich dann auch mit einer GeForce GTX 780 Ti mit lediglich 3 GByte Hauptspeicher immer noch problemlos spielen. Das Spiel haushaltet dann eben einfach in anderer Form mit dem vorhandenen Speicher. Spielen in 4K-Auflösung ist dabei dann mehr davon abhängig, wie performant die Grafikkarte selbst arbeitet, und hier stoßen fast alle Single-GPU-Varianten in höchsten Detailstufen schnell an ihre Grenzen. Schraubt man die Detailstufen herunter, sinkt meist auch sehr schnell der Speicherbedarf des Spiels.

Letzten Endes ist die GeForce GTX 980 Ti wirklich sehr gut mit ihren 6 Gigabyte GDDR5-Hauptspeicher aufgestellt. Die 12 GByte der GTX Titan X sind aktuell als Marketing-Schachzug aufzufassen und bringen dem Endkunden nur in den allerwenigsten Fällen etwas.

Der Testkandidat im Überblick

Eckdaten und Lieferumfang

Eckdaten/Lieferumfang NVIDIA GeForce GTX Titan X (Referenz) NVIDIA GeForce GTX 980 Ti (Referenz) NVIDIA GeForce GTX 980 (Referenz)
Chipsatz GM200 GM200 GM204
Taktrate GPU (Basis) 1.000 MHz 1.000 MHz 1.126 MHz
Taktrate GPU (Boost) 1.075 MHz 1.075 MHz 1.216 MHz
Taktrate Speicher 1.750 MHz 1.750 MHz 1.750 MHz
Hauptspeicher 12 GByte GDDR5 6 GByte GDDR5 4 GByte GDDR5
Monitor-Ausgänge 1 x DVI 1 x DVI 1 x DVI
3 x DisplayPort 3 x DisplayPort 3 x DisplayPort
1 x HDMI (2.0) 1 x HDMI (2.0) 1 x HDMI (2.0)
Besonderheiten
Maße und Gewicht:
Bild: Gigabyte GV-R585OC-1GD – übertaktete Radeon HD 5850
Bild: Gigabyte GV-R585OC-1GD – übertaktete Radeon HD 5850
Bild: Gigabyte GV-R585OC-1GD – übertaktete Radeon HD 5850
Gewicht 915 Gramm 905 Gramm 1.030 Gramm
Länge PCB (inkl. Slot-Blech) 26,8 cm 26,8 cm 26,8 cm
Länge PCB (inkl. Kühler) 26,8 cm 26,8 cm 26,8 cm
Höhe PCB (ab Slot-Blech) 12,6 cm 12,6 cm 12,6 cm
Höhe PCB (inkl. Kühler) 12,6 cm 12,6 cm 12,6 cm
Lieferumfang Hardware
Lieferumfang Software
Listenpreis NVIDIA (Stand 01. Juni 2015) 999 US-Dollar 649 US-Dollar 499 US-Dollar

Titan X und 980 Ti bringen etwas weniger Gewicht auf die Waage, als die GeForce GTX 980. Geschuldet wird dies lediglich der nun fehlenden Alu-Backplate auf der Rückseite, und die war wirklich unsinnig. Eine Berührung mit Bauteilen gab es nicht, und damit war sie nie als Kühlplatte, sondern nur als optisches Gimmick zu verstehen. Dass dies allerdings zu einer Temperatursteigerung führt, hätte NVIDIA von Beginn an einleuchten sollen.

Zum Lieferumfang gibt es nicht viel zu sagen, da wir es mit Referenzmodellen zu tun haben. Das Spiele-Bundle mit The Witcher 3: Wild Hunt und dem kommenden Batman: Arkham Knight läuft am heutigen 1. Juni 2015 aus. Es ist unklar, ob NVIDIA dies verlängern wird. Das wäre natürlich ein netter zusätzlicher Kaufanreiz. Aber hier muss man abwarten, ob NVIDIA noch einmal nachlegen wird.

Das I/O-Shield zeigt sich typisch mit einem DVI- und einem HDMI-Anschluss sowie drei DisplayPort-Anschlüssen. Maximal vier Monitore können gleichzeitig angesteuert werden, wovon dann lediglich drei zum Spielen gedacht sind – einer dient der Ausgabe von Chats oder Ähnlichem.

Die Preise werden mit Eintritt der GTX 980 Ti nur wenig verändert. Der Listenpreis des neuen Modells liegt bei 649 US-Dollar, die Titan X bleibt bei 999 US-Dollar und die GTX 980 liegt bei 499 US-Dollar. Mit Steuern soll die GTX 980 Ti hierzulande zirka 749 Euro kosten – High-End-Grafikkarten sind wieder teuer geworden, und das liegt nicht nur am aktuell schlechten Wechselkurs, sondern an NVIDIAs Einwirken seit ein paar Jahren, aber auch dem Endkunden, der die Preise so annimmt. Die 500-US-Dollar-Marke ist Schnee von gestern, und AMDs Fiji wird ebenfalls zu Preisen um 700 Euro erwartet.

Impressionen

Wir sind in ein kurzes Kapitel eingestiegen, denn es gibt nichts Neues zu berichten. NVIDIA verwendet seinen Standard-Referenzkühler weiter, welcher uns nun schon seit der ersten GTX Titan begleitet. Hier nun wieder in Silber und nicht in Schwarz.

Das hohe Lob an dem Kühler können wir nur bedingt teilen. Es steht vollkommen außer Frage, dass NVIDIA wohl den ersten Radial-Referenzkühler geschaffen hat, welcher nicht mit ganz so viel Radau einhergeht. Wer aber über 30 dB(A) als leise empfindet, der ist als keinesfalls sensibel für die Geräuschkulisse einzustufen.

Darüber ergibt sich bauartbedingt ein weiteres Problem, denn das verkapselte Kühlerdesign soll seine erwärmte Abluft über das I/O-Shield und die dortigen Öffnungen abtransportieren. Dazu gibt es dort Luftauslassschlitze. Durch die vielfältigen Monitor-Anschlussmöglichkeiten ergibt sich nun aber das Problem, dass Teile dieser Öffnungen von der Gehäusearretierung verdeckt werden, wodurch die warme Luft langsamer entweichen kann und damit der Lüfter höher drehen muss.

Trotzdem bleibt NVIDIA hier seinem Konzept treu. Sobald man aber den Partnern erlaubt (das ist nicht immer der Fall), mit einem anderen Kühler zu arbeiten, erblickt man sofort separate Entwürfe der Board-Partner. Die sind nicht immer besser, in manchen Fällen aber schon. Es dürfte zu erwarten sein, dass NVIDIA im Falle der GTX 980 Ti ebenfalls eigene Designs erlaubt, schließlich sind inzwischen auch erste alternative Kühler für die Titan X erschienen. Allerdings noch keine separaten Ankündigungen von solchen Titan-Modellen, welche mit diesem Lüfter verkauft werden – hier scheint NVIDIA weiterhin Verbote auszusprechen.

Bei der externen Stromversorgung zeigt sich GTX 980 Ti natürlich identisch zur Titan X – immerhin sind beide mit einer TDP von 250 Watt ausgerufen. Theoretisch wären beide Modelle aber in der Lage, durch die Anschlüsse 300 Watt zu stemmen. Die würden sicherlich auch anfallen, aber geschickterweise verhindert NVIDIA das durch seine Limitierungen mittels Temperatur- und Powertarget.

Bei der Wandlerumsetzung gibt es ebenfalls keine Änderung – wir haben es mit einem 1:1-Design der Titan X zu tun. Die einzige Änderung liegt am Hauptspeicher, welcher nun nur noch 6 GByte beträgt, und darum befinden sich auf der Rückseite der Platine auch keine Speicherchips.

Praxiserfahrungen

Spannungen und Taktraten

Wesentliche Details unserer Artikel bestehen bekanntermaßen in dem Einsatz spezieller Messgerätschaften aus den verschiedensten Bereichen. Gerade bei Spannungen hat uns die Vergangenheit gelehrt, dass Monitoring-Tools zwar Anhaltspunkte liefern können, oft aber deren Anzeige nicht der Realität entspricht. Darum vergewissern wir uns an diesem Punkt. Dabei kommen – je nach Einsatzgebiet – unterschiedliche Geräte zum Einsatz.

Im Falle dieses Testbereiches setzen wir dabei vorrangig auf unsere MS-9160-Messstation oder auf das Fluke Clampmeter 345. Die Voltcraft-Messstation wurde dabei auf den sechsstelligen Voltmeter-Einschub eines kalibrierten Hewlett-Packard HP5328B und eines kalibrierten BBC-MA5D-Voltmeters abgeglichen – die Messwerte unserer Geräte waren danach auf zwei Nachkommastellen mit denen der Referenzen identisch. Über eine entsprechende Software sind wir natürlich auch in der Lage, Aufzeichnungen der Messungen zu erstellen.

Beim Idle-Takt erblicken wir übliche Werte für moderne NVIDIA-Grafikkarten. Die GPU der GTX 980 Ti taktet hier mit 135 MHz und der Speicher mit 202 MHz. Unter Last taktet unser Muster auf maximal 1.215 MHz hoch. Der Speichertakt liegt unter Last bei 1.750 MHz.

Die weiteren Taktstufen und dabei anliegenden Spannungen haben wir wie folgt ermittelt (reale Messwerte, keine Tool-Auslesung):

Taktraten/Spannungen NVIDIA GeForce GTX 980 Ti Takt GPU (MHz) Takt Speicher (MHz) Spannung GPU (Volt) Spannung Speicher (Volt)
Lastfreier Betrieb 135 202 0,890 1,355
Blu-ray-Wiedergabe 135 202 0,878 1,355
Multi-Monitor-Betrieb (2 Geräte) 135 202 0,878 1,355
Multi-Monitor-Betrieb (3 Geräte) 810 1.752 1,020 1,583
ATiTool 1.215 1.752 1,194 1,585
Furmark-Last 999 1.752 1,017 1,589

Es gibt kaum neue Erkenntisse in diesem Kapitel zu gewinnen. Taktraten und Spannungen liegen sehr ähnlich zu den bisherigen Maxwell-GPU-Vertretern. Interessanterweise fällt der Takt unter Furmark-Last nicht unter den Basistakt, wie wir dies bei der Titan X erlebt haben.

Referenzen

Taktraten/Spannungen NVIDIA GeForce GTX Titan X Takt GPU (MHz) Takt Speicher (MHz) Spannung GPU (Volt) Spannung Speicher (Volt)
Lastfreier Betrieb 135 202 0,889 1,356
Blu-ray-Wiedergabe 135 202 0,870 1,356
Multi-Monitor-Betrieb (2 Geräte) 135 202 0,864 1,356
Multi-Monitor-Betrieb (3 Geräte) 810 1.752 1,025 1,585
ATiTool 1.190 1.752 1,168 1,585
Furmark-Last 937 1.752 1,011 1,585
Taktraten/Spannungen NVIDIA GeForce GTX 980 Takt GPU (MHz) Takt Speicher (MHz) Spannung GPU (Volt) Spannung Speicher (Volt)
Lastfreier Betrieb 135 162 0,856
Blu-ray-Wiedergabe 135 162 0,856
Multi-Monitor-Betrieb (2 Geräte) 135 162 0,856
Multi-Monitor-Betrieb (3 Geräte) 911 1.752 1,025
ATiTool 1.240 1.752 1,206
Furmark-Last bis 1.037 1.752 1,025

Anmerkung: Die Spannungen des Speichers bleiben wir schuldig, da wir durch die Backplate keinen Messpunkt erreichen konnten.

Taktraten/Spannungen ASUS GTX 980 STRIX Takt GPU (MHz) Takt Speicher (MHz) Spannung GPU (Volt) Spannung Speicher (Volt)
Lastfreier Betrieb 135 162 0,851 1,318
Blu-ray-Wiedergabe 135 162 0,851 1,318
Multi-Monitor-Betrieb (2 Geräte) 135 162 0,851 1,318
Multi-Monitor-Betrieb (3 Geräte) 949 1.752 1,002 1,546
ATiTool 1.316 1.752 1,222 1,531
Furmark-Last bis 1.139 1.752 1,045 1,517
Taktraten/Spannungen EVGA GTX 980 SC ACX 2.0 Takt GPU (MHz) Takt Speicher (MHz) Spannung GPU (Volt) Spannung Speicher (Volt)
Lastfreier Betrieb 135 162 0,857 1,393
Blu-ray-Wiedergabe 135 162 0,833 1,393
Multi-Monitor-Betrieb (2 Geräte) 135 162 0,833 1,393
Multi-Monitor-Betrieb (3 Geräte) 1.013 1.752 0,995 1,574
ATiTool 1.418 1.752 1,208 1,581
Furmark-Last bis 1.088 1.752 1,05 1,580
Taktraten/Spannungen Inno3D iChill GTX 970 Herculez X2 Takt GPU (MHz) Takt Speicher (MHz) Spannung GPU (Volt) Spannung Speicher (Volt)
Lastfreier Betrieb 135 162 0,877 1,381
Blu-ray-Wiedergabe 135 162 0,865 1,381
Multi-Monitor-Betrieb (2 Geräte) 135 162 0,878 1,381
Multi-Monitor-Betrieb (3 Geräte) 873 1.752 1,034 1,554
ATiTool 1.291 1.752 1,267 1,554
Furmark-Last bis 967 1.752 1,085 1,551
Taktraten/Spannungen NVIDIA GeForce GTX 780 Ti Takt GPU (MHz) Takt Speicher (MHz) Spannung GPU (Volt) Spannung Speicher (Volt)
Lastfreier Betrieb 324 162 0,878 1,356
Blu-ray-Wiedergabe 324 162 0,878 1,356
Multi-Monitor-Betrieb (2 Geräte) 324 162 0,878 1,356
Multi-Monitor-Betrieb (3 Geräte) 705 1.750 0,939 1,634
ATiTool 1.020 1.750 1,176 1,634
Furmark-Last 875 MHz 1.750 1,021 1,634
Taktraten/Spannungen NVIDIA GeForce GTX 780 Takt GPU (MHz) Takt Speicher (MHz) Spannung GPU (Volt) Spannung Speicher (Volt)
Lastfreier Betrieb 324 162 0,875 1,375
Blu-ray-Wiedergabe 324 162 0,875 1,378
Multi-Monitor-Betrieb (2 Geräte) 324 162 0,875 1,378
Multi-Monitor-Betrieb (3 Geräte) 692 1.502 0,924 1,557
ATiTool bis 993 1.502 1,147 1,561
Furmark-Last bis 863 1.502 1,021 1,564

Temperaturverhalten

Die Bestandsaufnahme erfolgt hier mittels Überwachungs-Tools wie beispielsweise dem MSI-Afterburner oder GPU-Z. Die Idle-Werte werden nach einer gewissen Last- und Abkühlungsphase aufgenommen, was Messtoleranzen mit sich führen kann.

3D-Spielelast emulieren wir mittels Tom Clancy’s HAWX, was sich ähnlich verhält wie Aliens vs. Predator oder The Witcher 2. Wir verstehen diese Messung als Worst-Case-Szenario bei Spielen, wobei aktuell unsere Testszene von Anno 2070 die Grafikkarten noch etwas mehr auslastet.

Abschließend sei auch in diesem Kapitel noch einmal der Hinweis gestattet, dass wir auf Wunsch vieler Leser die Vergleichstabellen ausgedünnt haben, um eine bessere Übersicht zu ermöglichen. Im Anhang des Artikels finden sich dann umfassendere Gegenüberstellungen.

Ruhender Desktop

Temperaturen

Idle

Palit GTX 970 Jetstream

47,00
ASUS GTX 980 Strix

43,00
ASUS GTX 970 Strix

41,00
EVGA GTX 980 SC ACX 2.0
[Max 1418 MHz]

40,00
MSI GTX 970 Gaming 4G

40,00
AMD Radeon R9 290

40,00
AMD Radeon R9 290X
[Performance BIOS]

39,00
NVIDIA GeForce GTX 780

37,00
Sapphire Tri-X R9 290X OC

36,00
MSI R9 290X Gaming 4G

35,00
Sapphire R9 290X Tri-X 8GB

35,00
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti

35,00
NVIDIA GeForce GTX 980
[Default]

34,00
NVIDIA GeForce GTX 980
[BaseClock]

34,00
Inno3D GeForce GTX 970 Herculez X2

32,00
NVIDIA GeForce GTX Titan X

32,00
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

31,00
NVIDIA GeForce GTX Titan
[875 MHz]

31,00
AMD Radeon R9 295X2

31,00
°C

Im ersten Test des Kapitels gibt es nicht viel zu erzählen. Die Karten bewegen sich auf unkritischen Temperaturniveaus, und hervorzuheben gilt, dass die Geräuschkulisse der GeForce GTX 980 Ti praktisch nicht wahrnehmbar ist. Unser Testmuster zeigt im Vergleich zur Titan X eine etwas höhere Idle-Temperatur, was aber nicht relevant in diesen Regionen ist.

Spiele (HAWX)

Temperaturen

Last Spiele

AMD Radeon R9 290

94,00
AMD Radeon R9 290X
[Performance BIOS]

93,00
MSI R9 290X Gaming 4G

83,00
NVIDIA GeForce GTX Titan X

83,00
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti

83,00
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

82,00
NVIDIA GeForce GTX 980
[Default]

81,00
NVIDIA GeForce GTX Titan
[875 MHz]

80,00
NVIDIA GeForce GTX 780

80,00
NVIDIA GeForce GTX 980
[BaseClock]

80,00
Inno3D GeForce GTX 970 Herculez X2

80,00
Sapphire Tri-X R9 290X OC

79,00
EVGA GTX 980 SC ACX 2.0
[Max 1418 MHz]

75,00
ASUS GTX 970 Strix

75,00
Palit GTX 970 Jetstream

75,00
Sapphire R9 290X Tri-X 8GB

74,00
ASUS GTX 980 Strix

73,00
MSI GTX 970 Gaming 4G

72,00
AMD Radeon R9 295X2

68,00
°C

Auch im Lasttest erwarten uns keine Überraschungen bei der Temperatur – wie sollte es auch, da hier ein Temperaturlimit gesetzt ist. Und das liegt nun einmal bei 83 °C, so dass ein Sprung auf 84 °C das Maximum ist, was man kurz erblicken kann, sofern man nicht über Tools die Limits aushebelt. Die Lautstärke des GTX-980-Ti-Lüfters ist, wie zu erwarten, klar wahrzunehmen.

Überraschenderweise erblickten wir unter Furmark ein anderes Verhalten, als gewohnt. Zwar wurde entgegen der Titan X die Base-Clock von 1.000 MHz gehalten, die Temperatur lag aber für einen gewissen Zeitraum auf einer Spitze von 87 °C. Der Lüfter ackerte und schaffte es innerhalb von etwa fünf Minuten, die Temperatur auf 85 °C zu drosseln – dort blieb der Wert dann aber stehen. Es hat den Anschein, dass NVIDIA entweder über den Treiber oder die Firmware der Karte hier eine Veränderung vorgenommen hat.

Wandlertemperaturen

Die Ermittlung der möglichen kritischen Bereiche auf dem PCB erfolgt bei uns mittels Wärmebildkamera. Wir tasten damit die Rückseite der Platine ab und schauen uns mögliche Hotspots näher an, welche in aller Regel vorrangig im Bereich der Bauteile der Spannungsversorgung auftreten. Bisherige Erfahrungswerte zu in manchen Fällen möglichen Vergleichen mit internen Temperaturdioden zeigen Messunterschiede im Bereich von 5 bis 10 °C – in besonders heißen Situationen gar weniger. Allerdings gibt uns dieses Vorgehen eben auch einen Einblick in die gesamte Wärmeverteilung, insbesondere auf umliegende Bauteilgruppen, was eben durch das Auslesen von internen Dioden oder etwa Laserthermometern nicht möglich ist.

Aufnahme mittels Thermografiekamera der Board-Rückseite

Temperaturen

Wandlertemperaturen

AMD Radeon R9 295X2

106,40
MSI GTX 970 Gaming 4G

100,50
Inno3D GeForce GTX 970 Herculez X2

98,50
EVGA GTX 980 SC ACX 2.0
[Max 1418 MHz]

96,30
ASUS GTX 980 Strix

93,10
Sapphire Tri-X R9 290X OC

91,30
Palit GTX 970 Jetstream

90,50
MSI R9 290X Gaming 4G

89,20
NVIDIA GeForce GTX Titan X

85,70
NVIDIA GeForce GTX 780

84,80
NVIDIA GeForce GTX Titan
[875 MHz]

82,30
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

81,30
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti

80,50
ASUS GTX 970 Strix

79,60
Sapphire R9 290X Tri-X 8GB

78,90
AMD Radeon R9 290X
[Performance BIOS]

73,50
AMD Radeon R9 290

73,10
°C

Die Temperaturentwicklung zeigt sich in diesem Bereich bei der GTX 980 Ti durchaus positiv. Der abgenommene Wert von rund 81 °C ist nicht nur unkritisch, sondern eher kühl für eine High-End-Lösung. Hier tragen sicherlich Herstellermaßnahmen dank Bauteiloptimierung und Verarbeitung positiv bei, zuletzt aber auch, dass dieses High-End-Modell „nur“ 250 Watt verarbeiten muss.

Geräuschkulisse

Lautstärkemessung – So misst HT4U.net

Wer unsere Artikel bereits eine Weile liest, der weiß, dass wir das Thema Lautstärke nicht auf die leichte Schulter nehmen, sondern diesem Bereich sehr intensiv nachgehen. Aktuell haben wir nun unsere bisherige Teststation auf ein weiteres aktuelles Gerät aus dem Hause ulteeaudiotechnik erweitert und zwar in Form des neuen DAASUSB, welches zudem auf unsere Bedürfnisse auch noch mit einer Subsonic-Funktion erweitert wurde.

Das kalibrierte Gerät erlaubt es uns Messungen im Bereich dB(A) und sone vorzunehmen und die Messresultate geben wir, wie üblich, normiert an, was 1 Meter Abstand entspricht. Die Spektralanalysen erlauben zudem einen Eindruck des Lüfterverhaltens der einzelnen Testkandidaten.

Nachdem wir gerade das Temperaturverhalten betrachtet haben, wollen wir uns im nächsten Schritt natürlich die Geräuschkulisse aus der Nähe anschauen, denn schließlich geht beides Hand in Hand im Verhalten einher.

Im Idle-Zustand treffen wir auf keine Überraschungen. Der altbekannte Kühler von NVIDIA treibt auf unserem Muster ein leises Spiel, leiser gar als auf der GTX 980. Mit lediglich 11,9 dB(A) darf man das Verhalten als flüsterleise bezeichnen, und diese Geräuschkulisse ist aus einem geschlossenen Gehäuse heraus definitiv nicht mehr wahrzunehmen.

Natürlich ist bei maximaler 3D-Last dann Schluss mit lustig. Die 250 Watt Leistungsaufnahme der GTX 980 Ti müssen gekühlt werden, und das Kühlkonstrukt bleibt eben das bekannte. Waren es bei der GTX 980 noch 26 bis 30 dB(A), liegen wir hier nun bereits bei 31 dB(A). Wir reden an dieser Stelle noch nicht von Lärm, aber einem Geräusch, welches sich immer aus einem geschlossenen Gehäuse heraus klar identifizieren lässt.

In heißen Sommermonaten und bei anhaltender Volllast oder bei händischem Eingriff in die Limitierungen kann sich natürlich auch ein Worst-Case-Szenario einstellen – das simulierten wir mittels Furmark, und die Lautstärke steigert sich auf 37,6 dB(A) oder eben 4,9 sone. Das ist gar etwas höher als bei der Titan X und definitiv nichts für verwöhnte Ohren und Silent-Freaks. Andere werden sich an dem Geräusch vielleicht noch nicht stören, denn als Radau würden wir dieses Verhalten noch nicht bezeichnen – für uns ist es aber definitiv zu laut.

Kurzvergleich [db(A)]

Da wir in jüngster Zeit immer wieder Anmerkungen über die Länge unserer Vergleichsdiagramme erhalten haben, haben wir die vollständige Gegenüberstellung, auch mit älteren Grafikkarten, nun ans Ende des Artikels in den Anhang gepackt und zeigen nachfolgend „ausgedünnte“ Vergleiche.

Lautstärkemessungen: Schalldruck [dB(A)]

Idle

EVGA GeForce GTX 670 SC

109%
Palit GeForce GTX 670

100%
EVGA GeForce GTX 680 Classified

87%
MSI GTX 770 Lightning

86%
NVIDIA GeForce GTX 760
[1033 MHz]

86%
ASUS GeForce GTX 670 DCU II TOP

85%
Club3D Radeon R9 285 CoolStream

78%
XFX Radeon R9 285 Black OC-Edition

72%
NVIDIA GeForce GTX 690

66%
AMD Radeon R9 290X
[Quiet BIOS nach 15 Min]

66%
AMD Radeon R9 290X
[Performance BIOS]

66%
AMD Radeon R9 290
[Muster 1 & alter Treiber]

66%
AMD Radeon R9 290
[Muster 2]

66%
Sparkle Calibre X680 Captain

62%
Inno3D GeForce GTX 970 Herculez X2

61%
Sparkle Calibre X670 Captain

61%
EVGA GeForce GTX 680

60%
NVIDIA GeForce GTX 980
[Max 1240 MHz]

59%
NVIDIA GeForce GTX 980
[1126 MHz]

59%
Sapphire Tri-X R9 290X OC

59%
Sapphire Radeon R9 280X Vapor-X

58%
Sapphire Radeon R9 280X Toxic

57%
MSI 680 GTX OC TwinFrozr III

57%
Gainward GeForce GTX 670 Phantom

56%
Zotac GeForce GTX 680

54%
MSI R9 290X Gaming 4G

54%
Sapphire Radeon R9 280 Dual-X

52%
Sapphire R9 285 ITX Compact

51%
MSI R9 280X OC

51%
NVIDIA GeForce GTX 770
[1084 MHz]

48%
NVIDIA GeForce GTX 780

48%
NVIDIA GeForce GTX Titan
[875 MHz]

48%
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

48%
Sapphire R9 290X Tri-X 8GB

48%
XFX R9 280X Black DD OC

47%
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti

46%
Gigabyte GeForce GTX 670 Windforce

44%
NVIDIA GeForce GTX Titan X

44%
NVIDIA GeForce GTX 750 Ti

44%
MSI GTX 970 Gaming

0%
EVGA GTX 980 SC ACX 2.0
[Max 1418 MHz]

0%
ASUS GTX 980 Strix

0%
ASUS GTX 970 Strix

0%
Palit GTX 970 Jetstream

0%
MSI GTX 960 Gaming 2G

0%
dB(A)
Lautstärkemessungen: Schalldruck [dB(A)]

Last (Spiele)

AMD Radeon R9 290X
[Performance BIOS]

46,0
AMD Radeon R9 290
[Muster 2]

41,4
Palit GeForce GTX 670

36,3
XFX Radeon R9 285 Black OC-Edition

36,1
NVIDIA GeForce GTX 760
[1033 MHz]

35,4
AMD Radeon R9 290X
[Quiet BIOS nach 15 Min]

35,0
AMD Radeon R9 290
[Muster 1 & alter Treiber]

35,0
EVGA GeForce GTX 680 Classified

34,9
Club3D Radeon R9 285 CoolStream

34,3
EVGA GeForce GTX 670 SC

34,0
MSI R9 290X Gaming 4G

33,5
Sapphire Radeon R9 280X Toxic

33,3
NVIDIA GeForce GTX 690

32,9
Sapphire Tri-X R9 290X OC

32,9
EVGA GeForce GTX 680

32,2
Sapphire R9 290X Tri-X 8GB

32,1
NVIDIA GeForce GTX Titan X

32,1
XFX R9 280X Black DD OC

31,9
MSI 680 GTX OC TwinFrozr III

31,9
Gainward GeForce GTX 670 Phantom

31,1
ASUS GTX 980 Strix

31,1
Zotac GeForce GTX 680

31,0
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti

31,0
NVIDIA GeForce GTX Titan
[875 MHz]

30,9
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

30,9
Inno3D GeForce GTX 970 Herculez X2

30,8
NVIDIA GeForce GTX 980
[Max 1240 MHz]

30,4
ASUS GTX 970 Strix

30,4
Sapphire Radeon R9 280 Dual-X

29,7
NVIDIA GeForce GTX 780

28,7
MSI GTX 970 Gaming

26,9
MSI GTX 770 Lightning

26,0
NVIDIA GeForce GTX 980
[1126 MHz]

25,9
Palit GTX 970 Jetstream

25,0
Sapphire Radeon R9 280X Vapor-X

24,7
Gigabyte GeForce GTX 670 Windforce

24,6
Sapphire R9 285 ITX Compact

24,5
NVIDIA GeForce GTX 770
[1084 MHz]

24,5
Sparkle Calibre X670 Captain

24,1
Sparkle Calibre X680 Captain

24,1
EVGA GTX 980 SC ACX 2.0
[Max 1418 MHz]

23,9
ASUS GeForce GTX 670 DCU II TOP

22,2
NVIDIA GeForce GTX 750 Ti

17,7
MSI R9 280X OC

16,0
MSI GTX 960 Gaming 2G

15,9
dB(A)

Kurzvergleich [sone]

Lautstärkemessungen: Lautheit (sone)

Idle

Palit GeForce GTX 670

102%
MSI GTX 770 Lightning

100%
Club3D Radeon R9 285 CoolStream

88%
EVGA GeForce GTX 670 SC

84%
NVIDIA GeForce GTX 760
[1033 MHz]

80%
EVGA GeForce GTX 680 Classified

77%
NVIDIA GeForce GTX 690

68%
AMD Radeon R9 290X
[Quiet BIOS nach 15 Min]

63%
AMD Radeon R9 290X
[Performance BIOS]

63%
AMD Radeon R9 290
[Muster 1 & alter Treiber]

63%
AMD Radeon R9 290
[Muster 2]

63%
XFX Radeon R9 285 Black OC-Edition

61%
Sparkle Calibre X680 Captain

61%
Sparkle Calibre X670 Captain

59%
Sapphire Radeon R9 280X Vapor-X

55%
Inno3D GeForce GTX 970 Herculez X2

55%
EVGA GeForce GTX 680

55%
Sapphire Tri-X R9 290X OC

55%
NVIDIA GeForce GTX 980
[Max 1240 MHz]

53%
NVIDIA GeForce GTX 980
[1126 MHz]

53%
MSI N680 GTX OC TwinFrozr III

53%
MSI R9 290X Gaming 4G

53%
Sapphire Radeon R9 280X Toxic

52%
Sapphire R9 285 ITX Compact

50%
Zotac GeForce GTX 680

50%
Sapphire Radeon R9 280 Dual-X

48%
Gainward GeForce GTX 670 Phantom

48%
MSI R9 280X OC

46%
Sapphire R9 290X Tri-X 8GB

46%
NVIDIA GeForce GTX 770
[1084 MHz]

44%
NVIDIA GeForce GTX 780

44%
NVIDIA GeForce GTX Titan
[875 MHz]

44%
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

44%
XFX R9 280X Black DD OC

43%
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti

43%
Gigabyte GeForce GTX 670 Windforce

41%
NVIDIA GeForce GTX Titan X

41%
NVIDIA GeForce GTX 750 Ti

39%
ASUS GeForce GTX 670 DCU II TOP

38%
MSI GTX 970 Gaming

0%
EVGA GTX 980 SC ACX 2.0
[Max 1418 MHz]

0%
ASUS GTX 980 Strix

0%
ASUS GTX 970 Strix

0%
Palit GTX 970 Jetstream

0%
MSI GTX 960 Gaming 2G

0%
sone
Lautstärkemessungen: Lautheit (sone)

Last (Spiele)

AMD Radeon R9 290X
[Performance BIOS]

7,40
AMD Radeon R9 290
[Muster 2]

5,22
XFX Radeon R9 285 Black OC-Edition

4,34
Club3D Radeon R9 285 CoolStream

4,03
AMD Radeon R9 290X
[Quiet BIOS nach 15 Min]

4,00
AMD Radeon R9 290
[Muster 1 & alter Treiber]

4,00
NVIDIA GeForce GTX 690

3,82
Sapphire Radeon R9 280X Toxic

3,74
MSI R9 290X Gaming 4G

3,68
Palit GeForce GTX 670

3,65
Sapphire Tri-X R9 290X OC

3,55
Sapphire R9 290X Tri-X 8GB

3,49
NVIDIA GeForce GTX 760
[1033 MHz]

3,37
NVIDIA GeForce GTX Titan X

3,33
MSI N680 GTX OC TwinFrozr III

3,25
XFX R9 280X Black DD OC

3,15
EVGA GeForce GTX 680 Classified

3,11
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti

3,11
Inno3D GeForce GTX 970 Herculez X2

3,08
ASUS GTX 970 Strix

3,08
NVIDIA GeForce GTX 980
[Max 1240 MHz]

3,05
EVGA GeForce GTX 680

3,05
ASUS GTX 980 Strix

3,05
Gainward GeForce GTX 670 Phantom

3,02
NVIDIA GeForce GTX Titan
[875 MHz]

2,96
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

2,96
EVGA GeForce GTX 670 SC

2,92
Sapphire Radeon R9 280 Dual-X

2,80
Zotac GeForce GTX 680

2,80
NVIDIA GeForce GTX 780

2,48
MSI GTX 970 Gaming

2,44
MSI GTX 770 Lightning

2,26
NVIDIA GeForce GTX 980
[1126 MHz]

2,17
Palit GTX 970 Jetstream

2,17
Sapphire R9 285 ITX Compact

2,11
EVGA GTX 980 SC ACX 2.0
[Max 1418 MHz]

2,11
Sapphire Radeon R9 280X Vapor-X

2,04
Gigabyte GeForce GTX 670 Windforce

2,04
Sparkle Calibre X670 Captain

2,01
Sparkle Calibre X680 Captain

2,01
NVIDIA GeForce GTX 770
[1084 MHz]

1,89
ASUS GeForce GTX 670 DCU II TOP

1,60
NVIDIA GeForce GTX 750 Ti

1,19
MSI GTX 960 Gaming 2G

1,07
MSI R9 280X OC

1,03
sone

Power- und Temperaturlimitierungen

Power- und Temp-Target

Dreh- und Angelpunkt der NVIDIA GPU-Boost-Technik 1.0 war das Power-Target – die maximal erlaubte Leistungsaufnahme. Ab GeForce GTX Titan gibt es GPU Boost 2.0 und damit zusätzlich das Temperature-Target. Jede NVIDIA-basierende Grafikkarte mit dieser Technik kommt mit einem maximalen Takt (GPU-Boost) daher. Unter Last arbeitet eine solche NVIDIA-Karte dann aber nur so lange auf diesem hohen Takt, wie die beiden genannten Limits nicht erreicht werden. Bei Erreichen dieser gesetzten maximalen Leistungsaufnahme oder Temperatur werden sodann Taktraten und Spannungen der GPU reduziert, und zwar so lange, bis die Grafikkarte eine Taktstufe findet, bei welcher diese Grenzen nicht mehr überschritten werden.

Die Einwirkungsmöglichkeiten in diese Limitierungen sind bei der GeForce GTX 980 Ti wie üblich über Tools möglich und erlauben 91 °C beim Temperatur- (statt 83 °C) und 110 Prozent beim Powerlimit.

Maximale Lockerung bei GTX 980 Ti

Leistungsaufnahme und Boost

Wir sind auf dieses Thema bereits recht ausführlich eingegangen und fassen uns darum hier kürzer. Das Powerlimit ist auf 250 Watt gesetzt und wird von einigen Titeln zu Beginn erreicht, so dass eine Limitierung des maximalen Taktes unseres Musters von 1.215 MHz relativ schnell erfolgt, allerdings erst einmal in Regionen um die 1.180 MHz.

Danach wird die GTX 980 Ti nach kurzer Zeit über die Temperatur limitiert, denn die Kühllösung und NVIDIAs Vorgaben an die Lautstärke erlauben dauerhaft keinen solch hohen Takt. In vielen unserer fordernden Titel fällt der Takt relativ schnell unter den gemittelten Boost-Takt von 1.075 MHz, mit Dying Light hatten wir im Test gar Taktraten im Bereich des Basistaktes angetroffen, wenn wir nur an passende Stellen in Actionphasen gerieten.

Durch die erwähnten Limitierungen fällt dann aber nicht nur der Takt, sondern auch die Leistungsaufnahme. Bei 1.075 MHz brachte die GTX 980 Ti dann auch nur noch 217 Watt, statt 250 Watt auf die Waage, was letztlich auch den gesenkten Spannungen geschuldet wird.

Wer mehr möchte, der kann die Limits lockern und erreicht dann in aller Regel maximal 275 Watt und Temperaturen um die 84 bis 87 °C. Letzteres sorgt dann allerdings auch dafür, dass die Geräuschkulisse massiv ansteigt, und hier tritt man dann schon in Regionen ein, wie wir sie im Worst Case im Kapitel „Geräuschkulisse“ beschrieben haben.

Leistungsaufnahme: Idle – Spiele – Volllast

Grafikkarten-Leistungsaufnahme – So misst HT4U.net

Die Leistungsaufnahme der Grafikkarte bestimmen wir über einen, für diesen Zweck in unserem Labor modifizierten, PCI-Express-Adapter. Die ermittelten Werte entsprechen somit ausschließlich dem Verbrauch der Grafikkarte selbst und nicht der Leistungsaufnahme des Gesamtsystems. Die Leistungsaufnahme über den PCI-Express-Slot, sowie jene über die 12-Volt-Netzteilleitungen, werden gleichzeitig mittels eines Zangenamperemeters vermessen. Die (konstante) Leistungsaufnahme der 3,3 Volt-Schiene wird separat ermittelt und ist im gezeigten Gesamtergebnis enthalten. Weitere Details und Hintergründe zu den Messungen finden sich in unserem initialem Artikel zum Thema Stromverbrauch von Grafikkarten

Leistungsaufnahme – Grafikkarte

Idle

MSI N580GTX Twin Frozr II OC

32,45
AMD Radeon R9 295X2

31,17
NVIDIA GeForce GTX 580

31,12
AMD Radeon HD 7990

29,60
MSI N580 GTX Lightning

29,19
MSI R7970 Lightning

25,34
Sapphire Tri-X R9 290X OC

21,31
ASUS ROG Matrix GTX 580 Platinum

20,28
AMD Radeon R9 290X
[Performance BIOS]

20,04
AMD Radeon R9 290X
[Quiet BIOS nach 15 Min]

20,02
AMD Radeon R9 290
[Muster 1 & alter Treiber]

19,71
AMD Radeon R9 290
[Muster 2]

18,55
MSI R9 290X Gaming 4G

16,83
MSI R9 280X OC

16,25
ASUS GTX 980 Strix

15,33
Sapphire R9 290X Tri-X 8GB

14,81
MSI GTX 970 Gaming 4G

13,96
ASUS GTX 970 Strix

13,19
Inno3D GeForce GTX 970 Herculez X2

13,06
Sapphire Radeon R9 280X Vapor-X

12,98
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

12,92
EVGA GTX 980 SC ACX 2.0
[Max 1418 MHz]

12,84
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti

12,77
NVIDIA GeForce GTX 780

11,96
Palit GTX 970 Jetstream

11,94
NVIDIA GeForce GTX Titan
[875 MHz]

11,92
NVIDIA GeForce GTX Titan X

11,83
NVIDIA GeForce GTX 980

11,16
NVIDIA GeForce GTX 980
[BaseClock]

11,16
Watt
Leistungsaufnahme – Grafikkarte

Idle

MSI N580GTX Twin Frozr II OC

32,45
AMD Radeon R9 295X2

31,17
NVIDIA GeForce GTX 580

31,12
AMD Radeon HD 7990

29,60
MSI N580 GTX Lightning

29,19
MSI R7970 Lightning

25,34
Sapphire Tri-X R9 290X OC

21,31
ASUS ROG Matrix GTX 580 Platinum

20,28
AMD Radeon R9 290X
[Performance BIOS]

20,04
AMD Radeon R9 290X
[Quiet BIOS nach 15 Min]

20,02
AMD Radeon R9 290
[Muster 1 & alter Treiber]

19,71
AMD Radeon R9 290
[Muster 2]

18,55
MSI R9 290X Gaming 4G

16,83
MSI R9 280X OC

16,25
ASUS GTX 980 Strix

15,33
Sapphire R9 290X Tri-X 8GB

14,81
MSI GTX 970 Gaming 4G

13,96
ASUS GTX 970 Strix

13,19
Inno3D GeForce GTX 970 Herculez X2

13,06
Sapphire Radeon R9 280X Vapor-X

12,98
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

12,92
EVGA GTX 980 SC ACX 2.0
[Max 1418 MHz]

12,84
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti

12,77
NVIDIA GeForce GTX 780

11,96
Palit GTX 970 Jetstream

11,94
NVIDIA GeForce GTX Titan
[875 MHz]

11,92
NVIDIA GeForce GTX Titan X

11,83
NVIDIA GeForce GTX 980

11,16
NVIDIA GeForce GTX 980
[BaseClock]

11,16
Watt

Im Idle-Betrieb waren wir etwas überrascht. Die gezeigten 15,59 Watt stellen zwar keinen schlechten Wert an sich dar, doch im unmittelbaren Vergleich zu den erblickten Resultaten der GTX 980 oder der Titan X zeigt sich unser Muster der 980 Ti doch relativ hoch. Den Spannungen ist dies definitiv nicht geschuldet. Ob es an einer schlechten Chipgüte liegt, können wir an dieser Stelle nicht mit Sicherheit sagen – möglich wäre es.

Update 01.06.15:
Bei dieser Messung ist uns ein Fehler unterlaufen. Wie uns soeben aufgefallen ist, erfolgte die Messung der Idle-Leistungsaufnahme an einem anderen Monitor mit höherer Auflösung, was die höheren Werte erklären könnten. Wir reichen den korrekten Weg im Laufe des Tages nach!

Update 2 01.06.15:
Unsere Vermutung hat sich bestätigt. Die neue aufgenommenen Messwerte mit korrekter Auflösung zeigen unser Muster der GTX 980 Ti mit 12,77 Watt in etwa auf dem gleichen Niveau wie Titan X oder GTX 980 – ein klar besserer Wert also.

Leistungsaufnahme – Grafikkarte

Last (Spiele)

AMD Radeon R9 295X2

565,00
AMD Radeon HD 7990

375,00
AMD Radeon R9 290X
[Quiet BIOS nach 15 Min]

306,88
MSI R9 290X Gaming 4G

298,14
AMD Radeon R9 290
[Muster 2]

289,39
Sapphire Tri-X R9 290X OC

270,42
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

260,00
Sapphire R9 290X Tri-X 8GB

251,18
NVIDIA GeForce GTX Titan X

250,00
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti

250,00
NVIDIA GeForce GTX 580

246,85
AMD Radeon R9 290
[Muster 1 & alter Treiber]

238,72
MSI N580GTX Twin Frozr II OC

238,24
MSI N580 GTX Lightning

237,62
ASUS ROG Matrix GTX 580 Platinum

236,81
AMD Radeon R9 290X
[Performance BIOS]

231,05
MSI R9 280X OC

228,55
MSI R7970 Lightning

224,97
Sapphire Radeon R9 280X Vapor-X

211,28
NVIDIA GeForce GTX 780

198,92
NVIDIA GeForce GTX Titan
[875 MHz]

198,10
MSI GTX 970 Gaming 4G

198,00
ASUS GTX 980 Strix

195,00
NVIDIA GeForce GTX 980

180,00
EVGA GTX 980 SC ACX 2.0
[Max 1418 MHz]

180,00
Palit GTX 970 Jetstream

180,00
NVIDIA GeForce GTX 980
[BaseClock]

160,00
Inno3D GeForce GTX 970 Herculez X2

160,00
ASUS GTX 970 Strix

159,30
Watt

Die Leistungsaufnahme unter fordernden Spielen liegt gleich zu Beginn bei 250 Watt – das Maximum, was NVIDIA dem Modell werkseitig erlaubt. Durch die beiden Limits (Power- und Temperaturlimit) wird die Karte aber nach kurzer Zeit im Takt gedrosselt, so dass wir in den meisten Fällen dann lediglich noch auf Taktraten im Bereich des gemittelten Boost-Taktes blickten und so mit einer Leistungsaufnahme zwischen 217 und 225 Watt konfrontiert wurden.

Lockert man die Limits händisch und legt gar auch noch Hand an die Taktraten an, so wird man mit der GTX 980 Ti meist auf den erlaubten 275 Watt agieren.

Leistungsaufnahme: Blu-ray-Wiedergabe – Multi-Monitor-Betrieb

Blu-ray-Wiedergabe

Für diese Messungen nutzen wir die Blu-ray „Stirb Langsam 4.0“ von Twentieth Century Fox Home Entertainment. Die Blu-ray nutzt den H.264-Codec, auch bekannt unter der Bezeichnung MPEG4-AVC, der mittlerweile bei den meisten Filmen Verwendung findet. Als Software kommt PowerDVD aus dem Hause Cyberlink zum Einsatz, für Versionsdetails sei auf die Testumgebung des Artikels verwiesen.

Leistungsaufnahme – Grafikkarte

Blu-ray Wiedergabe

Sapphire Tri-X R9 290X OC

100%
AMD Radeon R9 295X2

99%
AMD Radeon R9 290
[Muster 1 & alter Treiber]

95%
Sapphire R9 290X Tri-X 8GB

93%
AMD Radeon R9 290
[Muster 2]

84%
AMD Radeon R9 290X
[Quiet BIOS nach 15 Min]

83%
AMD Radeon R9 290X
[Performance BIOS]

83%
MSI R9 290X Gaming 4G

82%
AMD Radeon HD 7990

70%
MSI R7970 Lightning

66%
MSI R9 280X OC

58%
Sapphire Radeon R9 280X Vapor-X

54%
NVIDIA GeForce GTX Titan
[875 MHz]

25%
NVIDIA GeForce GTX 780

23%
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti

21%
ASUS GTX 980 Strix

21%
NVIDIA GeForce GTX Titan X

21%
MSI GTX 970 Gaming 4G

19%
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

18%
ASUS GTX 970 Strix

17%
Inno3D GeForce GTX 970 Herculez X2

17%
EVGA GTX 980 SC ACX 2.0
[Max 1418 MHz]

17%
Palit GTX 970 Jetstream

16%
NVIDIA GeForce GTX 980

15%
NVIDIA GeForce GTX 980
[BaseClock]

15%
Watt

Wie üblich glänzt NVIDIA in diesen Vergleichen, da man eben die Taktraten der GPU und des Speichers auf Idle-Stufen belassen kann, somit auch keine höheren Spannungen anlegt und im Ergebnis die Leistungsaufnahme bei der Wiedergabe von Blu-ray-Material (HD-Material) mehr oder minder auf dem Niveau der Idle-Leistungsaufnahme bleibt.

Multi-Monitor-Betrieb

Während die GPU-Hersteller inzwischen sehr genau darauf achten, die Leistungsaufnahme im Idle-Betrieb möglichst weit zu senken, bleibt der Betrieb von mehreren Bildschirmen bei diesen Optimierungen jedoch oft außen vor. Laut den Herstellern können gerade die Taktabsenkungen beim Speicher zu Bildflackern führen, weshalb gerne auf eine Absenkung dort verzichtet wird und eine separate Power-Stufe mit unterschiedlichen Spannungen sowie Taktraten zum Tragen kommt.

Mit NVIDIAs GTX-600-Familie durften wir zumindest eine kleinere Änderung feststellen. Sofern lediglich zwei Monitore (auch mit unterschiedlichen Auflösungen) betrieben werden, arbeitet die Karte mit der Idle-Power-Stufe, und erst beim Einsatz von drei Monitoren schaltet man in eine Multi-Monitor-Power-Stufe. Mit drei Monitoren verhält sich die Leistungsaufnahme bei NVIDIA dann sehr ähnlich zu jener der AMD-Modelle.

Leistungsaufnahme Grafikkarte Multi-Monitor-Betrieb

Idle (2 Geräte)

AMD Radeon HD 7990

61,65
ASUS Matrix HD 7970 Platinum

60,64
AMD Radeon HD 7870

48,90
XFX Radeon HD 7870 Black Edtition

43,87
AMD Radeon HD 7870 Tahiti LE
[VTX3D Radeon HD 7870 Black]

37,54
AMD Radeon R9 295X2

37,30
Sapphire Radeon HD 7850 Dual-X 1GB

33,40
AMD Radeon R9 270X

32,94
PowerColor HD 7850 PCS+

32,20
Sapphire Radeon HD 7870 XT with Boost

32,06
PowerColor Radeon HD 7870 PCS+

31,49
XFX Radeon HD 7850 Black Edition

30,86
AMD Radeon HD 7850

26,17
Sapphire Radeon R9 280X Toxic

25,19
Sapphire HD 7790 Dual-X OC

24,87
Sapphire Radeon R9 270X Toxic

24,19
Sapphire Tri-X R9 290X OC

22,97
Sapphire HD 7790 Dual-X OC

22,73
AMD Radeon R7 260X

22,49
MSI R7790 OC-Edition

22,44
MSI R9 290X Gaming 4G

21,94
EVGA GeForce GTX 680

21,60
MSI R7790 OC-Edition

21,27
Zotac GeForce GTX 680

21,10
AMD Radeon R9 290
[Muster 2]

21,06
MSI GTX 770 Lightning

20,31
XFX Radeon HD 7770 Black Edition

19,97
ASUS R9 270 DCU II OC

19,85
Sapphire Radeon HD 7770 Vapor-X

19,68
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti

19,28
ASUS GTX 980 Strix

18,86
Sapphire R9 290X Tri-X 8GB

18,83
MSI GTX 970 Gaming

16,96
Sapphire Radeon R9 280X Vapor-X

16,83
Sparkle Calibre X680 Captain

16,77
Sapphire Radeon R9 280 Dual-X

16,36
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

16,17
XFX R9 270X Black Edition DD

15,93
EVGA GTX 980 SC ACX 2.0
[Max 1418 MHz]

15,83
ASUS GTX 970 Strix

15,79
Palit GTX 970 Jetstream

15,61
NVIDIA GeForce GTX Titan Black

15,48
Inno3D GeForce GTX 970 Herculez X2

15,32
ASUS Radeon R7 250X

15,14
NVIDIA GeForce GTX Titan X

14,98
NVIDIA GeForce GTX 780

14,69
NVIDIA GeForce GTX Titan
[875 MHz]

14,62
Club3D Radeon R9 285 CoolStream

14,51
XFX Radeon R9 285 Black OC-Edition

13,53
MSI GTX 960 Gaming 2G

12,65
NVIDIA GeForce GTX 770
[1084 MHz]

12,23
NVIDIA GeForce GTX 760
[1033 MHz]

12,05
MSI GTX 650 Ti Boost TwinFrozr OC

11,85
NVIDIA GeForce GTX 980

11,70
Sapphire Radeon R7 265 Dual-X

11,28
Sapphire R9 285 ITX Compact

10,73
NVIDIA GeForce GTX 650 Ti Boost

10,15
AMD Radeon R7 260

8,42
NVIDIA GeForce GTX 750 Ti

8,13
Watt

Auch in diesem Vergleich sind abermals sehr gute Werte zu erkennen.

Leistungsaufnahme Grafikkarte Multi-Monitor-Betrieb

Idle (3 Geräte)

NVIDIA GeForce GTX Titan Black

100%
AMD Radeon R9 295X2

100%
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

97%
NVIDIA GeForce GTX Titan X

88%
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti

87%
Sapphire R9 290X Tri-X 8GB

82%
AMD Radeon HD 7990

80%
ASUS Matrix HD 7970 Platinum

78%
MSI R9 290X Gaming 4G

75%
Sapphire Tri-X R9 290X OC

75%
AMD Radeon R9 290
[Muster 2]

70%
NVIDIA GeForce GTX Titan
[875 MHz]

69%
NVIDIA GeForce GTX 780

65%
Sapphire Radeon R9 280X Toxic

65%
MSI GTX 970 Gaming

63%
Zotac GeForce GTX 680

60%
EVGA GeForce GTX 680

59%
XFX R9 270X Black Edition DD

59%
ASUS GTX 970 Strix

58%
ASUS GTX 980 Strix

58%
Sapphire Radeon R9 280 Dual-X

56%
Sapphire Radeon R9 280X Vapor-X

56%
MSI GTX 770 Lightning

56%
Sapphire Radeon R9 270X Toxic

56%
Palit GTX 970 Jetstream

56%
Inno3D GeForce GTX 970 Herculez X2

56%
NVIDIA GeForce GTX 770
[1084 MHz]

55%
EVGA GTX 980 SC ACX 2.0
[Max 1418 MHz]

53%
Sparkle Calibre X680 Captain

52%
Club3D Radeon R9 285 CoolStream

52%
ASUS R9 270 DCU II OC

52%
NVIDIA GeForce GTX 980

51%
NVIDIA GeForce GTX 760
[1033 MHz]

50%
XFX Radeon R9 285 Black OC-Edition

48%
Sapphire R9 285 ITX Compact

46%
MSI GTX 650 Ti Boost TwinFrozr OC

43%
AMD Radeon R9 270X

43%
NVIDIA GeForce GTX 650 Ti Boost

41%
Sapphire Radeon R7 265 Dual-X

38%
MSI GTX 960 Gaming 2G

35%
Sapphire HD 7790 Dual-X OC

33%
AMD Radeon R7 260X

29%
MSI R7790 OC-Edition

29%
AMD Radeon R7 260

29%
NVIDIA GeForce GTX 750 Ti

21%
ASUS Radeon R7 250X

20%
Watt

Besonderheiten müssen hier klar herausgestellt werden. Wir haben diese auch im Kapitel zu den technischen Neuerungen bei den Monitor-Anschlüssen beschrieben. Betreiben wir an GTX 980 und 970 drei Geräte an DVI, HDMI und Display-Port, wechseln die Karten wie gewohnt in eine andere Power-Stufe. In diesem Fall sind die Taktraten gar etwas höher, als bei den Vorgängermodellen. Das kann allerdings daran liegen, dass die Base-Clocks auch höher gewählt sind.

Haben wir allerdings bei der GTX 970 die Monitore über 2 x DVI und 1 x DP angebunden, blieb die Grafikkarte auf Idle-Taktstufen und wir erblickten maximal 15 Watt bei der Leistungsaufnahme! Details dazu hat NVIDIA bislang nicht bekannt gegeben.

Damit wäre NVIDIA – je nach Anschlusskonfiguration – nun auch in der Lage, drei unterschiedliche Monitore im Idle-Takt zu betreiben. Es wäre vorteilhaft, wenn solche Änderungen ebenfalls kommuniziert würden. Bislang weiß der Hersteller aber noch immer nicht – so unser Feedback –, von was genau wir sprechen.

Im Falle der GTX 980, GTX 980 Ti und Titan X ist dies aber nicht von Belang. Es gibt nur die erwähnten Anschlussoptionen, und beim Anschluss von drei Geräten liegt die Power-Zwischenstufe an. Damit gibt es hier eine Leistungsaufnahme von rund 70 Watt. Das ist dann absolut kein guter Wert und liegt im oberen Drittel unserer Vergleiche.

Übertakten

Overclocking ist nicht allein von Kühllösungen abhängig. Man muss ausführen, dass die Übertaktbarkeit von Grafikkarten – sei es GPU oder Speicher – von vielen Faktoren und den einzelnen Bauteilen abhängig ist. Dazu gesellt sich natürlich der Umstand, dass ein manueller Eingriff in die Taktraten sogleich zum Garantieverlust führen kann.

Wir können das Resultat durchaus als positiv bezeichnen, denn wir waren in der Lage, unser Muster der GTX 980 Ti auf maximalem GPU-Takt von 1.380 MHz zu treiben, den Speicher auf 1.950 MHz realen Takt.

Natürlich haben wir dazu im Vorfeld die Limitierungen für Temperatur und Leistungsaufnahme auf das erlaubte Maximum erhöht, und natürlich wurden wir mit unseren Übertaktungsversuchen dann dennoch über die maximalen Limits ausgebremst. In den meisten Fällen wurde hier nun das Powerlimit aktiv, welches bei 275 Watt liegt und die GPU-Taktraten in unseren Benchmarks auf bis zu 1.329 MHz herunterdrosselte. Dennoch zeigen unsere Eingriffe, dass die GeForce GTX 980 Ti absolut noch Reserven hat und wunderbar skaliert.

Die Performance legte in den nachfolgend gezeigten Applikationen im Bereich von 17 bis 21 Prozent zu. Die Leistungsaufnahme muss man aber im Verhältnis der automatischen Drosselung betrachten, denn dort benötigt die GTX 980 Ti dann in aller Regel nur zirka 220 bis 225 Watt bei anliegendem Boost von 1.075 MHz. Damit stieg die Leistungsaufnahme aber ebenfalls mit an.

OC-Benchmarks 2560×1440 (mit Kantenglättung)

Crysis 3

NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[GPU 1380 MHz / RAM 1952 MHz]

100%
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max Boost]

85%
NVIDIA GeForce GTX Titan X

84%
FPS
OC-Benchmarks 2560×1440 (mit Kantenglättung)

Far Cry 4

NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[GPU 1380 MHz / RAM 1952 MHz]

54,92
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max Boost]

46,97
NVIDIA GeForce GTX Titan X

46,83
FPS
OC-Benchmarks 2560×1440 (mit Kantenglättung)

Bioshock: Infinte

NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[GPU 1380 MHz / RAM 1952 MHz]

112%
NVIDIA GeForce GTX Titan X

100%
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max Boost]

94%
FPS
OC-Benchmarks 2560×1440 (mit Kantenglättung)

Metro: Last Light Redux

NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[GPU 1380 MHz / RAM 1952 MHz]

54,19
NVIDIA GeForce GTX Titan X

46,85
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max Boost]

44,92
FPS
OC-Benchmarks 2560×1440 (mit Kantenglättung)

Tomb Raider

NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[GPU 1380 MHz / RAM 1952 MHz]

45,73
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max Boost]

39,13
NVIDIA GeForce GTX Titan X

39,12
FPS

Spiele-Benchmarks (OpenGL)

Spiel BRINK
Entwickler Splash Damage
Publisher Bethesda Softworks
Veröffentlichung 13. Mai 2011
Genre Ego-Shooter
Grafik-Engine modifizierte idTech 4
DirectX-Pfad / API OpenGL
Altersfreigabe USK 16 Jahre
Benchmarkmessung Fraps / Savegame
Testbereich Geiselrettung
Laufzeit Benchmark 10 Sekunden
Benchmarkeinstellungen Höchste Detailstufen
Order from Amazon
Brink

1920 x 1080 [Kein AA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

241,51
NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

237,29
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

229,51
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

192,08
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

174,95
AMD Radeon R9 290X

153,86
FPS
Brink

2560 x 1440 [Kein AA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

100%
NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

99%
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

94%
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

76%
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

66%
AMD Radeon R9 290X

57%
FPS
Brink

3840 x 2160 [Kein AA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

56,30
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

54,14
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

52,18
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

41,58
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

35,94
AMD Radeon R9 290X

32,38
FPS

Wolfenstein: The new Order

Spiel Wolfenstein: The new Order
Entwickler Machine Games
Publisher Bethesda
Veröffentlichung Mai 2014
Genre Ego-Shooter
Altersfreigabe 18 Jahre
Grafik-Engine id Tech 5
DirectX-Pfad OpenGL
Benchmark-Messung Fraps/Savegame
Testbereich Kapitel 9 Intro
Laufzeit Benchmark 10 Sekunden
Benchmark-Einstellungen Höchste Detailstufen
HT4U-Test
Bei Amazon finden*

Testszene des Spiels

Wolfenstein: The New Order

1920 x 1080 [Kein AA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

59,98
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

59,98
NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

59,97
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

59,96
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

59,90
AMD Radeon R9 290X

42,19
FPS
Wolfenstein: The New Order

2560 x 1440 [Kein AA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

56,09
NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

55,88
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

52,57
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

48,24
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

46,13
AMD Radeon R9 290X

30,68
FPS
Wolfenstein: The New Order

3840 x 2160 [Kein AA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

32,01
NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

31,88
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

30,49
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

26,08
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

25,07
AMD Radeon R9 290X

19,33
FPS

Spiele-Benchmarks (DirectX 9)

The Elder Scrolls V: Skyrim [Modded]

Spiel The Elder Scrolls: Skyrim (Modded)
Entwickler Bethesda Game Studios
Publisher Bethesda Softworks
Veröffentlichung März 2012
Genre Rollenspiel
Altersfreigabe 16 Jahre
Grafik-Engine Creation Engine
DirectX-Pfad DirectX 9
Benchmark-Messung Fraps/Savegame
Testbereich Flusswald
Laufzeit Benchmark 10 Sekunden
Benchmark-Einstellungen Höchste Detailstufen, FXAA, High Resolution Texture Pack
Installierte Mods Realistic Water Two, Tree HD Variation, Verdant Grass Plugin, Wet & Cold, Vivid Landscapes Dungeons & Ruins
Bei Amazon bestellen*

 

Benchmarkszene im Test

Bei unserer Herangehensweise des Moddens von Skyrim ist uns leider der Fehler unterlaufen, dass wir die Resultate nicht auf den Vertretern beider Grafikkarten-Hersteller gleichzeitig verglichen haben. Eine der installierten Mods sorgt leider dafür, dass AMD mit diesen Einstellungen kaum noch zurechtkommt, und das kann natürlich bei der Herangehensweise nicht fair sein, denn AMD wird sich niemals treibertechnisch um eine Mod kümmern (wollen und können), welche aus einem Hobbyprojekt heraus entstanden ist. Wir müssen an die Baustelle Skyrim und Modding also noch einmal heran. Von daher bleiben im Performance-Index die Resultate dieses Tests unberücksichtigt.

The Elder Scrolls V: Skyrim (Modded)

1920 x 1080 [4xAA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

66,83
NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

64,89
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

62,66
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

60,70
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

58,27
AMD Radeon R9 290X

24,48
FPS
The Elder Scrolls V: Skyrim (Modded)

2560 x 1440 [4xAA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

57,11
NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

56,22
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

53,97
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

50,37
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

49,18
AMD Radeon R9 290X

21,20
FPS
The Elder Scrolls V: Skyrim (Modded)

3840 x 2160 [4xAA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

41,26
NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

39,75
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

38,16
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

34,27
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

32,94
AMD Radeon R9 290X

17,72
FPS

The Witcher 2 – Assassins of Kings

 

Spiel The Witcher 2 – Assassins of Kings
Entwickler CD Projekt RED
Publisher CD Projekt, Atari
Veröffentlichung 17. Mai 2011
Genre Rollenspiel, Fantasy
Grafik-Engine RED Engine
DirectX-Pfad DirectX 9
Altersfreigabe USK 16 Jahre
Benchmarkmessung Fraps / Savegame
Testbereich Barrikade
Laufzeit Benchmark 10 Sekunden
Benchmarkeinstellungen Höchste Detailstufen
The Witcher 2 – Assassins of Kings

1920 x 1080 [Kein AA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

100%
NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

100%
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

97%
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

87%
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

83%
AMD Radeon R9 290X

82%
FPS
The Witcher 2 – Assassins of Kings

2560 x 1440 [Kein AA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

118,64
NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

117,83
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

113,23
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

89,80
AMD Radeon R9 290X

86,18
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

85,49
FPS
The Witcher 2 – Assassins of Kings

3840 x 2160 [Kein AA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

54,83
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

51,84
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

50,28
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

41,75
AMD Radeon R9 290X

41,09
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

40,68
FPS
The Witcher 2 – Assassins of Kings

1920 x 1080 [4xSSAA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

80,60
NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

79,64
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

78,38
AMD Radeon R9 290X

63,01
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

61,03
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

60,94
FPS
The Witcher 2 – Assassins of Kings

2560 x 1440 [4xSSAA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

49,08
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

48,73
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

47,36
AMD Radeon R9 290X

39,39
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

37,29
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

37,10
FPS
The Witcher 2 – Assassins of Kings

3840 x 2160 [4xSSAA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

23,48
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

22,50
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

21,25
AMD Radeon R9 290X

19,04
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

17,94
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

17,30
FPS

Spiele-Benchmarks (DirectX 11)

Alien: Isolation

Spiel Alien: Isolation
Entwickler Creative Assembly
Publisher SEGA
Veröffentlichung 07. Oktober 2014
Genre Survival-Horror
Grafik-Engine CA-Engine
DirectX-Pfad / API DirectX 11
Altersfreigabe USK 16 Jahre
Benchmark-Messung Fraps/Savegame
Testbereich Level 9 Signale
Laufzeit Benchmark 10 Sekunden
Benchmark-Einstellungen maximale Detailstufen
HT4U-Test Bei Amazon bestellen

Testszene im Spiel

Alien Isolation

1920 x 1080 [Kein AA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

102%
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

100%
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

95%
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

80%
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

72%
AMD Radeon R9 290X

69%
FPS
Alien Isolation

2560 x 1440 [Kein AA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

90,77
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

85,98
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

82,91
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

71,29
AMD Radeon R9 290X

65,56
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

64,05
FPS
Alien Isolation

3840 x 2160 [Kein AA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

41,81
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

39,86
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

38,34
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

33,15
AMD Radeon R9 290X

31,47
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

29,41
FPS

Anno 2070

Spiel Anno 2070
Entwickler Related Designs / Ubisoft Blue Byte
Publisher Ubisoft
Veröffentlichung 17. November 2011
Genre Strategiespiel
Altersfreigabe 6 Jahre
Grafik-Engine InitEngine
DirectX-Pfad DirectX 9 / DirectX 11
Benchmarkmessung Fraps / Savegame
Testbereich Der Wahrheit auf der Spur
Laufzeit Benchmark 10 Sekunden
Benchmarkeinstellungen Höchste Detailstufen
Bei Amazon bestellen

Testszene im Spiel

Anno 2070

1920 x 1080 [Kein AA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

106,30
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

101,52
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

101,24
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

100,28
AMD Radeon R9 290X

99,05
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

93,04
FPS
Anno 2070

2560 x 1440 [Kein AA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

100%
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

95%
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

91%
AMD Radeon R9 290X

83%
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

77%
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

71%
FPS
Anno 2070

3840 x 2160 [Kein AA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

36,08
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

35,14
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

34,62
AMD Radeon R9 290X

31,47
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

28,54
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

26,35
FPS

Assassin’s Creed Unity

Spiel Assassin’s Creed Unity
Entwickler Ubisoft Montreal
Publisher Ubisoft
Veröffentlichung 13. November 2014
Genre Action-Adventure
Grafik-Engine AnvilNext-Engine
DirectX-Pfad / API DirectX 11
Altersfreigabe USK 16 Jahre
Benchmark-Messung Fraps/Savegame
Testbereich Sequenz 7.2 – Ein Treffen mit Mirabeau
Laufzeit Benchmark 25 Sekunden
Benchmark-Einstellungen maximale Detailstufen
HT4U-Test Bei Amazon bestellen*
Assassins Creed: Unity

1920 x 1080 [Kein AA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

56,98
NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

56,93
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

53,66
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

46,19
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

41,16
AMD Radeon R9 290X

36,25
FPS
Assassins Creed: Unity

2560 x 1440 [Kein AA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

39,90
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

39,79
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

37,53
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

31,41
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

28,01
AMD Radeon R9 290X

26,33
FPS
Assassins Creed: Unity

3840 x 2160 [Kein AA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

21,60
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

21,02
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

19,98
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

16,27
AMD Radeon R9 290X

13,80
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

13,08
FPS

Battlefield 4

Spiel Battlefield 4
Entwickler EA Digital Illusions CE
Publisher Electronic Arts
Veröffentlichung Oktober 2013
Genre Ego-Shooter
Altersfreigabe USK: 18 Jahre
Grafik-Engine Frostbite 3
DirectX-Pfad DirectX 10/DirectX 11/Mantle
Benchmark-Messung Fraps/Savegame
Testbereich Level 6: Tashgar – Checkpoint 5
Laufzeit Benchmark 10 Sekunden
Benchmark-Einstellungen Höchste Detailstufen, DX 11
HT4U-Test Bei Amazon bestellen

Testszene im Spiel

Battlefield 4

1920 x 1080 [Kein AA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

100%
NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

97%
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

95%
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

79%
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

71%
AMD Radeon R9 290X

66%
FPS
Battlefield 4

2560 x 1440 [Kein AA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

82,9
NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

82,3
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

76,6
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

64,0
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

58,6
AMD Radeon R9 290X

55,9
FPS
Battlefield 4

3840 x 2160 [Kein AA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

100%
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

97%
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

90%
AMD Radeon R9 290X

82%
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

77%
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

69%
FPS
Battlefield 4

1920 x 1080 [4xAA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

108,0
NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

105,0
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

101,9
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

80,8
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

73,8
AMD Radeon R9 290X

67,9
FPS
Battlefield 4

2560 x 1440 [4xAA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

101%
NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

100%
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

97%
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

76%
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

69%
AMD Radeon R9 290X

66%
FPS
Battlefield 4

3840 x 2160 [4xAA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

27,4
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

26,1
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

24,7
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

21,4
AMD Radeon R9 290X

20,5
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

18,3
FPS

Bioshock: Infinite

Spiel BioShock: Infinite
Entwickler Irrational Games, 2K Marin, Human Head Studios
Publisher 2K Games
Veröffentlichung 26. März 2013
Genre Ego-Shooter mit Fantasy-Elementen
Grafik-Engine Unreal Engine 3
DirectX-Pfad DirectX 10 und 11
Altersfreigabe USK 18 Jahre
Benchmark-Messung Fraps/Savegame
Testbereich Finkton Proper
Laufzeit Benchmark 10 Sekunden
Benchmark-Einstellungen Systemeinstellungen Maximum & FXAA
HT4U-Test
Bei Amazon bestellen*

Benchmarkszene im Test

Wir schreiben es nun absichtlich noch einmal hier in den Benchmark-Parcours hinein, denn es scheint sich um ein breites Verständnisproblem zu handeln. Wir verwenden nicht den unnützen BioShock-Benchmark (unnütz, weil er in seinen Durchläufen Szenen nicht wertet und nicht im Ansatz ein Worst-Case-Szenario aufzeigt). Wir verwenden ein Savegame, welches ein Worst-Case-Szenario darstellt, wie man es in BioShock immer wieder antrifft! Das hat inzwischen immer wieder zu Diskussionen und Rückfragen geführt, weshalb wir es hier noch einmal deutlich klarstellen möchten. Und da es immer noch Leute gibt, die „überlesen“, setzen wir diesen Absatz gar in Fett gedruckter Schrift.

Bioshock: Infinite

1920 x 1080 [Kein AA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

116,16
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

112,95
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

103,19
AMD Radeon R9 290X

92,03
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

89,82
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

82,63
FPS
Bioshock: Infinite

2560 x 1440 [Kein AA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

73,17
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

68,70
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

66,05
AMD Radeon R9 290X

58,17
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

54,69
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

49,66
FPS
Bioshock: Infinite

3840 x 2160 [Kein AA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

35,37
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

33,51
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

32,58
AMD Radeon R9 290X

28,18
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

25,87
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

22,35
FPS

Call of Duty: Advanced Warfare

Spiel Call of Duty: Advanced Warfare
Entwickler Sledgehammer Games
Publisher Activision
Veröffentlichung 04. November 2014
Genre Ego-Shooter
Grafik-Engine Infinity-Ward-Engine, modifiziert
DirectX-Pfad / API DirectX 11
Altersfreigabe USK 18 Jahre
Benchmark-Messung Fraps/Savegame
Testbereich Level 10 Bio-Labor – sechster Speicherpunkt
Laufzeit Benchmark 10 Sekunden
Benchmark-Einstellungen maximale Detailstufen
HT4U-Test Bei Amazon bestellen

Testszene im Spiel

Call of Duty: Advanced Warfare

1920 x 1080 [Kein AA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

128,86
NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

126,67
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

121,13
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

102,34
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

89,82
AMD Radeon R9 290X

69,39
FPS
Call of Duty: Advanced Warfare

2560 x 1440 [Kein AA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

99,07
NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

97,18
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

92,82
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

77,11
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

69,41
AMD Radeon R9 290X

52,76
FPS
Call of Duty: Advanced Warfare

3840 x 2160 [Kein AA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

60,11
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

60,01
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

56,84
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

46,42
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

42,20
AMD Radeon R9 290X

31,50
FPS
Call of Duty: Advanced Warfare

1920 x 1080 [2xSSAA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

129,20
NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

125,84
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

120,44
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

101,71
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

89,39
AMD Radeon R9 290X

69,42
FPS
Call of Duty: Advanced Warfare

2560 x 1440 [2xSSAA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

98,37
NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

96,60
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

93,36
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

77,21
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

69,10
AMD Radeon R9 290X

52,78
FPS
Call of Duty: Advanced Warfare

3840 x 2160 [2xSSAA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

60,44
NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

59,25
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

57,50
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

45,95
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

42,13
AMD Radeon R9 290X

31,38
FPS

Crysis 3

Spiel Crysis 3
Entwickler Crytek
Publisher Electronic Arts
Veröffentlichung 21. Februar 2013
Genre Ego-Shooter
Grafik-Engine CryENGINE 3
DirectX-Pfad DirectX 9 und 11
Altersfreigabe USK 18 Jahre
Benchmark-Messung Fraps/Savegame
Testbereich Mission 4 – Swamp
Laufzeit Benchmark 10 Sekunden
Benchmark-Einstellungen Voreinstellung System und Texturen: Maximum
Bei Amazon bestellen*

Testszene im Spiel

In den nachfolgenden Diagrammen steht 1 x AA für deaktiviertes Antialiasing und den Post-Processing-Filter FXAA. 2 x AA steht für die Sonderstufe 4 x SMAA. Das Spiel setzt dabei auf zweifache, reguläre Kantenglättung (MSAA) und zusätzliche Filter. Die Bezeichnung 4 x AA entspricht üblicher vierfacher Kantenglättung (MSAA).

Crysis 3

1920 x 1080 [Kein AA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

97,47
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

97,35
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

94,92
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

84,92
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

83,35
AMD Radeon R9 290X

73,93
FPS
Crysis 3

2560 x 1440 [Kein AA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

70,67
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

70,40
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

67,78
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

56,24
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

54,93
AMD Radeon R9 290X

50,74
FPS
Crysis 3

3840 x 2160 [Kein AA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

34,75
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

34,50
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

33,02
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

27,65
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

26,74
AMD Radeon R9 290X

25,81
FPS
Crysis 3

1920 x 1080 [2xAA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

100%
NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

98%
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

96%
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

81%
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

81%
AMD Radeon R9 290X

72%
FPS
Crysis 3

2560 x 1440 [2xAA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

52,36
NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

51,81
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

50,11
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

41,59
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

40,94
AMD Radeon R9 290X

38,58
FPS
Crysis 3

3840 x 2160 [2xAA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

25,88
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

25,18
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

24,56
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

20,36
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

19,79
AMD Radeon R9 290X

19,37
FPS

Dying Light

Spiel Dying Light
Entwickler Techland
Publisher Warner Bros.
Veröffentlichung 27. Januar 2015
Genre Survival-Horror
Grafik-Engine Chrome-6-Engine
DirectX-Pfad / API DirectX 11
Altersfreigabe USK 18 Jahre
Benchmark-Messung Fraps/Savegame
Testbereich Level 1 Headquarter – Der Turm
Laufzeit Benchmark 10 Sekunden
Benchmark-Einstellungen maximale Detailstufen
HT4U-Test Bei Amazon bestellen

Testszene im Spiel

Dying light

1920 x 1080 [No AA / 16xAF]

NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

100%
NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

99%
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

95%
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

76%
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

65%
AMD Radeon R9 290X

64%
FPS
Dying light

2560 x 1440 [no AA / 16xAF]

NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

70.06
NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

69.37
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

66.85
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

52.76
AMD Radeon R9 290X

46.71
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

46.19
FPS
Dying light

3840 x 2160 [No AA / 16xAF]

NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

33.18
NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

32.94
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

31.73
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

25.04
AMD Radeon R9 290X

22.61
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

21.69
FPS

Grand Theft Auto V (GTA V)

Spiel Grand Theft Auto V
Entwickler Rockstar North
Publisher Rockstar Games
Veröffentlichung 14. April 2015
Genre Action
Altersfreigabe USK: 18 Jahre
Grafik-Engine RAGE Engine
DirectX-Pfad DirectX 10/11
Benchmark-Messung Fraps/Savegame
Testbereich Bergbereiche Los Santos
Laufzeit Benchmark 10 Sekunden
Benchmark-Einstellungen Höchste Detailstufen, DX 11
HT4U-Test Bei Amazon bestellen*

Testszene im Spiel

Grand Theft Auto V (GTA 5)

1920 x 1080 [4xAA / 16xAF]

NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

100%
NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

96%
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

96%
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

85%
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

74%
AMD Radeon R9 290X

72%
FPS
Grand Theft Auto V (GTA 5)

2560 x 1440 [4xAA / 16xAF]

NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

100%
NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

97%
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

95%
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

83%
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

78%
AMD Radeon R9 290X

70%
FPS
Grand Theft Auto V (GTA 5)

3840 x 2160 [4xAA / 16xAF]

NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

25.56
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

25.07
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

23.95
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

20.11
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

19.44
AMD Radeon R9 290X

17.61
FPS

Far Cry 4

Spiel Far Cry 4
Entwickler Ubisoft Montreal
Publisher Ubisoft
Veröffentlichung 18. November 2014
Genre Ego-Shooter
Grafik-Engine Dunia-2-Engine
DirectX-Pfad / API DirectX 11
Altersfreigabe USK 18 Jahre
Benchmark-Messung Fraps/Savegame
Testbereich Internationaler Flughafen Kyrat
Laufzeit Benchmark 10 Sekunden
Benchmark-Einstellungen maximale Detailstufen
HT4U-Test Bei Amazon bestellen

Testszene im Spiel

Far Cry 4

1920 x 1080 [No AA / 16xAF]

NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

109.35
NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

108.84
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

104.53
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

84.60
AMD Radeon R9 290X

79.98
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

76.50
FPS
Far Cry 4

2560 x 1440 [no AA / 16xAF]

NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

74.24
NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

73.78
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

71.68
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

56.96
AMD Radeon R9 290X

56.54
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

52.38
FPS
Far Cry 4

3840 x 2160 [No AA / 16xAF]

NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

38.88
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

38.66
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

36.17
AMD Radeon R9 290X

31.27
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

29.79
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

27.22
FPS
Far Cry 4

1920 x 1080 [4xMSAA / 16xAF]

NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

71.86
NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

70.76
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

68.04
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

53.81
AMD Radeon R9 290X

51.42
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

44.84
FPS
Far Cry 4

2560 x 1440 [4xMSAA / 16xAF]

NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

46.98
NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

46.84
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

44.38
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

35.21
AMD Radeon R9 290X

34.65
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

31.10
FPS
Far Cry 4

3840 x 2160 [4xMSAA / 16xAF]

NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

23,92
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

23,85
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

22,84
AMD Radeon R9 290X

17,74
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

17,74
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

13,48
FPS

Metro: Last Light Redux

Spiel Metro: Last Light Redux
Entwickler 4A Games
Publisher Deep Silver
Veröffentlichung 29. August 2014
Genre Ego-Shooter
Grafik-Engine 4A Engine
DirectX-Pfad DirectX 10 und 11
Altersfreigabe USK 18 Jahre
Benchmark-Messung Fraps/Savegame
Testbereich Kapitel Train to the Past
Laufzeit Benchmark 10 Sekunden
Benchmark-Einstellungen Systemeinstellungen: Sehr hoch – Tess: Hoch
Auf Amazon finden*

Testszene im Spiel

Metro: Last Light REDUX

1920 x 1080 [Kein AA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

124,53
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

121,69
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

111,79
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

101,47
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

90,49
AMD Radeon R9 290X

61,89
FPS
Metro: Last Light REDUX

2560 x 1440 [Kein AA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

83,56
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

79,64
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

76,73
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

65,17
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

60,81
AMD Radeon R9 290X

44,04
FPS
Metro: Last Light REDUX

3840 x 2160 [Kein AA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

41,09
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

39,41
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

35,92
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

30,59
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

30,44
AMD Radeon R9 290X

23,64
FPS
Metro: Last Light REDUX

1920 x 1080 [2xSSAA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

76,30
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

74,23
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

70,75
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

57,68
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

56,14
AMD Radeon R9 290X

41,69
FPS
Metro: Last Light REDUX

2560 x 1440 [2xSSAA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

100%
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

96%
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

91%
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

74%
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

73%
AMD Radeon R9 290X

57%
FPS
Metro: Last Light REDUX

3840 x 2160 [2xSSAA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

20,72
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

18,86
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

15,86
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

15,45
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

15,02
AMD Radeon R9 290X

12,11
FPS

Ryse: Son of Rome

Spiel Ryse: Son of Rome
Entwickler Crytek
Publisher Deep Silver
Veröffentlichung 10. Oktober 2014
Genre Action-Adventure
Grafik-Engine CryENGINE 3
DirectX-Pfad / API DirectX 11
Altersfreigabe USK 18 Jahre
Benchmark-Messung Fraps/Savegame
Testbereich Kapitel 4
Laufzeit Benchmark 10 Sekunden
Benchmark-Einstellungen Voreinstellung: Hoch
HT4U-Test Bei Amazon bestellen*

Testszene im Spiel

Ryse: Son of Rome

1920 x 1080 [Kein AA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

100%
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

100%
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

97%
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

84%
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

75%
AMD Radeon R9 290X

61%
FPS
Ryse: Son of Rome

2560 x 1440 [Kein AA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

73,81
NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

73,63
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

65,75
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

54,94
AMD Radeon R9 290X

52,35
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

49,90
FPS
Ryse: Son of Rome

3840 x 2160 [Kein AA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

35,13
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

33,33
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

30,74
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

26,58
AMD Radeon R9 290X

25,50
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

24,26
FPS

Thief (2014)

Spiel Thief (2014)
Entwickler Eidos
Publisher Square Enix
Veröffentlichung Februar 2014
Genre Action-Adventure / Stealth-Game
Altersfreigabe 16 Jahre
Grafik-Engine Unreal 3
DirectX-Pfad DirectX 9 / DirectX 11
Benchmark-Messung Fraps/Savegame
Testbereich Stone Market
Laufzeit Benchmark 10 Sekunden
Benchmark-Einstellungen Höchste Detailstufen
HT4U-Test
Auf Amazon finden*

Testszene im Spiel

Thief

1920 x 1080 [Kein AA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

129,73
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

128,67
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

125,57
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

109,49
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

107,00
AMD Radeon R9 290X

82,22
FPS
Thief

2560 x 1440 [Kein AA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

94,65
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

91,91
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

87,11
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

76,56
NVIDIA GeForce GTX 980
[typical Boost Clock]

75,49
AMD Radeon R9 290X

57,80
FPS
Thief

3840 x 2160 [Kein AA/16xAF]

NVIDIA GeForce GTX Titan X
[typical Boost Clock]

51,94
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[max]

51,69
NVIDIA GeForce GTX 980 Ti
[typical Boost Clock]

49,85
NVIDIA GeForce GTX 780 Ti

40,23
NVIDIA GeForce GTX 980