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Bei Windows 8.1 und 10 tritt das Problem nur dann auf, wenn der veraltete Virenschutz eines Fremdherstellers verwendet wird. Sobald man diese Antiviren-Software aktualisiert, setzt die neue Version den Schlüssel und die Updates werden wieder gefunden. Alternativ kann man den Virenschutz des Drittanbieters entfernen, denn dann wird der "Windows Defender" wieder aktiviert. Nur bei Windows 7, welches ohne vollwertigen Virenschutz geliefert wird, kann auch das Fehlen desselben zum Update-Stopp führen. Aus Kundensicht ist es dabei unverständlich, dass zwei völlig unterschiedliche Produkte unter dem Namen "Defender" angeboten werden.
Bleibt die Frage, was die Meltdown- und Spectre-Angriffe mit dem Virenschutz zu tun haben. Schuld ist eine Inkompatibilität zwischen Microsofts Schutzmaßnahmen gegen die CPU-Schwachstellen und einer nicht offiziell unterstützten Art und Weise, mit der einige Virenschutzprogramme auf den Windows-Kernel-Speicher zugreifen. Die Folge war ein Absturz (Bluescreen) beim Neustart. Um dies zu vermeiden, müssen kompatible Virenwächter einen bestimmten Schlüssel in der Registrierungsdatei hinterlegen. Findet Windows keinen Schlüssel, wird auch keines der seit Januar 2018 veröffentlichten Updates installiert!
Autor: mid
[pg]