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Nach der Vorstellung der neuen Grafikkartenreihe mit NVIDIA Turing-GPUs durfte man festhalten, dass die Performance zwar gelobt, die Preisgestaltung, gerade bei den größeren Modellen GeForce RTX 2080* und GeForce RTX 2080 Ti* massiv kritisiert wurde. Im unmittelbaren Vergleich zeigte sich zur RTX 2080 die GeForce GTX 1080 Ti* durchaus als eine attraktive Alternative. Doch obgleich der Plan darin bestand, beide Grafikkarten-Reihen nebeneinander weiter zu betreiben, scheinen nun erste Korrekturen zu erfolgen. Bei der GeForce GTX 1080 Ti zeigt sich ein deutlicher Preisanstieg in Richtung bis zu 900 Euro bei schlechter Verfügbarkeit. Ganz offensichtlich wurde diese Grafikkarte End of Life gesetzt und es folgt kein Nachschub mehr an die Händler.
Spiele-Bundle für Pascal-Grafikkarten gestartet
Dass dies aber nicht für andere NVIDIA Grafikkarten der GTX-1000-Reihe gilt, zeigt zum einen der Umstand der weiterhin guten Verfügbarkeit der GeForce GTX 1080, aber auch ein jüngst ins Leben gerufenes Spiele-Bundle für die Grafikkarten GeForce GTX 1060 6GB*, GeForce GTX 1070* und GeForce GTX 1070 Ti*. Wer bis zum 29. November 2018 eine solche Grafikkarte erwirbt, erhält kostenlos das Spiel Musnter Hunter World dazu. Details zur neuen Aktion hat NVIDIA hier zur Verfügung gestellt.
Performance-Unterschiede der RTX 2080-Partnerkarten zur Founders Edition
Augenmerk bei der Vorstellung der RTX-2000-Reihe lag – gesteuert von NVIDIA natürlich – bei den eigens gelieferten Modellen der RTX Founders Edition. Hatte in der Vergangenheit die NVIDIA Founders Edition meist gewisse Nachteile zu hochgezüchteten Partnermodellen, scheint dies nun bei der RTX-2000-Reihe anders zu liegen. Einerseits arbeitet die GeForce RTX 2080 Founders Edition mit klar höheren Taktraten, andererseits hat NVIDIA das Kühlkonzept geändert, so dass auch die Lautstärke unter Last sich klar gesenkt hat.
Bei PC Games Hardware findet sich nun ein erster Vergleich zu einer Partnerkarte – im Detail der ASUS RTX 2080 Turbo – welche im Eigendesign mit höheren Taktraten an den Start geht. Die Performance-Unterschiede sind allerdings ernüchternd, denn das ASUS-Modell kann sich gerade einmal um etwa 3 Prozentpunkte von der Founders Edition absetzen. Damit gehen über kurz oder lang den Partnern die Argumente für die eigenen Grafikkarten aus, wenn man nicht über den Preis punkten kann. Aber auch dort dürfte es gesetzte Grenzen geben.
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