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Während AMD im März 2017 hier noch bei knapp 28 Prozent Anteil lag, steigerte man die Anzahl der verkauften Prozessoren auf Mindfactory monatlich deutlich. Im April gab es schon einen Anteil von 36,5 Prozent, im Mai von über 42 Prozent und im Juni 2017 bei 47,6 Prozent. An Intel vorbeiziehen konnte man dann aber erst im August mit 56,1 Prozent. Das spricht für den guten Anklang der gebotenen Plattform aus Ryzen-Prozessoren und Mainboards und selbstverständlich auch für das Preisgefüge, was AMD hier aufgestellt hat. Daran konnte erst einmal auch die Vorstellung der Intel-Core-X-Prozessoren nichts ändern. Ob AMD Ryzen 7 oder AMD Ryzen 5, die Prozessoren bieten überwiegend das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis zum Mitbewerber Intel.
Wie stark sich diese Entwicklung im Retail-Markt allerdings auf die für die Hersteller lukrativeren OEM-Geschäfte auswirken wird, bleibt erst einmal abzuwarten. Über die Masse im OEM-Geschäft wird das Geld verdient, im Retail-Bereich verschaffen sich die Hersteller nur den klangvollen Namen. Letzteres ist AMD jetzt wieder geglückt, und die Chancen stehen gut, dass sich dies auch auf die anderen Verkaufsbereiche auswirken wird. Abzuwarten bleiben natürlich die weiteren Schachzüge von Intel. Nach der Core-X-Familie steht mit Coffee Lake schon wieder eine neue CPU-Generation des Herstellers vor der Tür.
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