Der Dezember 2017 zeigt sich bislang mehr oder minder als ein höchst ruhiger Monat in der Hardware-Szene. Neuankündigungen sind überwiegend selten, und es überschlagen sich eher die Schnäppchen-Angebote der Vorweihnachtszeit in verschiedenen Meldungen. Das eine oder andere geschieht aber dennoch. So sprechen mögliche Intel-Präsentationen von Cascade-Lake-X-Prozessoren als High-End-Modelle für Ende 2018. Bei AMD scheint sich leichte Entspannung bei der Verfügbarkeit von Vega-RX-GPUs einzustellen. Microsoft setzt bei Cloud-Servern auf AMD-EPYC-CPUs. Und gar einen ersten Gamer-PC bei Aldi gibt es ebenfalls zu vermelden.

Anlässlich der Computex in Taiwan hatte Intel Anfang des Monats seine kommenden Skylake-X-CPUs mit 6 bis 18 Kernen präsentiert. Während die Varianten mit 6, 8 und 10 Kernen am 26. Juni 2017 in den Handel kommen sollen, wird man auf die schnellsten Versionen mit 14, 16 und 18 Kernen noch bis Oktober warten müssen. Diese Spanne füllt AMDs Ryzen Threadripper, der am 27. Juli 2017 mit 12 und 16 Kernen an den Start gehen soll.
AMDs neue Enthusiasten-CPU Ryzen 9 (Codename: Threadripper) protzt mit 10, 12, 14 und 16 Zen-Kernen, welche mit bis zu 4,1 GHz takten. Jeder Kern kann zwei Threads parallel abarbeiten, wir bekommen somit 20, 24, 28 bzw. 32 Threads. Dazu gibt es vier DDR4-2666-Speicherkanäle und 44 PCIe-Lanes. Die Abwärme (TDP) bewegt sich zwischen 125 und 155 Watt, wobei Spitzen hier sicherlich wieder nicht berücksichtigt wurden.
Microsoft will Windows 10 mit aller Macht in den Markt drücken, doch noch scheuen viele Benutzer den Umstieg. Das gewohnte Windows 7 läuft schnell genug, kommt auch mit älteren Geräten gut zurecht und wird noch bis 2020 mit Sicherheits-Updates versorgt. Letzteres gilt allerdings nur, wenn man auf aktuelle Prozessoren wie AMDs "Bristol Ridge" und Intels "Kaby Lake" verzichtet.
Geht es aktuell um neue Gerüchte aus dem Lager der Prozessoren, so kommen diese überwiegend aus dem Hause CanardPC. Dieses will erfahren haben, dass Intel recht besorgt auf die zu erwartende Vorstellung der AMD-Ryzen-Modelle blicken soll und als Gegenmaßnahme "neue" Prozessoren vorsehe. Zugleich habe man erfahren, dass der Hersteller Probleme bei einem künftigen CPU-Projekt habe.
Spieler mit älterer Hardware dürften auf ein neuerliches Problem zurollen. Es hat den Anschein, dass immer mehr Programmierer von Spielen die Befehlssatzerweiterung SSE4.2 von Porzessoren voraussetzen und bei CPUs mit SSE4.0 schlicht nicht starten. Hier trifft es dann Modelle wie AMDs Phenom II oder Intels Core 2 Duo und Core 2 Quad (oder früher).
AMD hat heute ein neues Spiele-Bundle mit Total War: Warhammer angekündigt. Die Aktion läuft ab sofort bis zum 15. August 2016 und gilt für den Kauf von Radeon-R9-390- und Radeon-R9-390X-Grafikkarten, aber auch von FX-Prozessoren mit acht CPU-Kernen – die großen FX-8000er-Modelle also.
Die letzten Tage gab es wieder hinreichend Material aus der Gerüchteküche, was zu wirklichen Nachrichten nur bedingt taugte. Darum fassen wir die Fetzen als Lesestoff für das Wochenende einmal zusammen. Von AMDs neuen Plänen, das Ruder herumzureißen, über HBM2-Speicher oder angeblich NVIDIAs neuen Notebook-Prozessoren und neuen Intel-CPUs findet sich einiges im Sektor PC-Hardware und -Geschehen.
Mit Biegen und Brechen will Microsoft offensichtlich Windows 10 zu dem neuen Modell an Betriebssystem durchdrücken. Kostenlose Upgrades fruchten offenbar nicht zur Genüge, weshalb aus einem Microsoft-Blog-Eintrag nun neue Vorteile von Windows 10 in den Vordergrund gerückt werden: Künftige CPU-Generationen werden vollständig nur von Windows 10 unterstützt werden.
Wie aus Forenbeiträgen hervorgeht, machen die jüngsten Intel-Prozessoren mit Skylake-Innenleben in gewissen Konstellationen Fehler bei den Berechnungen. Im schlechtesten Fall soll der PC dabei zum kompletten Stillstand kommen und muss neu gestartet werden.
Während Intel seine Skylake-Prozessoren für Desktop-Systeme angeblich schon im August anlässlich der Spielemesse gamescom in Köln vorstellen will, wird man auf die Notebook-Varianten der neuen Chips noch bis Oktober warten müssen. Dies dürfte den Notebook-Absatz im dritten Quartal deutlich hemmen, denn Windows 10 alleine ist kein ausreichendes Argument für eine Neuanschaffung.
Noch in diesem Jahr werden die neuen Intel-Prozessoren der Skylake-Generation mit DDR4-Speicher-Support erwartet. Von der neuen Intel-Modellreihe erhofft sich die Szene einen gewissen Katalysator für den PC-Bereich, auch in Verbindung mit Windows 10 und der Unterstützung des neuen Speicherstandards für den Massenmarkt. Nun wurden erste Eckdaten zu diesen Modellen veröffentlicht - natürlich nicht offiziell.
Die nächste Generation von Intel-Prozessoren soll auf den Namen Skylake hören und 2015 offiziell erscheinen. Aus Asien werden nun Informationen vermeldet, nach welchen es eine feine Änderung geben wird. So soll das neue Design keinen Raum mehr für integrierte Spannungswandler bieten. Die FIVR müssen wieder raus aus der CPU.
Gefühlt war die Einführung der Intel-Haswell-Prozessoren und der neuen Chipsätze erst gestern, doch liegt diese schon wieder ein halbes Jahr zurück. Intel fährt fort mit seinem System und will zur Jahresmitte 2014 eine Refresh-Generation von Haswell vorstellen - inklusive der 9er-Chipsatzserie. Nicht weniger als 20 Prozessoren sollen im Sommer erscheinen.
Angeblich steht Chiphersteller Intel aktuell vor dem Problem, dass die Nachfrage nach den neuen Haswell-Prozessoren zu gering sei. Darum soll der Hersteller aktuell Prozessoren für das OEM-Geschäft in den Endkundenmarkt geben - zu günstigeren Preisen. Das wiederum soll sich negativ auf den Absatz im Retail-Geschäft auswirken.
Gerüchte um AMD-Prozessoren auf Basis des "Zosma-Core" gibt es inzwischen zur Genüge. Dabei stellt Zosma die 4-Kern-Variante des aktuellen 6-Kern-Prozessors mit Codenamen Thuban - besser bekannt als Phenom II X6 - dar. Immer wieder gab es Gerüchte, dass AMD diese Zosma-basierenden CPUs erst nur in das OEM-Geschäft entlassen würde und nicht in den Endkundenmarkt. Eine uns zugespielte, aktuelle August-Roadmap gibt nun etwas mehr Aufschluss.
Bereits im zweiten Quartal 2010 hat Intel das Ende einiger Prozessoren angekündigt und die Product Discontinuance Notice (PDN) gehen weiter. Von Atom-Prozessoren, über günstige Celeron-Modelle bis hin zu Core i7-Modellen erstrecken sich die CPUs, welche Intel im laufe diesen Jahres EOL (End of life) setzen wird.
Schon letzte Woche zeichnete sich in Gerüchten ab, dass AMD neue Prozessoren in den Markt schicken wird. Nun hat AMD sechs neue Modelle vorgestellt und gleichzeitig seine Preisliste leicht überarbeitet.
Man kann aktuell nicht wirklich behaupten, dass der Markt an vorhandenen Intel-Prozessoren im Desktop-Segment übersichtlich ist. Dabei ist es nicht nur die Anzahl der verschiedenen Modelle, vielmehr trägt die kryptische Nomenklatur der einzelnen CPUs mit zu einer Unüberschaubarkeit bei. Die Modellbezeichnung trennen die CPUs dabei heute nicht mehr nur in Takt oder gar FSB, auch soll daraus abgeleitet werden, wieviel Cache eine CPU besitzt, oder welche einzelnen Features beim Prozessor vorhanden sind. Kleine Feinheiten birgen hierbei schon Unterschiede. Die Verwirrung ist durchaus komplett und das beziehen wir nicht nur auf Laien, sondern auch auf uns selbst.
Wir haben uns darum die Mühe gemacht und einen aktuellen Schnappschuß der Intel-Desktop-Prozessoren erstellt. Die einzelnen Modelle wurden dabei in Tabellen gepackt und auf ihre unterschiedlichen Merkmale hin in einer
Prozessor-Marktübersicht dargestelt.
Mit dem neuen Freezer 7 LP erweitert Artic Colling seine Freezer-Serie und bietet nun einen Kühler an, der besonders für die Bedürfnisse eines Multimedia- oder HTPCs mit Intel-CPU entwickelt wurde. Dies zeigt vor allem das äußerst schlanke Design aber auch die Lautstärke die mit 0.5 Sonne angeben wird.
Angeblich hat AMD seine Partner unterrichtet, dass man mit der Fertigung der kommenden Prozessoren in der 45nm Technologie im Zeitplan liege und diese damit wie geplant im zweiten Halbjahr 2008 für den Sockel AM2+ erscheinen werden.
Aus Taiwan wird vermeldet, dass es durch eine Verknappung bei Intel E8xx-Prozessoren zu einem Preisanstieg von 20% bei diesen Modellen am Markt kommt. Erst vor wenigen Wochen hatte Intel seine neuen CPUs der E8000-Serie vorgestellt und in die Produktpalette aufgenommen. Dabei handelt es sich bei die